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19 cm 180 S. Taschenbuch. starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräunte seiten und schnitt. (BQ461v). Mit zehntausend Pesos, dem Abschiedgeschenk der schwarzen Theresa, in der Tasche, geht Jonny Gatail in Columbien an Land. Wenn man seinem Paß glauben wollte, wäre er Norweger. Aber als er sein ganzes Geld in einer einziogen Nacht beim Pokerspiel verloren hatte, muß er sich als geflohener deutscher Offizier zu erkennen geben. Seine Landsleute greifen dem falschen Ritterkreuzträger unter die Arme, und Jonny nützt seine Chance. Er steigt Stufe um Stufe, bis er Hotelbesitzer ist. Da wird ihm eine Frauengeschichte wie immer zum Verhängnis. Jonny gerät in Not, und um sich von den erdrückenden Schulden zu befreien, erwürgt er einen Wucherer, dem er einen gefälschten Wechsel gegeben hat. Beschreibung vom Buch ---- Der Autor: F. K. Kaul (* 21. Februar 1906 in Posen; ? 16. April 1981 in Ost-Berlin) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Schriftsteller der DDR. Friedrich Karl Kauls Biographie handelt von einem deutschen Juristenleben im 20. Jahrhundert. Er hat fünf politische Systeme in Deutschland erlebt: Seine Kindheit im Kaiserreich; die Weimarer Republik als Student und Referendar; das dritte Reich, in dem er rassischer und politischer Verfolgung ausgesetzt war. Sein zentrales politisches Wirkungsfeld war die DDR, in der er nach seiner Rückkehr aus der Emigration eine rasante Karriere gemacht hat. Nummer fünf war die Bundesrepublik Deutschland, in der er zwar nicht gelebt, aber ebenfalls maßgeblich gewirkt hat. entnommen von Annette Rosskopf Strafverteidigung als ideologische Offensive. Das Leben des Rechtsanwalts Friedrich Karl Kaul (1906--1981)Schmunzelnd machte der alte Thobald Bilanz: Das Hotel "Esplanade" in Villeta, das nunmehr mit dem Restaurant "Aleman" den Grundstock eines künftigen großen Gaststättenkonzerns bildete, war unter Brüdern ein Vielfaches dessen wert, was er an den Vetter des Untersuchungsrichters, den Rechtsanwalt und, nicht zu vergessen, den Zeugen Ezechiel Arauca gezahlt hatte. Zwei Drittel der Spesen hatte ja Karp und Wenzel zu tragen. Etwas mußten schließlich auch sie dazu beitragen, daß der deutsche Name im Ausland sauber blieb. Leicht schaukelnd lag der Motorschoner "Cordillera" des Passagierdienstes Hamburg?Südamerika an der Landungsbrücke von St. Pauli. Als einer der ersten Passagiere ging Gustav Adolf Schneider von Bord. Am Ende der Gangway setzte er den Koffer ab und atmete tief auf. Welch ein herrliches Gefühl: Südamerika lag hinter ihm und damit dieses würgende Gefühl, daß . Schwamm drüber. Wie eine lästige Fliege schüttelte er die Erinnerung ab. Laßt das Gewesene gewesen sein!Nach zehn langen Jahren wieder auf heimatlichem Boden, auf deutschem Boden! Ein Gefühl der Rührung beschlich ihn. Doch es dauerte nur einen Augenblick. Siegesgewiß hob er den Kopf.und jetzt beginnt ein neues Leben!"Auszüge aus dem Buch 400 Gramm. N° de réf. du vendeur 3050
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