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Description du livre Pocket Book. Etat : Good. No Jacket. Pages can have notes/highlighting. Spine may show signs of wear. ~ ThriftBooks: Read More, Spend Less 0.74. N° de réf. du vendeur G3423303832I3N00
Description du livre Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn. N° de réf. du vendeur M03423303832-B
Description du livre Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. N° de réf. du vendeur M03423303832-G
Description du livre Paperback, 319 pp., 8° (12.5 x 19 cm), cover slightly yellowed, condition: very good Book Language/s: German. N° de réf. du vendeur A42339
Description du livre Paperback. Etat : Gut. Ungekürzte Ausg., 2. Aufl. 319 S.: m. Ilustrationen ; 20 cm Guter Zustand. -- Zu den Herausforderungen unserer Zeit gehört die vielfach beklagte Inhumanität des Sterbens. Der Anonymität des Todes im Krankenhaus wird oft die "heile Welt" früherer Zeiten entgegengestellt, in denen der Mensch, wohl vorbereitet auf den Tod, innerhalb einer sozialen Gemeinschaft starb, den eigenen Tod so möglicherweise - im christlichen Sinn - als Krönung des Lebens erfuhr. Wie sah die Realität tatsächlich aus? -- Am Beispiel des Mittelalters, das wie kaum eine andere Epoche mit dem Tod konfrontiert war und sich in immer neuen Anläufen mit ihm auseinandergesetzt hat, möchte der Autor Einstellungen und Lebensformen der Menschen früherer Jahrhunderte nachgehen. In Riten und Bräuchen, die im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Grablege stehen, sind Menschen auch noch in unserer Zeit in mittelalterliche Traditionen eingebunden; in der heutigen Diskussion über die Grenzen des Lebens sind die Einstellungen, Todeserfahrungen und Jenseitsvorstellungen der Menschen des Mittelalters vielleicht wieder erwägenswert. -- Darüber hinaus ist unser Bild des Mittelalters entscheidend vom Tod geprägt. Das Massensterben während der Großen Pest, die Massaker anläßlich der Kreuzzüge, die Brutalität des Strafrechts mit der grausigen Palette der Hinrichtungsarten haben die Imagination in Bann geschlagen. Die Literatur des Mittelalters propagiert die "Kunst des schönen Sterbens", und aus der bildenden Kunst sind uns die Darstellungen des Totentanzes vertraut. -- Zur Geschichte und Kultur des Mittelalters liegen inzwischen zahlreiche Veröffentlichungen vor, doch fehlt bislang eine übergreifende Arbeit zum Thema Sterben, Tod und Grablege. Philippe Aries, dessen bahnbrechenden Studien der Autor sich stärker verpflichtet weiß, als die Nachweise zeigen, hat Einstellungen zu Sterben und Tod vor allem in der frühen Neuzeit untersucht, zum großen Teil anhand von Quellen aus Frankreich. Demgegenüber reizte es den Autor, die Schwerpunkte anders zu setzen: Zu den Herausforderungen unserer Zeit gehört die vielfach beklagte Inhumanität des Sterbens. Der Anonymität des Todes im Krankenhaus wird oft die "heile Welt" früherer Zeiten entgegengestellt, in denen der Mensch, wohl vorbereitet auf den Tod, innerhalb einer sozialen Gemeinschaft starb, den eigenen Tod so möglicherweise - im christlichen Sinn - als Krönung des Lebens erfuhr. Wie sah die Realität tatsächlich aus? -- Am Beispiel des Mittelalters, das wie kaum eine andere Epoche mit dem Tod konfrontiert war und sich in immer neuen Anläufen mit ihm auseinandergesetzt hat, möchte der Autor Einstellungen und Lebensformen der Menschen früherer Jahrhunderte nachgehen. In Riten und Bräuchen, die im Zusammenhang mit Sterben, Tod und Grablege stehen, sind Menschen auch noch in unserer Zeit in mittelalterliche Traditionen eingebunden; in der heutigen Diskussion über die Grenzen des Lebens sind die Einstellungen, Todeserfahrungen und Jenseitsvorstellungen der Menschen des Mittelalters vielleicht wieder erwägenswert. -- Darüber hinaus ist unser Bild des Mittelalters entscheidend vom Tod geprägt. Das Massensterben während der Großen Pest, die Massaker anläßlich der Kreuzzüge, die Brutalität des Strafrechts mit der grausigen Palette der Hinrichtungsarten haben die Imagination in Bann geschlagen. Die Literatur des Mittelalters propagiert die "Kunst des schönen Sterbens", und aus der bildenden Kunst sind uns die Darstellungen des Totentanzes vertraut. -- Zur Geschichte und Kultur des Mittelalters liegen inzwischen zahlreiche Veröffentlichungen vor, doch fehlt bislang eine übergreifende Arbeit zum Thema Sterben, Tod und Grablege. Philippe Aries, dessen bahnbrechenden Studien der Autor sich stärker verpflichtet weiß, als die Nachweise zeigen, hat Einstellungen zu Sterben und Tod vor allem in der frühen Neuzeit untersucht, zum großen Teil anhand von Quellen aus Frankreich. Demgegenüber reizte es den Autor, die Schwerpunkte anders zu setzen: Im zeitlichen Rahmen des Mittelalters wurden Quellen aus -nterschiedlichen europäischen Ländern herangezogen; wenn von Judentum und Islam, die Denken- und Verhaltensweisen des Abendlandes mitgeprägt haben, nur selten die Rede ist, dann auch zeshalb, weil unentbehrliche Vorarbeiten fehlen. Das Spektrum der Quellen ist bewußt breit angelegt und umfaßt schriftliche und archäologische, strafrechtliche und liturgische Texte und Funde. Die hier behandelte Zeit hegt vor der verhängnisvollen Kirchenspaltung des 16. Jahrhunderts. In Liturgie und Brauchtum hat die katholische Kirche mehr vom Leben der mittelalterlichen Kirche bewahrt als die von der Reformation geprägten Kirchen. Aus diesem Grunde werden häufiger Kontinuitäten zwischen Mittel-alter und Neuzeit an Beispielen aus der katholischen Kirche aufgezeigt - auf die Gefahr hin, daß manche Seite als >fromm< erscheinen mag, in der z. B. von der Letzten Ölung oder der Weihe eines Friedhofs die Rede ist. -- Wie in der Gegenwart, so gab es auch im Mittelalter nicht die, sondern viele Einstellungen zu Sterben und Tod. Der Autor mußte häufiger verallgemeinern, als ihm lieb war; er mußte sich mit Beispielen begnügen, die ihm charakteristisch erscheinen, wo eine weitere Differenzierung nach Zeit, Ort, sozialer Schicht usf. geboten gewesen wäre. Nicht immer war es möglich, streng dem Plan der Gliederung zu folgen: Von Trauer ist auch bei Darstellung des Krieges, vom Begräbnis auch in dem Abschnitt über die Pest die Rede. -- Nur andeutungsweise sprechen mittelalterliche Autoren oft von dem, was den Leser heute interessiert. Deshalb sollen die in die Darstellung einbezogenen Abbildungen nicht nur Aussagen veranschaulichen, vielmehr sind sie als eigenständige Quellen gedacht; angesichts der Zeichen- und Bedeutungshaftigkeit mittelalterlicher Kunst müssen wir uns freilich davor hüten, ihre Werke auf eindeutige Aussagen zu reduzieren. (Vorwort) ISBN 9783423303835 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 337. N° de réf. du vendeur 1214214
Description du livre kart. Etat : Gut. 5. Aufl. 319 S. : Ill. ; 20 cm Zustand: gut; w22839 9783423303835 Wenn das Buch einen Schutzumschlag hat, ist das ausdrücklich erwähnt. Rechnung mit ausgewiesener Mwst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 330. N° de réf. du vendeur 172348