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Afficher les exemplaires de cette édition ISBNDer Schwarze Tod in Wien - vom Mittelalter bis in die Neuzeit
Was Sie in diesem Buch finden ...
Die Pest: eine spannende Kulturgeschichte
Aberglaube und religiöser Fanatismus hatten Hochkonjunktur
Fatalismus und Leichtsinn als tödliche Lebenseinstellung
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EUR 23
De Allemagne vers Etats-Unis
Description du livre Taschenbuch. Etat : Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -WAS SIE IN DIESEM BUCH FINDEN .- aufschlussreiche Informationen über die tiefen Spuren, die die Pest in Wien hinterlassen hat - im Alltag der Menschen, in Tradition und Kultur; man denke etwa an die barocke Pestsäule in der Wiener Innenstadt oder das Lied vom lieben Augustin- fundiertes Wissen über das Alltagsleben der Menschen zur Pestzeit von der Expertin Hilde Schmölzer auf fesselnde Art versammelt und unterhaltsam erzählt- eine angenehme kulturgeschichtliche Darstellung über die faszinierende Zeit des MittelaltersDIE PEST: EINE SPANNENDE KULTURGESCHICHTEMit 'Die Pest in Wien' liefert Hilde Schmölzer eine spannende Kulturgeschichte zum Staunen und Kopfschütteln: Fundiert und fesselnd erzählt sie von den großen Pestzeiten in Wien vom Mittelalter bis zur Neuzeit und erinnert an die katastrophalen Auswirkungen, die die Seuche auf Österreich und ganz Europa hatte. Zeugnis bieten die schriftlichen Aufzeichnungen von Mönchen, Schriftstellern und Gelehrten, die eindrucksvoll den Schrecken und die Angst der Menschen vor der unheilbringenden Krankheit dokumentieren: Der 'Schwarze Tod' war in ihrer Vorstellung ein böser Mann auf wildem Pferd, auf schauerlichem Schiff oder auf gespenstischer Barke. ABERGLAUBE UND RELIGIÖSER FANATISMUS HATTEN HOCHKONJUNKTURDieser Aberglaube kam nicht von ungefähr, standen doch auch die Ärzte der Seuche mehr oder weniger hilflos gegenüber und konnten der Pest keinen Einhalt gebieten. So wurden der Zorn Gottes und die Konstellation der Gestirne für die Pest verantwortlich gemacht und als sicherstes Gegenmittel die Flucht empfohlen. Den einzigen Trost bot lediglich der Glaube, und ein religiöser Fanatismus führte zu Geißlerzügen, die in schauervoller Selbstpeinigung Gottes Strafgericht an sich selbst vollzogen. Die Judenverfolgungen, die im Gefolge der Pest, aber auch unabhängig davon auftraten, gehören zu den düstersten Kapiteln nicht nur des Mittelalters.FATALISMUS UND LEICHTSINN ALS TÖDLICHE LEBENSEINSTELLUNGDie Zustände blieben bis ins neuzeitliche Wien mittelalterlich: Unter Leopold I. wurden zwar rauschende Feste gefeiert, aber unter Seide und Taft nisteten die für die Übertragung der Krankheit hauptsächlich verantwortlichen Flöhe. Und während Hofprediger Abraham a Sancta Clara noch immer frommen Lebenswandel als beste Vorbeugung empfahl, war ausreichende Hygiene selbst bei den Reichen und erst recht bei den Armen unbekannt. Auch Fatalismus und Leichtsinn, wie sie dem Wiener seit den Tagen des lieben Augustin zugeschrieben werden, haben wenig zur Entschärfung der Zustände beigetragen. 'Faszinierend, welche Parallelen man zu gegenwärtigen Seuchen ziehen kann. Die Schilderungen von Hilde Schmölzer haben mich teilweise stark an die Ebola-Epidemie erinnert. Ein brandaktuelles Thema.''Wenn es auch makaber klingt, aber mit diesem Buch macht es richtig Spaß, sich mit der Pest zu beschäftigen, weil man nebenbei auch noch allerhand Geschichtliches erfährt.' 232 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783852189765
Description du livre Taschenbuch. Etat : Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - WAS SIE IN DIESEM BUCH FINDEN .- aufschlussreiche Informationen über die tiefen Spuren, die die Pest in Wien hinterlassen hat - im Alltag der Menschen, in Tradition und Kultur; man denke etwa an die barocke Pestsäule in der Wiener Innenstadt oder das Lied vom lieben Augustin- fundiertes Wissen über das Alltagsleben der Menschen zur Pestzeit von der Expertin Hilde Schmölzer auf fesselnde Art versammelt und unterhaltsam erzählt- eine angenehme kulturgeschichtliche Darstellung über die faszinierende Zeit des MittelaltersDIE PEST: EINE SPANNENDE KULTURGESCHICHTEMit 'Die Pest in Wien' liefert Hilde Schmölzer eine spannende Kulturgeschichte zum Staunen und Kopfschütteln: Fundiert und fesselnd erzählt sie von den großen Pestzeiten in Wien vom Mittelalter bis zur Neuzeit und erinnert an die katastrophalen Auswirkungen, die die Seuche auf Österreich und ganz Europa hatte. Zeugnis bieten die schriftlichen Aufzeichnungen von Mönchen, Schriftstellern und Gelehrten, die eindrucksvoll den Schrecken und die Angst der Menschen vor der unheilbringenden Krankheit dokumentieren: Der 'Schwarze Tod' war in ihrer Vorstellung ein böser Mann auf wildem Pferd, auf schauerlichem Schiff oder auf gespenstischer Barke. ABERGLAUBE UND RELIGIÖSER FANATISMUS HATTEN HOCHKONJUNKTURDieser Aberglaube kam nicht von ungefähr, standen doch auch die Ärzte der Seuche mehr oder weniger hilflos gegenüber und konnten der Pest keinen Einhalt gebieten. So wurden der Zorn Gottes und die Konstellation der Gestirne für die Pest verantwortlich gemacht und als sicherstes Gegenmittel die Flucht empfohlen. Den einzigen Trost bot lediglich der Glaube, und ein religiöser Fanatismus führte zu Geißlerzügen, die in schauervoller Selbstpeinigung Gottes Strafgericht an sich selbst vollzogen. Die Judenverfolgungen, die im Gefolge der Pest, aber auch unabhängig davon auftraten, gehören zu den düstersten Kapiteln nicht nur des Mittelalters.FATALISMUS UND LEICHTSINN ALS TÖDLICHE LEBENSEINSTELLUNGDie Zustände blieben bis ins neuzeitliche Wien mittelalterlich: Unter Leopold I. wurden zwar rauschende Feste gefeiert, aber unter Seide und Taft nisteten die für die Übertragung der Krankheit hauptsächlich verantwortlichen Flöhe. Und während Hofprediger Abraham a Sancta Clara noch immer frommen Lebenswandel als beste Vorbeugung empfahl, war ausreichende Hygiene selbst bei den Reichen und erst recht bei den Armen unbekannt. Auch Fatalismus und Leichtsinn, wie sie dem Wiener seit den Tagen des lieben Augustin zugeschrieben werden, haben wenig zur Entschärfung der Zustände beigetragen. 'Faszinierend, welche Parallelen man zu gegenwärtigen Seuchen ziehen kann. Die Schilderungen von Hilde Schmölzer haben mich teilweise stark an die Ebola-Epidemie erinnert. Ein brandaktuelles Thema.''Wenn es auch makaber klingt, aber mit diesem Buch macht es richtig Spaß, sich mit der Pest zu beschäftigen, weil man nebenbei auch noch allerhand Geschichtliches erfährt.' 232 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783852189765
Description du livre Kartoniert / Broschiert. Etat : New. DIE PEST: EINE SPANNENDE KULTURGESCHICHTEMit \ Die Pest in Wien\ liefert Hilde Schmoelzer eine spannende Kulturgeschichte zum Staunen und Kopfschuetteln: Fundi. N° de réf. du vendeur 32194471