Der Maler Eduard Magnus (1799-1872) war in Berlin ein arrivierter Künstler und eine wichtige Stimme im Kulturleben der Stadt. Sein Vater, wie er als Jude geboren, hatte sich und seine Söhne protestantisch taufen lassen und ein Bankgeschäft gegründet; es wurde zu einem der führenden Bankhäuser Berlins. Ab 1840 berichtete Eduard Magnus in 150 erhaltenen Briefen an Gustav Adolf Schöll - Archäologe, Philologe und Nachfolger Goethes in dessen Ämtern - über den Berliner Kunstbetrieb. Freimütig und unzensiert kommentierte er die großen und kleinen Ereignisse, etwa seit 1842 den Bau des Neuen Museums aus nächster Nähe als Gast im Hause des Bruders, des Physikers Gustav Magnus. Mit der kommentierten Edition wird dieses wichtige Briefkonvolut zum Berliner Kunstbetrieb im 19. Jahrhundert erstmals veröffentlicht.
Roland Kanz ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Sibylle Ehringhaus arbeitet als Kunsthistorikerin in Berlin.
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De Allemagne vers Etats-Unis
Vendeur : Antiquariat an der Nikolaikirche, Leipzig, Allemagne
Gr.-8°. ill. OPappe., Etat : Akzeptabel. Mit teils farbigen Abbildungen., 274 Seiten., Auf dem unteren Buchschnitt ist ein Mängelexemplarstempel, mit einigen An- und Unterstreichungen (unauffällig), sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001. N° de réf. du vendeur 89621
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