Revue de presse :
»Die japanisch-amerikanische Autorin Julie Otsuka hat ein hinreißendes Buch geschrieben.« (Susanne Mayer in der ZEIT)
»Von der ersten Seite an berührt der Roman das Herz. Und am Ende hat man es tatsächlich verloren, an diese Frauen, an dieses Buch, das bei aller Härte nie seine federleichte Sprache verliert. Immer poetisch bleibt, auch wenn es dramatisch zugeht. Es ist wie Zauberei, was die Autorin mit der Sprache macht. ... Ein wunderbares Buch.« (Christine Westermann auf WDR 2)
»Julie Otsuka hat die wundervolle Gabe, in einem einzigen Satz eine ganze Geschichte zu entfalten. Am Besten liest man es einfach, und genießt.« ( Spiegel Online)
»Eine leise Chronik der unzerstörbaren Hoffnungen.« ( stern)
»Julie Otsuka hat die Geschichte dieser Picture Brides in ihrem Roman ganz wunderbar erzählt.« ( Brigitte)
»Hier ist ein absolutes Kunststück gelungen.« ( Deutschlandradio Kultur)
»Weil Julie Otsuka die Frauen im Chor sprechen lässt, erklingt ein vielstimmiges Lied. Ein Lied vom Leid der Frauen. Zeitlos bis heute.« ( Brigitte WOMAN)
»Durch einen präzise durchgearbeiteten Kunstgriff bewahrt Julie Otsuka ihre Geschichte davor, nur erdrückende Betroffenheit auszulösen: die Mehrstimmigkeit schafft Distanz, indem sie die Einfühlung in immer neue Richtungen lenkt.« ( NDR Kultur)
»Das Besondere an Julie Otsukas Buch ist die Perspektive, aus der es erzählt wird. Nein ..., es ist vor allem die unerwartete Tatsache, dass diese Perspektive so gut funktioniert. Eine Perspektive aus der Retorte, aus dem Lehrbuch: Wie schreibe ich einen Roman, für Fortgeschrittene. Aber es geht alles gut, sehr gut.« ( Frankfurter Rundschau)
»Ein ganz verblüffendes Buch.« ( Deutschlandfunk)
»Ein wunderbar poetisches und fesselndes Buch.« (Margarete von Schwarzkopf, NDR 1)
»Zusammen entfalten die Sätze eine Kraft, der man sich bald nicht mehr entziehen kann.« ( Hamburger Abendblatt)
»Ein absoluter Tipp!« ( WDR 1Live)
»Eindringlich und poetisch schildert Julie Otsuka die wahre Geschichte der Frauen aus der Wir-Perspektive, schnörkellos und umso eindrucksvoller aneinandergereiht, zart und doch das pralle Leben widerspiegelnd.« ( dpa und APA)
»Der Roman verdichtet in unnachahmlicher Manier seine Erzählungen von vielen Betroffenen in einer Art literarischem Konzentrat.« ( Deutsche Welle Online)
»Julie Otsuka gelingt es, sprachlich einen einzigartigen Rhythmus zu erzeugen.« ( Schweizer Illustrierte Online)
»Gerade mal 150 Seiten ist er lang, der Roman, und doch stößt die Autorin in ihm so viele Geschichten an, dass sich ein ganzer Kosmos auftut.« ( Bolero)
»Durch die Wiederholungen und kurzen Sätze wirken ihre Aufzeichnungen wie ein Gedicht.« ( rbb info-radio)
»Ein poetisches Lesemosaik.« ( Emotion)
»Indem sie dieses Wir in unzählige Einzelstimmen auffächert, die jeweils für ein, zwei prägnante Sätze individuell hörbar aus dem Gesamtchor hervortreten, gelingt der Autorin eine facettenreiche, detailgesättigte Gesamtdarstellung der japanischen Immigration zwischen den Weltkriegen.« ( Falter)
»Ein großartiger inspirierender Roman, der Geschichte als Vorbedingung und universellen Teil der Gegenwart auf geradezu vorbildliche Art und Weise erfahrbar macht.« ( Jüdische Zeitung)
Présentation de l'éditeur :
»Auf dem Schiff waren die meisten von uns Jungfrauen.« So beginnt die berührende Geschichte einer Gruppe junger Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts als picture brides von Japan nach Kalifornien reisen, um japanische Einwanderer zu heiraten. Bis zu ihrer Ankunft kennen die Frauen ihre zukünftigen Männer nur von den strahlenden Fotos der Heiratsvermittler, und auch sonst haben sie äußerst vage Vorstellungen von Amerika, was auf der Schiffsüberfahrt zu wilden Spekulationen führt: Sind die Amerikaner wirklich behaart wie Tiere und zwei Köpfe größer? Was passiert in der Hochzeitsnacht? Wartet jenseits des Ozeans die große Liebe? Aus ungewöhnlicher, eindringlicher Wir-Perspektive schildert der Roman die unterschiedlichen Schicksale der Frauen: wie sie in San Francisco ankommen (und in vielen Fällen die Männer von den Fotos nicht wiedererkennen), wie sie ihre ersten Nächte als junge Ehefrauen erleben, Knochenarbeit leisten auf den Feldern oder in den Haushalten weißer Frauen (und von deren Ehemännern verführt werden), wie sie mit der fremden Sprache und Kultur ringen, Kinder zur Welt bringen (die später ihre Herkunft verleugnen) - und wie sie nach Pearl Harbor erneut zu Außenseitern werden.
Julie Otsuka hat ein elegantes kleines Meisterwerk geschaffen, das in ebenso poetischen wie präzisen Worten eine wahre Geschichte erzählt. Wovon wir träumten verzauberte bereits die Leser in den USA und England, stürmte dort die Bestsellerlisten, wurde von der Presse hymnisch gefeiert, mit dem PEN / Faulkner Award 2012 ausgezeichnet und für zwei weitere große Literaturpreise nominiert; die Übersetzungsrechte sind inzwischen in zahlreiche Länder verkauft.
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