Présentation de l'éditeur :
Wie möchte ich im Alter leben? Diese Frage stellt sich vielen Menschen, wenn sie spüren, dass sie in die Jahre kommen . Mit zunehmendem Alter ändern sich ihre Bedürfnisse, sie verbringen mehr Zeit zuhause, die Ansprüche an das eigene Wohlbefinden wachsen, gesundheitliche Einschränkungen verlangen entsprechende Wohnbedingungen. Das Ende der Berufstätigkeit eröffnet zudem neue Freiräume für eine individuelle Lebensgestaltung, kann jedoch auch zu einem Gefühl von Vereinsamung führen. Das Thema beschäftigt die Generation 60+, ihre Kinder, die Medien, die Politik. Auch aktuelle Kinofilme "Und wenn wir alle zusammenziehen", "Best Exotic Marigold Hotel" oder "Bis zum Horizont, dann links" stellen die Frage, wie Menschen in den reiferen Jahren ihr Leben glücklich gestalten. Die Antworten sind, man ahnt es schon, ganz individuell. In diesem Ratgeber gibt die Autorin Waltraud Ries eine Übersicht über verschiedene Wohnformen, zeigt finanzielle und rechtliche Aspekte auf und erläutert Vor- und Nachteile, die im Vorfeld bedacht werden sollten. Kapitel für Kapitel werden die Wohnformen anhand von Beispielen vorgestellt, Angebote entschlüsselt, Begrifflichkeiten und Bedingungen leicht verständlich erklärt. Wer auf der Suche nach der geeigneten Wohnform für eine Lebensphase ist, die besondere Anforderungen an die Gestaltung des Alltags stellt, findet in diesem Buch umfassende und übersichtliche Informationen und sehr konkrete Hilfestellungen.
Revue de presse :
Mit Angeboten unterschiedlichster Wohnformen wird versucht, nicht nur den Bedürfnissen, sondern vor allem den Ansprüchen und Vorlieben älterer Menschen gerecht zu werden, um deren individuelle Lebensformen auch im Alter zu erhalten. Traditionelle Altenheime haben in den letzten Jahren überraschende Entwicklungen erfahren, daneben bieten immer zahlreichere Alternativen Möglichkeiten altersgerechten Wohnens an, womit nicht nur Barrierefreiheit gemeint ist. Die Autorin stellt vielfältige Wohnmodelle vor: vom normgerechten Umbau der Wohnung über ambulante und Tagespflege bis zum Betreuten Wohnen, vom Wohnen in privaten oder Hausgemeinschaften für Frauen bis zur Seniorenresidenz. Dass diese Bezeichnungen hierzulande nicht geschützt sind, erschwert die Orientierung auch zwischen den fließenden Übergängen. Mit konkreten Beispielen, Adressen (z.B. zu Gerontotechnik) und Links sowie betreuungsrechtlichen Informationen (Mitarbeit durch Uwe Wolfs). (ekz-Bibliotheksdienst (früher Einkaufszentrale für Bibliotheken) 2012/39)
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