Also sprach Zarathustra - Couverture rigide

Nietzsche, Friedrich

4,07

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Couverture rigide

ISBN 10 : 3868200509 ISBN 13 : 9783868200508

Editeur : Nikol Verlagsges.mbH, 2011

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Pr�sentation de l'�diteur :

Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra. Ein Buch f�r Alle und Keinen

Nach zehnj�hriger Einsamkeit in den Bergen predigt Zarathustra auf dem Marktplatz den Menschen seine Weisheit vom �bermenschen und erntet nichts als Spott und Hohn. Entt�uscht wendet er sich ab und begibt sich auf die Suche nach verwandten Geistern. Nietzsche selbst w�nschte sich f�r sein Hauptwerk Leser, die des �gleichen Pathos f�hig und w�rdig sind�.

Edition Holzinger. Taschenbuch

Berliner Ausgabe, 2015, 3. Auflage

Vollst�ndiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger

Erstdrucke: Chemnitz (E. Schmeitzner) 1883 (1. und 2. Teil); Chemnitz (E. Schmeitzner) 1884 (3. Teil); Leipzig (C.G. Naumann) 1885 (4. Teil, Privatdruck); Leipzig 1892 (1. vollst�ndige Ausgabe, herausgegeben von P. Gast, d. i. Heinrich K�selitz).

Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger

Reihengestaltung: Viktor Harvion

Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.

Pr�sentation de l'�diteur :

Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht m�de. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, - und eines Morgens stand er mit der Morgenr�the auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: "Du grosses Gestirn! Was w�re dein Gl�ck, wenn du nicht Die h�ttest, welchen du leuchtest! Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner H�hle: du w�rdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen �berfluss ab und segneten dich daf�r. Siehe! Ich bin meiner Weisheit �berdr�ssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der H�nde, die sich ausstrecken. Ich m�chte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter denMenschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihresReichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du �berreiches Gestirn!

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