Das Bilderbuch Gottes, Reden über die Gleichnisse Jesu von Helmut Thielcke
Thielicke, Helmut
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22 cm 320 S. leineneinband ohne OU. gebunden, ohne SU, Bibliotheksexemplar. (R627a). Reden über die Gleichnisse Jesu. Das Geheimnis unseres zeitlichen und ewigen Schicksals erschließt sich uns nur von dem großen Textbuch Gottes aus von dem Wort her, indem er uns uns anspricht und in dem er sagt, wer er ist und was er mit uns vorhat. Aber es gehört zu den Gnaden seiner Herablassung, dass er sich dabei der Bilder unserer Welt bedient. Sie sind hilfreich und tröstend. Ja, sie können uns die Gewißheit schenken, dass Gott nicht in einem unzugänglichen Jenseits ist, sondern dass er alles, was uns umgibt, einen Bezug zu seinem Herzen gewinnen läßt: ncht nur Korn und Fucht, sondern auch Fremde und Vaterhaus, Sommer und Winter, Lampe und Nacht, Geld und Kleider, Hochzeit und Tod. Mit diesen Gedanken beginnt Helmut Thielcke seine neues Werk. Sie laden ein, das Bilderbuch Gottes aufzuschlagen und Bild um Bild vom Text her sich erschließen zu lassen.An den Leser.An den Leser .Die Gleichnisse Jesu als ein Bilderbuch Gottes zu bezeichnen, könnte provozierend wirken. Sind denn Saat und Ernte, Heimat und Fremde, Vogel und Blume, sind alle diese Gestalten und Räume unserer Welt wirklich Abbilder der göttlichen Geheimnisse? Ist alles Vergängliche tatsächlich nur ein Gleichnis? Wäre es so, dann müßte das Ewige an dieser Bilderschrift unseres Diesseits einfach abzulesen sein, und vielleicht bedürfte es dann nicht einmal des erklärenden Wortes.Doch der Erzähler dieser Gleichnisse deutet an, daß die Lilien auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel nicht einfach Runen sind, aus denen sich die Ewigkeit und damit auch das hintergründige Rätsel unseres Daseins erschließen und sozusagen herausbuchstabieren läßt. Die Gleichnisse sind vielmehr von einem dunklen Geheimnis umgeben. Sie können dazu führen, und es kann sogar ihre Bestimmung sein, daß die Hörer zwar »hören«, aber dennoch nicht »verstehen«, ja geradezu in Taubheit und Verstockung getrieben werden. Sie können beauftragt sein, zu verdunkeln, anstatt zu erhellen, einen Vorhang zuzuziehen, anstatt Fenster zur Ewigkeit aufzustoßen.Irgend jemand hat einmal gesagt: Entweder gibt es einen Punkt, von dem aus sich alle Widersprüche und scheinbaren Sinnlosigkeiten eines Buches auflösen, oder aber dieses Buch hat keinen Sinn gehabt. So ist es auch mit den Gleichnissen. Wer die Welt nicht von dem Punkte aus sieht, von dem her Jesus Christus und also der Gleichnis-Gefier sie sieht, dem verwirrt sich die Fülle ihrer Bilder zum ausweglosen Labyrinth, dem werden die Türen zugeschlagen statt aufgetan. Sind die Vögel unter dem Himmel nd die Lilien auf dem Felde wirklich nur Hinweise auf den Herrn der Schöpfung, der sorgend und ernährend aller seiner Kreaturen gedenkt? Oder sind sie nicht auch Gestalten einer schweigenden, einer mich anschweigenden Natur, die unverstehend über meine Kümmernisse und Einsamkeiten hinweggeht? Sind die Sterne wirklich nur die Symbole einer ewigen Ordnung und nicht auch ein Zeichen für das Gleichmaß von Abläufen, die keinen Anteil an meinem Geschick haben? Können sie mich nicht auch die Kälte des Weltraums statt den Pulsschlag eines väterlichen Herzens spüren lassen? Und dann noch eins: Kann die Bilderschrift des Diesseits nicht auch zum Götzen statt zu Gott führen? Stammen nicht alle Pseudo-Absolutheiten und alle -ismen und stammt nicht der hybride Versuch der Weltanschauung, einem einzigen Weltphänomen - sei es dem Geist, sei es der Materie oder sei es einer Idee - die Privilegien der letzten Wirklichkeit zu geben, - stammt dieses alles nicht aus dem gleichen Versuch, die Bilderschrift des Diesseits zu deuten und ihr Lieblingssymbole zu entnehmen? Wohin führt uns also das Vergängliche, das wir von uns aus zum Gleichnis erheben? Könnte es nicht ein Dichter-Erschleichnis (Nietzsche) sein? In den Gleichnissen Jesu wird der entgegengesetzte Weg beschritten: Er zeigt uns zuerst seinen Vater und deutet auf das »Herz aller Dinge«. Von dorther gewinnen dann die Dinge . 500 Gramm. N° de réf. du vendeur 2493
Détails bibliographiques
Titre : Das Bilderbuch Gottes, Reden über die ...
Éditeur : Quell-Verlag, Stuttgart
Date d'édition : 1959
Reliure : Leinen
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