Présentation de l'éditeur :
7. November 1938. Der 17-jährige Jude Herschel Grynszpan schießt in der deutschen Botschaft in Paris auf den Legationssekretär Ernst vom Rath. Als dieser am 9. November 1938 stirbt, gibt Hitler den Startschuss zur Reichspogromnacht. Die Nationalsozialisten behaupten, hinter der Tat stehe das "internationale Judentum" und das Dritte Reich müsse sich dagegen wehren. Seitdem ranken sich Mythen und Legenden um den Täter und sein Opfer. Armin Fuhrer hat zahlreiche Dokumente gesichtet, darunter erstmals etliche bislang gesperrte Unterlagen. »Herschel« ist die erste seriöse Untersuchung des Falls. Es gibt neue Antworten auf alte Fragen - und neue Antworten auf neue Fragen. Nicht zuletzt bietet es die tragische Geschichte zweier junger Männer, die zwischen die Fronten der großen Weltpolitik gerieten.
Revue de presse :
[...] die erste seriöse, auf umfassende Archivrecherchen gestützte Biografie [...] Minutiös rekonstruiert Fuhrer aus teilweise erstmals ausgewerteten Akten das Attentat selbst, seine Vorgeschichte und die unmittelbaren Auswirkungen. Das ist ohne Zweifel gut und besser als alles andere, was man darüber lesen konnte [...] (Antonia Kleikamp, Die Welt)
Das Buch mit dem vertraulichen Namen 'Herschel' liest sich spannend und überrascht mit unerwarteten Thesen. (Simon Benne, Hannoversche Allgemeine)
Der 'Focus'-Redakteur widerlegt dankenswerterweise einige Legenden, die sich um den heute weitgehend vergessenen jungen Mann ranken. (Christian Böhme, Der Tagesspiegel)
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