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21 cm 301,312, 302, 300 seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren. (AU1248). Band 1: Die Herrin vom See- Als sich das römische Imperium aus Britannien zurückzieht, bleibt die romanisierte, ursprünglich keltische Bevölkerung zurück -- schutzlos den Angriffen anderer Völker ausgeliefert. In viele verfeindete Stämme zerfallen, droht das Inselreich im Chaos zu versinken. Aus dieser Zeit stammt die Legende von Arthus, der als Hochkönig die Stämme vereinte und Britannien durch seine sagenhafte Herrschaft eine Zeit des Friedens schenkte. Und um diese Zeit geht es auch in Diana Paxsons insgesamt vierteiliger Nacherzählung, in der sie die historisch überlieferten Fakten mit den fantastischen Elementen der keltischen Mythologie vermischt. Im ersten Teil erzählt Paxson vom Schicksal Igraines, der Ehefrau des verräterischen Gorlois, und ihrer Liebe zu König Uther. Igraine ist nicht nur die Frau eines christlichen Königs, sie ist gleichzeitig auch eine heidnische Priesterin, eine Dienerin der Göttin und Hüterin des heiligen Schwertes. Nach einigen Wirren ehelicht sie König Uther -- allerdings erst nachdem dieser mit ihr den späteren Helden der Geschichte gezeugt hat. Wegen seiner zweifelhaften Herkunft wächst der junge Artor, wie er hier heißt, fern vom Königshof heran. Erst das heilige Schwert wird über sein weiteres Schicksal entscheiden. Daneben nimmt auch die Geschichte von Merlin viel Raum ein, einem Jungen mit mysteriöser Herkunft, der später der Berater von Artor werden wird. Das Schwert-Ritual, Der Wilde Mann, Der Rote und der Weiße Drache,Die Schmiede , Die Nacht der langen Messer ,Der Drachenstern,Das Erbe der Macht,Das Zeichen des Bären ,Die Raben der Schlacht,Das Schwert im Stein Das erste lebende Wesen war Feuer. Entsprungen aus dem stillen Mutterleib unendlicher Weiten, verschlang es alles in seiner Reichweite, wuchs, wütete und versprühte grelle Funkenregen, um neue Flammen zu säen. Im glimmenden Herzen der Erde und in der Sonne über ihr lebt immer noch Feuer. Alles, was wächst, nährt sich an jenem Licht; es lodert im Blut, das durch jede Ader pulsiert, und nach dem Tode wird aus allem Nahrung für anderes.Feuer ist Magie.Über den windgebeugten Gräsern der Steppe zuckt Licht über den Himmel, und plötzlich steht ein vereinzelter Baum in Flammen. Singend tragen Männer die brennenden Zweige hinfort und entzünden damit die Kohle in ihrem Schmiedeofen. Der Zauber kunstfertiger Schmiede besteht gleichermaßen aus Handwerk und Magie.Bald glüht der Ofen; im Trog beginnt ein vom Himmel gefallener Felsbrocken zu glimmen. Er blubbert und knistert, ergießt sich als Rinnsal flüssigen Feuers in die Gussform. Und verfestigt sich wieder. Funken fliegen, als Hämmer die heiße Eisenstange zu einem leuchtenden Draht schlagen. Abermals wird das Metall erhitzt; glühende Drahtbündel verschlingen sich ineinander; wütend stieben Funken, als der Hammer neuerlich zuschlägt. Verflechten, Kühlen, Erhitzen; jedes Teilchen jedes Stabes wird ausgerichtet, bis die Masse kein Eisen mehr ist, sondern etwas Bedeutenderes. So wie die Erde aus einem wirbelnden Stern geboren wurde, wird Stahl im Ofen des Schmieds geboren. Das Flüstern der Flammen verwandelt sich in getuschelte Beschwörungen; jeder Hammerschlag gleicht einem verworrenen Rhythmus; und der Stahl stimmt ein Triumphlied an, als seine Vervollkommnung naht. Der Sprechgesang der Zauberschmiede zwingt den Stahl, seine Form zu bewahren, dünn, tödlich, wunderschön. Ihre Zaubersprüche verleihen jener Form ihr Wesen, ihren Namen. Sie rufen ihren Gott an, beschwören seine Kraft, getreu und sorgsam, auf dass ihr Werk nicht zu schwach werde, um aufzunehmen, was da kommt.Abermals bläht sich der Blasebalg, und der Ofen lodert zornig auf. Abermals wird die Klinge erhitzt; der Sprechgesang bestimmt die Zeit; weise Augen beobachten, wie die Farbe sich verändert, und dann, mit einem Schrei, wird der Stahl emporgehoben. Die leuchtende Klinge scheint sich zu kräuseln, als die . 1200 Gramm. N° de réf. du vendeur 3622
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