Kerber, Bielefeld, 1996. 223 S. mit zahlreichen Abb., 31 cm, Leineneinband mit Schutzumschlag, quart, (Umschlag etwas gebräunt) - gutes Exemplar -
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Erste Ausgabe. 24 x 30,5 cm. Erste Auflage, 223 S. OLwd, OU. Zahlreiche Abbildungen. tadellos. Hinweis: Versandkosten müssen bei Auslandsversand evtl. angehoben werden. N° de réf. du vendeur 18034
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Hardcover. Etat : Gut. Etat de la jaquette : Mit Schutzumschlag. Sauberes Exemplar mit nur geringen äußerlichen Gebrauchs-/Regalspuren. Mit Fadenbindung. Mit 118 Abbildungen, davon 110 in Farbe. Ganzleineneinband mit Schutzumschlag. 223 Seiten. 1438 Gramm. 31x24cm. Deutsch. KLAPPENTEXT: Marc Chagall war Zeit seines Lebens von der Welt des Theaters, des Balletts und der Oper begeistert. Bereits während seiner Studienzeit in St. Petersburg kam er durch seinen Lehrer Léon Bakst in Kontakt mit den »Ballets Russes«, jener legendären Tanztruppe des Impresario Sergej Diaghilew, die dem modernen Ballett in ganz Europa neuen Ausdruck verlieh. Chagall stand der Zeitschrift »Welt der Kunst«, in der Diaghilew einen Dialog zwischen der westeuropäischen Avantgarde und der Kunst Rußlands erfolgreich einleitete und über Jahre hinweg ausbaute, nahe, was ihn schließlich veranlaßte, nach Paris zu gehen. Während seines ersten Aufenthalts in der Metropole begegnete er den »Ballets Russes« wieder, doch sollte es ihm erst im Rußland der Revolutionsjahre möglich sein, direkt für das Theater künstlerisch tätig zu werden. Hier war er dann maßgeblich an der durch Meyerhold und Granowsky eingeleiteten Neukonzeption des russischen, vor allem aber des jüdischen Theaters beteiligt. Seine Entwürfe zu Werken von Gogol und Scholem Alejchem, vor allem aber seine Wandmalereien im »Jüdischen Kammertheater« in Moskau (1920) geben davon eindrucksvoll Zeugnis. Erst im amerikanischen Exil eröffnet sich ihm die Möglichkeit, für ein Ballett Bühnenbilder und Kostüme zu entwerfen. Er trifft in New York dann auch auf alte Bekannte der »Ballets Russes«, die ihrerseits den modernen Tanz in Amerika begründen. Seine Entwürfe zu »Aleko« (1942 in Mexiko und New York), zum »Feuervogel« (1945 in New York) und schließlich zu »Daphnis und Chloë« (1958 in Paris) zählen zu den schönsten und malerischsten Bühnenbildern des 20. Jhs. Die »Zauberflöte« für die Metropolitan Opera in New York (1967) war schließlich nicht nur seine letztmalige Bühnenraumgestaltung im Sinne eines Gesamtkunstwerks, sondern einer seiner größten Triumpfe überhaupt. Chagall zählt unbestritten zu den wenigen Künstlern der Moderne, die der Bühne ein neues Profil gaben. Sie wurde ihm zum eigentlichen Schauplatz des Daseins. Alle Preise inkl. MwSt. N° de réf. du vendeur 68213
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