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24 cm 345 seiten. Leineneinband mit OU. leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren. (BR757). "Ein Meister in der Kunst, komplizierte Vorgänge verständlich zu machen, erzählt, wie der Mensch gelernt hat, die mit Sternen bestickte Kuppel von einst als unendlichen, möglicherweise gekrümmten Raum zu sehen. Im Zeitalter der Raumfahrt rechnen wir mit Milliarden Lichtjahren und stehen doch erst am Anfang neuer Erkenntnisse. .im Juli 1969 betraten Menschen zum ersten Mal den Mond, ein außerirdisches Gestirn, wenn auch noch immer im Schwerefeld der Erde. Wie lange hat es gedauert, bis ein solcher Schritt möglich wurde, ja bis man überhaupt einen Begriff vom Weltraum und seinen Ausmaßen bekam. Zu Beginn historischer Überlieferung hielt man die Erde für eine flache Scheibe, doch schon Aristoteles wußte, daß sie eine Kugel ist. Aristarch von Samos behauptete im dritten Jahrhundert v. Chr., daß die Erde sich um die Sonne dreht, aber damals glaubte ihm niemand, und selbst Kopernikus, der 1800 Jahre später den Beweis dafür erbrachte, fand zunächst erbitterten Widerspruch. Noch einmal vergingen fast hundert Jahre, bevor Kepler die Planetenbahnen errechnete. Dann freilich erweiterte sich der Horizont mit stets wachsender und in den letzten Jahrzehnten mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit. Die Verbesserung der Instrumente im Verein mit der fortschreitenden Erkenntnis der physikalischen Grundlagen führten den forschenden Menschengeist immer weiter in den Weltraum hinaus. Aus dem festen Himmelsgewölbe, das von allen Seiten die Erde umschloß, wurde der unbegrenzte, möglicherweise gekrümmte, Raum; aus Fixsternen wurden Sonnen, aus Nebelflecken Milchstraßensysteme, und Entfernungen, die noch vor nicht langer Zeit nach Millionen Kilometern gemessen worden waren, sind heute zu Milliarden Lichtjahren geworden. Den dramatischen Wettlauf mit dem ständig weiter zurückweichenden Horizont schildert Asimov ein Meister in der Kunst, auch komplizierte Vorgänge verständlich darzustellen eindringlich und überzeugend. Aus den vergleichsweise engen Gefilden des Sonnensystems und des unserer Milchstraße zugehörigen Fixsternhimmels führt er den Leser Schritt für Schritt durch nahe und ferne Galaxien zu Radiosternen und Quasaren und damit an den Rand des beobachtbaren Universums. Gleichzeitig werden die Theorien der Kosmologen ihrer Bedeutung entsprechend gewürdigt. - Befindet sich das Weltall im Zustand des Gleichgewichts, dehnt es sich, nach einem »Urknall« vor Milliarden Jahren, explosionsartig aus, oder pulsiert es in regelmäßigen Intervallen? Am Ende steht der Leser, überwältigt von der eigenen Nichtigkeit im Angesicht unermeßlicher Räume, die er dank Asimovs geschickter Darstellung immerhin verstehen und überschauen kann.KAPITEL 1 - DIE ERDE Einführung.Die flache Erde.Die kugelförmige Erde . Die Größe der Erde.KAPITEL 2 - DAS SONNENSYSTEM Der Mond.Die Sonne.parallaxen.Die Größe des Sonnensystems KAPITEL 3 - DIE STERNE Das Gewölbe des Himmels Eine Vielzahl Sonnen Die Suche nach der Sternparallaxe Die Entfernung der nahen Sterne .KAPITEL 4 - DIE MILCHSTRASSE Das Olberssche Paradoxon Herschels Linse Die Bewegung der Sonne .Sternhaufen. Veränderliche Sterne KAPITEL 5 - DIE GRÖSSE DER MILCHSTRASSE Der Dopplereffekt Das Spektrum Spektrallinien . Das galaktische Zentrum Galaktische Dimensionen KAPITEL 6 - ANDERE GALAXIEN Der Andromedanebel.Novae.Die Andromeda-Galaxis.Die Spiralgalaxien. KAPITEL 7 - DAS ALTER DER ERDE Drehimpulse.Die Erhaltung von Energie.Kernenergie. KAPITEL 8 - DIE ENERGIE DER SONNE Die Planetesimalhypothese.Die Beschaffenheit der Sonne Die Oberflächentemperatur der Sonne Die innere Temperatur der Sonne .KAPITEL 9 - STERNTYPEN Der Aufbau des Sonnensystems Spektralklassen Riesen und Zwerge . Das Hertzsprung-Russell-Diagramm kapitel 10 - die evolution der sterne Masse-Leuchtkraft-Beziehung Interstellares Gas Außerhalb der Hauptreihe - STERNEXPLOSIONEN Weiße Zwerge Supernovae . N° de réf. du vendeur 52072500
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