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24 cm 1036 Seiten. Halbledereinband. einbandkanten bestoßen, etwas beschädigt, leder stark bestoßen, beschädigt, schnitt und seitenkanten gering teils fleckig, (BM1326). Vorwort des Verlegers.der Verlag für Kulturforschung hat das seinerzeit vom Institut für Sexualforschung, Wien, herausgegebene achtbändige Werk "Bilderlexikon der Erotik" im Jahre 1962 neu aufgelegt. Bewußt wurde das Originalwerk unverändert herausgebracht, einmal, um den damaligen Herausgebern eine Bezeugung der Anerkennung zu geben, zum anderen, um zu zeigen, wie der Stand der Sexualforschung in den dreißiger Jahren war.Damit war dem Verlag die Verpflichtung entstanden, das Werk weiterzuführen und die Informationen bis zum heutigen Stand der Wissenschaft zu vervollständigen. Das Unterfangen war bereits am Beginn schwierig. Es sollte der Geist des "Bilderlexikons" gewahrt bleiben, gleichzeitig aber eine moderne, der Jetztzeit entsprechende Konzeption, die neu zu schreibenden Bände auszeichnen. Ferner war es das Anliegen des Verlages ein in sich abgeschlossenes und abgerundetes Werk vorzulegen, das gleichzeitig als Weiterführung des Stammwerkes angesehen werden konnte. Der Titel "Sexualforschung, Stichwort und Bild" bringt das Bemühen zum Ausdruck.Unser Ziel war es, ein neues, modernes Werk zu verlegen, das Wissenschaft und Praxis dienen, aber auch alle Disziplinen informieren, darüber hinaus die verschiedensten Richtungen innerhalb der Sexualforschung zu Worte kommen lassen sollte; ein Werk herauszubringen, dessen wissenschaftliche Sachlichkeit kompromißlos für Wissenschaft und Gesellschaft "Pro scientia et societate" geschrieben sei.Verlag für Kulturforschung Während der Drucklegung und bei der Durchsicht der Umbruchkorrekturen hatte ich das Gefühl, das Vorwort ergänzen und diesem Band II für das Gesamtwerk gültige Informationen voranstellen zu müssen. Vor allem bezüglich des Bildmaterials. Im Vorwort zu Band I ist ausgeführt, daß in diesem Werk das Bild dem Text ebenbürtig an die Seite gestellt ist. Was der Text nicht zu sagen vermag, soll das Bild mitteilen und anregen. Es soll zum Weiterdenken zwingen, Assoziationen hervorrufen, das Bedürfnis zur Vertiefung des geschriebenen Wortes wecken.Deshalb kam es mir besonders darauf an, das richtige Bild an die richtige Stelle zu setzen. Das Bild spricht dann für sich selbst. Lange Bildtexte sind überflüssig, ja störend, da die Bilder im Zusammenhang mit dem Haupttext gelesen werden sollen. Hierin liegt die Bedeutung des Bildmaterials begründet. Es will mehr sein als nur informatorische Illustration von bereits Gesagtem. Dem Bild wird eine eigenständige Aussage besonderer Qualität abverlangt.Aus den verschiedensten Quellen wurde das Bildmaterial zusammengetragen und dann sorgfältig ausgewählt. Nur ein Drittel des gesammelten Materials wurde publiziert. Oftmals war die Auswahl nicht einfach und es bleibt mir zu hoffen übrig, die einigermaßen richtige Wahl getroffen zu haben. Sehr viele Bilder sind Originalaufnahmen und Erstveröffentlichungen. Wo im Text nichts anderes angegeben ist, stammen die Bilder, welche nicht direkt als Originalaufnahmen angesprochen werden können, aus Archiven von Kriminalpolizeistellen, Kliniken, Privatsammlungen, Galerien. Dann auch aus dem Nachlaß von Selbstmördern, Verstorbenen, deren sexualpathologisches Verhalten erst durch das Auffinden der Bilder bekannt wurde, aus Sammlungen von Patienten, aus Zivil- und Strafprozeßakten. Es ist verständlich, daß in vielen Fällen, aus Gründen der Diskretion, die namentliche Quelle nicht angegeben werden konnte. Aus gleichen Gründen wurden die abgebildeten Personen durch Verdecken der Augen unkenntlich gemacht. Besonders überall da, wo es sich um private Aufnahmen handelt oder um Selbstaufnahmen von Patienten, war dieses Verfahren angezeigt. So zum Beispiel auf den Seiten 170, 357, 260, 271, 273, 359, 566, 567, 659, 1025. Reproduktionen wurden stets herangezogen, wenn es notwendig war, den Text zu belegen oder weiterzuführen. Die . 4000 Gramm. N° de réf. du vendeur 592126522
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