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Seit Beginn der Neuzeit expandierte das Moskauer Fürstentum gen Westen und Süden. Zu Zeiten der Romanov-Dynastie umfasste Russland weite Gebiete mit überwiegend nichtrussischer und konfessionell heterogener Bevölkerung. Nach den Teilungen Polens sowie der Eroberung des Kaukasus und Zentralasiens im 18./19. Jahrhundert erhielt das Zarenreich Kontrolle über weitere alte Kulturräume, die es im Zuge der Kolonialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu assimilieren versuchte. Diese Versuche erfolgten nicht zuletzt mittels der Sprachpolitik: Polnisch, Ukrainisch und Litauisch wurden verboten, das Russische sollte im Bildungs- und Behördenwesen im gesamten Imperium dominieren.
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- ÉditeurVandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG
- Date d'édition2012
- ISBN 10 3525101228
- ISBN 13 9783525101223
- ReliureRelié
- Numéro d'édition1
- Nombre de pages213
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Kampf um Wort und Schrift
Edité par
Vandenhoeck & Ruprecht
(2012)
ISBN 10 : 3525101228
ISBN 13 : 9783525101223
Neuf
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Description du livre Gebunden. Etat : New. Nach den Teilungen Polens und der Eroberung des Kaukasus und Zentralasiens im 18./19. Jahrhundert erhielt das Zarenreich Kontrolle ueber alte Kulturraeume, die es im Zuge der Kolonialisierung zu assimilieren versuchte. Diese Versuche erfolgten nicht zuletzt m. N° de réf. du vendeur 4861015
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