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21 cm Knabes-Jugendbücher. 96 S. Halbleineneinband. gebrauchsspuren, Seiten papiergebräunt, Eigentumsstempel, Einband an den kanten bestoßen. (BH467). "Ein neuer Anfang.der Pionierleiter Fritz verschwand mit den Kindern und den zwei kranken Hennen. Direktor Lampe und ich blieben in der Laube zurück. Wir sahen uns an, lächelten, wurden aber sogleich wieder ernst.Hm", machte der Direktor und kratzte sich den Kopf, ich glaube, die Arbeit beginnt erst. Wir haben viele Fehler gemacht, auch ich, aber der neue Anfang ist getan. Jetzt müssen wir beraten, wie es weitergehen soll."Und so geschah es dann auch. Bereits einige Tage später wurde der Elternbeirat einberufen und die schon lange bestehende Kommission für Pionierarbeit aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt. Aber nicht mit einem Kuß wie im Märchen. Wir, auch ich gehörte ja dieser Kommission an, mußten nämlich eingestehen, daß im vergangenen halben Jahr von uns eigentlich gar nichts getan worden war, während Fritz zumindest versucht hatte, eine gute Pionierarbeit aufzubauen. Doch wir hielten uns nicht lange mit gegenseitigen Vorwürfen auf. Große Aufgaben mußten gelöst werden, und wir konnten sie nur lösen, wenn wir gemeinsam arbeiteten. Wir berieten uns mit den Pionieren der 8 a und 8 b, die den Anstoß zu dieser ernsthaften Auseinandersetzung mit unserer mangelhaften Arbeit gegeben hatten. Gemeinsam prüften wir ihre Vorschläge, aber auch die Vorschläge von Fritz und die der Kreisleitung, die einen Vertreter geschickt hatte. Es ging nicht nur um die Hühnerzucht, sondern um die gesamte Pionierarbeit an der Pestalozzi-Schule, mit der wir ein Beispiel für die ganze Stadt schaffen wollten. Und dann legten wir genau fest, was im einzelnen getan werden muß. Ich zum Beispiel übernahm die Patenschaft über die 8 a, und ich mußte Anton und seinen Freunden feierlich versprechen, mich in Zukunft regelmäßig bei ihnen sehen zu lassen. Mehrere Elternbeiratsmitglieder erklärten sich bereit, andere Pioniergruppen und Arbeitsgemeinschaften zu betreuen. Wir bildeten neue Zirkel und Lernbrigaden, und wir fanden nicht nur Lehrer, sondern auch Väter und Mütter, die sie anleiten wollten. Hühnchens Wunsch nach Tischtennismeisterschaften wurde erfüllt, und er war der erste, der mit Scheuerlappen und Eimer bewaffnet auf den Schulboden stieg und die Platten vom jahrealten Staub zu säubern begann. Der lange Gottfried erhielt den Auftrag, zusammen mit dem Sportlehrer eine Schulfußballmannschaft aufzustellen. Ein Patenschaftsvertrag mit der LPG Untersbach sicherte der Arbeitsgemeinschaft Hühnerzucht" eine regelmäßige fachliche Unterstützung durch die Geflügelzüchterin Frisch. Wir vergaßen auch nicht den Wettbewerb mit der Hans-Sachs-Oberschule in der Nachbarstadt. Eine Delegation, bestehend aus Anton, Franz, Inge und dem Detektiv, begleitet vom Direktor, dem Pionierleiter und mir, beriet eingehend alle Bedingungen und vor allem das Ziel, das sich die beiden Schulen stellen sollten. Natürlich, die Hühnerzucht war nur noch ein Punkt der dann abgeschlossenen Vereinbarung, genauso wie zum Beispiel die Altstoffsammlung, die nach wie vor durchgeführt wurde.Allerdings, so einfach und so schnell, wie ich es hier aufgeschrieben habe, ging es nicht Es gab Ärger und Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten, und immer wieder wurden auch noch Fehler gemacht. Doch wir erkannten sie bald und berichtigten sie. Lehrer, Eltern, Pionierleiter und die Pioniere überlegten und arbeiteten gemeinsam, und so ließen auch die ersten, schönen Erfolge nicht lange auf sich warten. Eines Morgens . . ., doch das ist eine andere, eine neue Geschichte, die mit dem Ei des Kolumbus" gar nichts zu tun hat. Vielleicht erzähle ich sie später einmal, vorausgesetzt, daß Anton, Franz, Inge, Hühnchen, Peter, der lange Gottfried und die anderen nichts dagegen einzuwenden haben."Auszüge aus dem Buch 350 Gramm. N° de réf. du vendeur 3495
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