Revue de presse :
»Spannende und detaillierte Interviews. (...) Der Regisseur ist ein wunderbarer Erzähler. Zorn und Verachtung sind bei ihm in jeder Zeile genauso präsent wie Zärtlichkeit und Hochachtung. Es gibt diesen verführerischen Graf-Sound, in dem Filmgeschichte und deutsches Fernsehen wunderbar zusammengehen. So schwebt man mit ihm in den Interviews durch obskurste Kinogeschichtsecken, bleibt in den längst vergessenen oder unausgeleuchteten Winkeln deutschen Filmschaffens hängen - alles mit Bezug auf sein aktuelles Projekt. Ein Lesevergnügen für alle Fans der Serie, das dafür sorgt, dass Johannes Sieverts Buch eine der Serie angemessene Epik ausstrahlt.« (Christian Buß, SPIEGEL online)
»Ein Begleitband zur Serie, der nicht nur deren Fans, sondern allen Filmbegeisterten unbedingt ans Herz gelegt sei: In einem mehr als 200 Seiten umfassenden Gespräch gewährt Dominik Graf intime Einblicke in seine Filmwerkstatt, erläutert seine Vorlieben und Arbeitsweisen, seine Absichten und Vorbilder. Dabei verlässt das Gespräch immer wieder ganz selbstverständlich den Rahmen der Serie, befasst sich mit Grafs übrigen Werken, den Filmen anderer Regisseure von Renoir über Hawks bis zu den italienischen Schmuddelregisseuren, an denen Graf einen Narren gefressen hat, und reflektiert so auch immer wieder das Filmemachen selbst. Grafs genauer Blick auf seinen Gegenstand, seine Souveränität hinsichtlich seiner Stärken, seine kritische Selbsteinschätzung hinsichtlich seiner Schwächen ergeben eine rundum faszinierende Lektüre.« (Thomas Groh, moviepilot.de)
»Spannende und aufschlussreiche Seiten, die sich bis ins Detail der Arbeitsweise Grafs widmen. (...) Eine interessante Publikation, die für cineastisch Interessierte eine Pflichtlektüre sein sollte.« (Josef Schnelle, Film-Dienst)
Biographie de l'auteur :
Dominik Graf Dominik Graf, geboren 1952 als Sohn der Schauspieler Selma und Robert Graf, studierte in seiner Geburtsstadt München Musikwissenschaften und Germanistik, und wechselte anschließend an die Hochschule für Film und Fernsehen München. Dort erlernte er das Handwerk des Regieführens, machte sich aber auch als Schauspieler und Drehbuchautor einen Namen. Für seinen Abschlussfilm Der kostbare Gast (1979) erhielt Graf den Bayrischen Filmpreis in Gold (Beste Nachwuchsregie). Neben zahlreichen Produktionen fürs Fernsehen (Der Fahnder 1983-1991, mehrere Folgen für Polizeiruf 110 und Tatort, Hotte im Paradies 2002), bei denen er "mehr wagen kann, ohne den Wahnsinns-Apparat des Films", bringt Graf unterschiedliche Beiträge auf die große Leinwand, darunter Die Sieger (1994), Der Felsen (2002) und Der Rote Kakadu (2005). Zu seinen persönlichsten Arbeiten gehören die Porträts München - Geheimnisse einer Stadt (2000), eine Hommage an seine Heimat - noch heute lebt er dort - und der Essayfilm Das Wispern im Berg der Dinge - Der Schauspieler Robert Graf, der in Kooperation mit dem Filmkritiker Michael Althen entstand. In dem Episodenfilm Deutschland 09 (2009) führt Graf mit seinem Beitrag (»Der Weg, den wir nicht zusammen gehen«) einmal quer durch die Republik und berichtet vom Verfall und Verschwinden ruinöser Gemäuer. Seine mehrteilige Serie Im Angesicht des Verbrechens wurde auf der Berlinale 2010 in der Sektion »Forum« vorgestellt. Dominik Graf wurde mit den wichtigsten Filmpreisen des Landes ausgezeichnet, darunter der »Deutsche Fernsehpreis« und der »Adolf-Grimme-Preis«.
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