Biographie de l'auteur :
Menelaos Stefanides (1923-2007), der Autor der Reihe 'Griechische Mythologie', studierte zunächst Wirtschaft in Athen, wandte sich dann aber der Literatur zu. Über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren hinweg widmete er sich nach unermüdlichem Quellenstudium erfolgreich der literarischen Neuschöpfung vieler altgriechischer Mythen. In Zusammenarbeit mit seinem Bruder, dem Maler und Illustrator Jannis Stefanides, schuf er die 18bändige Ausgabe 'Griechische Mythologie' für Kinder, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde und später auch als Taschenbuch für Erwachsene erschien. In der Folge wandte er sich griechischen Texten jüngeren Datums zu. Er las Hunderte von Volksmärchen, wählte die schönsten von ihnen aus und bearbeitete sie. 1989 wurde sein Buch 'Die Argonauten' zweifach mit dem Pier-Paolo-Vergerio-Preis der Universität Padova in Italien ausgezeichnet, und 1998 wurde sein Gesamtwerk, nachdem es für Verleger, Lehrer und die breite Leserschaft bereits zum Standardwerk geworden war, vom Griechischen Bildungsministerium für Schulbibliotheken empfohlen. Durch die Übersetzungen seiner Mythen und Märchen in zahlreiche Sprachen ist Menelaos Stefanides auch im Ausland bekannt geworden.
Présentation de l'éditeur :
'Und auf dem Olymp? Dort gibt es nichts außer nackten, kalten Gipfeln, die hin und wieder von mutigen Bergsteigern bezwungen werden.' Mit diesen Worten schließt der vorliegende Band. Er entführt den Leser auf eine Reise in die Welt der griechischen Mythologie, die bei der Geburt der Menschheit beginnt und beim Niedergang der antiken griechischen Religion endet. Namen und Ereignisse, die Teil unserer abendländischen Identität geworden sind, werden auf den Seiten dieses Buches lebendig: Prometheus, der den Menschen das Feuer schenkt, das Rätsel um die Büchse der Pandora, König Midas mit seiner verhängnisvollen Gabe, alles, was er berührt, in Gold zu verwandeln, der Sänger auf dem Rücken eines Delfins. Der Leser entdeckt, woher der Ausdruck 'Tantalusqualen' kommt und erlebt das tragische Ende von Ikaros' Höhenflug mit, er erfährt, wie der Peloponnes und der Erdteil Europa ihre Namen erhielten. Verzaubert liest er von Orpheus und Eurydike und ihrer großen Liebe. Auch wenn die Götter der Griechen längst im Dunkel der Zeiten verschwunden sind, lebt ihr Erbe fort.
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