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Wie kommt es, dass sich mit Sibirien bis heute der Mythos eines "wilden Ostens" verbindet? Wie lassen sich dessen asiatische und europäische Anteile gewichten? Das Zusammenleben von russischen Kolonisten und indigenen Völkern machte Sibirien zu einer Grenzlandschaft, die in der Geschichtswissenschaft bis heute wenig Beachtung findet dabei waren sowohl das Zarenreich als auch die Sowjetunion bestrebt, den "wilden Osten" zu erschließen und ihn zum festen Bestandteil des russischen Staates zu machen. Die Autorin untersucht den nationalen Mythos der Erschließung Sibiriens als Siedlungsgrenze (frontier) im 19. und 20. Jahrhundert unter transregionalen und globalen Fragestellungen. Dabei modifiziert sie das von Frederick J. Turner entwickelte Frontierkonzept, indem sie beide Seiten der Siedlungsgrenze beleuchtet und die Variablen in historischen Kolonisationsprozessen in den Blick nimmt. Diese Variabilität macht sich durch eine oszillierende Annäherung und Distanz zwischen "Eigen" und "Fremd" bemerkbar.
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De Allemagne vers Etats-Unis
Description du livre Softcover. 392 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. X-914 9783515092487 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. N° de réf. du vendeur 2385692
Description du livre Soft cover. Etat : Very Good. 392 pages. German text. Clean paperback. (Volume 95 of Beitrage Zur Europaischen Uberseegeschichte) Sibirien - Russlands 'wilder Osten': Mythos Und Soziale Realitat Im 19. Und 20. Jahrhundert. N° de réf. du vendeur 095691