Z�libat als Gnade und als Gesetz - Couverture rigide

Description du livre Etat : Akzeptabel. 151 S. Markierungen oder Eintragungen vorhanden. Sonst gut erhalten. Die Ehelosigkeit aus religi�sen Motiven kommt in allen Religionen vor und ist auch in den christlichen Konfessionen hochgeehrt. Aber nur in der r�misch-katholischen Kirche des lateinisch-sprechenden Westens ist der Pflichtz�libat allen Priestern als Disziplin-Regel auferlegt, und bei den Gl�ubigen genie�t er vielfach sogar den Rang eines Dogmas. �Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen� ist biblisch begr�ndet. Die Texte der Evangelien und des Paulus werden in diesem Buch vom langj�hrigen Lehrbeauftragten f�r Neues Testament an der Universit�t Koblenz vorgelegt und kommentiert. Zweifellos belegen sie f�r einen begrenzten Kreis von Personen, das sind M�nche und Nonnen, nicht nur Priester, die M�glichkeit eines ,charismatischen , von der Gnade getragenen Z�libats. Was allerdings in der Zeit der Kirchenv�ter und der Synoden des ersten Jahrtausends in der Gesetzgebung der lateinischen Kirche aus diesem Ansatz wurde, ist nicht frei von Ideologie und Ehefeindlichkeit. Die Texte dieser Synoden hat der Autor ebenfalls zusammengestellt und kritisch gew�rdigt. Sie k�nnen das bis heute bestehende Z�libatsgesetz nicht hinreichend begr�nden, ebenso wenig wie das II. Laterankonzil von 1139, das Trienter Konzil von 1546 63 und das II. Vatikanische Konzil von 1962 65. Die Ostkirche hingegen, sowohl die katholische wie die orthodoxe, die nie ein Z�libatsgesetz f�r die Kleriker kannte und nur die Bisch�fe aus den Reihen der M�nche w�hlte, deutet den Weg aus dem heute immer brisanter werdenden Dilemma, in welches der Pflichtz�libat in der r�misch- katholischen Kirche f�hrt: Priestermangel und mannigfache �bertretungen des Gesetzes zum Schaden der Christenheit. Die biblischen Urspr�nge und die Tradition des Ostens sind dagegen ein Zeichen daf�r, wie Z�libat und Priesterehe friedlich zum Segen der Kirche und der Menschen nebeneinander existieren k�nnen. Dr. Heinz-J�rgen Vogels leistet mit seinem neuen Buch einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion, weil er die Fragestellung von den einschl�gigen Bibel- und sp�teren kirchlichen Texten her angeht und auf diese Weise die Quellen wieder in den Blickpunkt r�ckt. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 237 Gebundene Ausgabe, Ma�e: 14.5 cm x 1.2 cm x 21 cm. N� de r�f. du vendeur 39776

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Z�libat als Gnade und als Gesetz (Standorte in Antike und Christentum) Heinz-J�rgen Vogels

Vogels, Heinz-J�rgen:

Edit� par Hiersemann, A (2013)

ISBN 10 : 3777213098 ISBN 13 : 9783777213095

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Antiquariat M�ander Quell
(Waldshut-Tiengen, Allemagne)

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Description du livre Etat : Wie neu. 151 S. Geschenkqualit�t. Wie neu. KEINE Eintragungen/Markierungen. Die Ehelosigkeit aus religi�sen Motiven kommt in allen Religionen vor und ist auch in den christlichen Konfessionen hochgeehrt. Aber nur in der r�misch-katholischen Kirche des lateinisch-sprechenden Westens ist der Pflichtz�libat allen Priestern als Disziplin-Regel auferlegt, und bei den Gl�ubigen genie�t er vielfach sogar den Rang eines Dogmas. �Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen� ist biblisch begr�ndet. Die Texte der Evangelien und des Paulus werden in diesem Buch vom langj�hrigen Lehrbeauftragten f�r Neues Testament an der Universit�t Koblenz vorgelegt und kommentiert. Zweifellos belegen sie f�r einen begrenzten Kreis von Personen, das sind M�nche und Nonnen, nicht nur Priester, die M�glichkeit eines ,charismatischen , von der Gnade getragenen Z�libats. Was allerdings in der Zeit der Kirchenv�ter und der Synoden des ersten Jahrtausends in der Gesetzgebung der lateinischen Kirche aus diesem Ansatz wurde, ist nicht frei von Ideologie und Ehefeindlichkeit. Die Texte dieser Synoden hat der Autor ebenfalls zusammengestellt und kritisch gew�rdigt. Sie k�nnen das bis heute bestehende Z�libatsgesetz nicht hinreichend begr�nden, ebenso wenig wie das II. Laterankonzil von 1139, das Trienter Konzil von 1546 63 und das II. Vatikanische Konzil von 1962 65. Die Ostkirche hingegen, sowohl die katholische wie die orthodoxe, die nie ein Z�libatsgesetz f�r die Kleriker kannte und nur die Bisch�fe aus den Reihen der M�nche w�hlte, deutet den Weg aus dem heute immer brisanter werdenden Dilemma, in welches der Pflichtz�libat in der r�misch- katholischen Kirche f�hrt: Priestermangel und mannigfache �bertretungen des Gesetzes zum Schaden der Christenheit. Die biblischen Urspr�nge und die Tradition des Ostens sind dagegen ein Zeichen daf�r, wie Z�libat und Priesterehe friedlich zum Segen der Kirche und der Menschen nebeneinander existieren k�nnen. Dr. Heinz-J�rgen Vogels leistet mit seinem neuen Buch einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion, weil er die Fragestellung von den einschl�gigen Bibel- und sp�teren kirchlichen Texten her angeht und auf diese Weise die Quellen wieder in den Blickpunkt r�ckt. - Wir versenden aus unserem deutschen Lager heraus in plastikfreien oder wiederverwendeten Polstertaschen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 237 Gebundene Ausgabe, Ma�e: 14.5 cm x 1.2 cm x 21 cm. N� de r�f. du vendeur 56721

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