Biographie de l'auteur :
Conrad, Robert: Jahrgang 1962; Studium der Architektur an der TU Berlin; Fotograf und Autor. Arbeit in einem Berliner Projektierungs- und Planungsbüro, zahlreiche Veröffentlichungen zur Architektur und Stadtgeschichte von Berlin und Greifswald. Bücher im Ch. Links Verlag: »Wolfsschanze. Hitlers Machtzentrale im II. Weltkrieg« (mit Uwe Neumärker und Cord Woywodt), 1999 und 2007.; Neumärker, Uwe: Jahrgang 1970; Studium der Germanistik, Slawistik und Geschichte in Berlin und Moskau; 1997-98 Verlagstätigkeit; 2000/01 Kulturmanager des Instituts für Auslandsbeziehungen Stuttgart im Memelland (Litauen); 2002 wiss. Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, ab Herbst 2003 dort Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, seit September 2005 Geschäftsführer der Stiftung. Bücher im Ch. Links Verlag: »Wolfsschanze. Hitlers Machtzentrale im II. Weltkrieg« (mit Robert Conrad und Cord Woywodt), 1999 und 2007; »Görings Revier. Jagd und Politik in der Rominter Heide« (mit Volker Knopf), 2007.; Woywodt, Cord: Jahrgang 1964; Studium der Architektur; arbeitet als Architekt und Grafiker in Berlin. Veröffentlichungen zur Architektur und Baugeschichte in Berlin und Brandenburg; seit 2002 Verleger der Edition Faltplatte. Bücher im Ch. Links Verlag: »Wolfsschanze. Hitlers Machtzentrale im II. Weltkrieg« (mit Robert Conrad und Uwe Neumärker), 1999 und 2007.
Présentation de l'éditeur :
Jahr für Jahr zieht die »Wolfsschanze« mehr Touristen nach Ketrzyn (Rastenburg) in Polen, in das frühere Ostpreußen. Die Besucher stehen heute fasziniert vor den bemoosten Betonkolossen, in denen einstmals Hitlers Führerhauptquartier untergebracht war. Von hier aus regierte Hitler ab Juni 1941 das Deutsche Reich und die besetzten Gebiete, hier leitete er den grausamen Vernichtungsfeldzug gegen andere Völker und traf die Entscheidungen im Zweiten Weltkrieg. Bekannt wurde die »Wolfsschanze« vor allem durch das Attentat des Oberst von Stauffenberg am 20. Juli 1944. Hitler überlebte es und floh nur wenig später mit seinem Stab vor der heranrückenden Roten Armee. Teile der Bunkeranlage wurden vom deutschen Militär gesprengt. Die Autoren dokumentieren die historischen Ereignisse, die mit diesem Ort verknüpft sind, und veranschaulichen sie mit Hilfe zahlreicher Fotos und Pläne. Das Standardwerk wurde überarbeitet und aktualisiert. Es liegt nunmehr in 4. Auflage vor. (Anm.: Das Buch ist mit 208 Abbildungen und 9 Karten versehen.)
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