Angelus Silesius: Cherubinischer Wandersmann
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm
Berliner Ausgabe, 2016
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger
Reihengestaltung: Viktor Harvion
Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Johannes Scheffler (Strichzeichnung)
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Angelus Silesius: Cherubinischer Wandersmann
Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift
Edition Holzinger. Taschenbuch
Berliner Ausgabe, 2013
Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger
Reihengestaltung: Viktor Harvion
Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Johannes Scheffler (Strichzeichnung)
Gesetzt aus Minion Pro, 16 pt
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Buch. Etat : Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Angelus Silesius: Cherubinischer WandersmannNach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel 'Cherubinischer Wandersmann' zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung.'Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein.Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.'Entstanden: Die ersten fünf Teile entstanden vermutlich zwischen 1653 und 1657 und erschienen zuerst: Wien (Johann Jacob Kürner) 1657, der sechste Teil wurde zuerst in der 2. Auflage des Werks, Glatz (Ignatz Schubarth) [1675], gedruckt. Die Texte folgen jeweils den Erstdrucken.Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2016, 2. Auflage.Textgrundlage ist die Ausgabe:Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, Herausgegeben und eingeleitet von Hans Ludwig Held, München: Hanser, 1952.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johannes Scheffler (Strichzeichnung).Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:Johannes Scheffler, genannt Angelus Silesius, wird 1624 in Breslau geboren und evangelisch getauft. Noch im Gymnasium schreibt der 18-jährige erste Gedichte, die auch gedruckt werden. Während des Studiums in Leiden lernt er den Mystiker Abraham von Franckenberg kennen, der ihn in das Werk Jakob Böhmes einführt, auf das Scheffler später seine Erkenntnis der Wahrheit zurückführt. 1652 läßt er sich als Arzt in Breslau nieder, bekennt sich 1653 öffentlich zum Katholizismus und nennt sich fortan - nach einem spanischen Mystiker - Angelus. In einer Vielzahl energisch und zum Teil polemisch formulierter Streitschriften tritt er für die schlesische Gegenreformation ein. Zwei Jahre nachdem er ehrenamtlicher Hofarzt von Kaiser Ferdinand III. und Mitglied der Rosenkranzbruderschaft geworden ist, wird er 1661 zum Priester geweiht und später Hofmarschall des Breslauer Fürstbischofs Sebastian von Rostock. Die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tode 1677 lebt er zurückgezogen als Armenarzt im Breslauer Matthiasstift und verschenkt sein gesamtes Vermögen. Seine Lyrik reflektiert die Liebe der Seele zu ihrem Heiland, das tiefe religiöse Empfinden und die mystische Vereinigung. Sie zählt zu den bedeutendsten Werken der Barockliteratur. 264 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783843018487
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Buch. Etat : Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Angelus Silesius: Cherubinischer WandersmannNach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel 'Cherubinischer Wandersmann' zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung.'Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein.Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.'Entstanden: Die ersten fünf Teile entstanden vermutlich zwischen 1653 und 1657 und erschienen zuerst: Wien (Johann Jacob Kürner) 1657, der sechste Teil wurde zuerst in der 2. Auflage des Werks, Glatz (Ignatz Schubarth) [1675], gedruckt. Die Texte folgen jeweils den Erstdrucken.Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2016, 2. Auflage.Textgrundlage ist die Ausgabe:Angelus Silesius: Sämtliche poetische Werke in drei Bänden. Band 3, Herausgegeben und eingeleitet von Hans Ludwig Held, München: Hanser, 1952.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johannes Scheffler (Strichzeichnung).Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:Johannes Scheffler, genannt Angelus Silesius, wird 1624 in Breslau geboren und evangelisch getauft. Noch im Gymnasium schreibt der 18-jährige erste Gedichte, die auch gedruckt werden. Während des Studiums in Leiden lernt er den Mystiker Abraham von Franckenberg kennen, der ihn in das Werk Jakob Böhmes einführt, auf das Scheffler später seine Erkenntnis der Wahrheit zurückführt. 1652 läßt er sich als Arzt in Breslau nieder, bekennt sich 1653 öffentlich zum Katholizismus und nennt sich fortan - nach einem spanischen Mystiker - Angelus. In einer Vielzahl energisch und zum Teil polemisch formulierter Streitschriften tritt er für die schlesische Gegenreformation ein. Zwei Jahre nachdem er ehrenamtlicher Hofarzt von Kaiser Ferdinand III. und Mitglied der Rosenkranzbruderschaft geworden ist, wird er 1661 zum Priester geweiht und später Hofmarschall des Breslauer Fürstbischofs Sebastian von Rostock. Die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tode 1677 lebt er zurückgezogen als Armenarzt im Breslauer Matthiasstift und verschenkt sein gesamtes Vermögen. Seine Lyrik reflektiert die Liebe der Seele zu ihrem Heiland, das tiefe religiöse Empfinden und die mystische Vereinigung. Sie zählt zu den bedeutendsten Werken der Barockliteratur. N° de réf. du vendeur 9783843018487
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