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24 cm 246 S. illustrierter pappeinband. guter Zustand. (BO1208). '.dieses Buch ist kein Kochbuch im üblichen Sinne, kein sachlicher Leitfaden für Köche und Köchinnen, Hausfrauen und Hausmänner, es ist mehr: Es ist ein Buch für die Küche und für die Leseecke, ein Buch für alle, die gern essen und gern kochen und sich darüber hinaus für die uralte Kunst der Speisenzubereitung interessieren.Es vereint die besten Rezepte aus dem Fernsehstudio mit Kochanweisungen aus der Römerzeit, dem Mittelalter und den folgenden Jahrhunderten, aus guten und schlechten Zeiten, aus hochherrschaftlichen, bürgerlichen und bäuerlichen Küchen, teils frappierend ähnlich den unseren, teils verblüffend und erheiternd. Noch amüsanter sind die Zitate gastrosophischer Schriftsteller, die auf der Grundlage der Kenntnisse ihrer Zeit über Grundstoffe und Grundregeln von Küche und Tafel dozierten und philosophierten. Da erfährt man, daß der Honig vom Himmel fallt, daß der Genuß von Marzipan tödliche Folgen haben kann, daß sich die Amerikaner von Wurzeln ernähren, die Tupajer dagegen von Menschenfleisch, und vieles andere Wissenswerte mehr. Es ist ein Buch zum Schmunzeln und zum Experimentieren, ob man nun Eierkrem nach einem Rezept des Apicius zubereitet oder wie anno'1945 Knäckebrot aus Kartoffelschalen herstellt oder die modernen Varianten von Pelmenifüllungen durchspielt. Und es ist ein Buch zum Nachdenken: Unsere heutige Küche, ihre Materialien und Methoden sind das Resultat jahrtausendelanger Suche und Forschung, Erfindung und Vervollkommnung. Unzählige Generationen haben uns dabei zugearbeitet; zahllose Wege, Umwege und Irrwege mußten gegangen werden, ehe Grundnahrungsmittel, wie Zucker, Brot oder Kartoffeln, zur Selbstverständlichkeit wurden. Es ist lehrreich zu erfahren, was in Kriegs- und Notzeiten auf den Tisch kam, und es lohnt sich nachzulesen, wie die Arbeit im Haus und am Herd noch vor kaum zweihundert Jahren aussah. Da kommt keine Nostalgie nach der »guten alten Zeit« auf, im Gegenteil: da bleibt nur übrig, sich an der besseren neuen Zeit zu freuen, an ihren vollen, reich assortierten Speisekammern und an den vielen elektrischen Helfern, vom Mixer bis zum Gefrierschrank. Die Kochkunst ist wie jede Kunst ein Spiegel ihrer Zeit, und die Geschichte unserer Lebensmittel verläuft parallel zur Entwicklung der Menschheit. Wie die große Historie steckt sie voller Histörchen, fordert zu Vergleichen heraus und läßt uns die Vergangenheit besser verstehen -und damit auch unsere Gegenwart!.Von der Ursuppe zur Soljanka .Die klassischen Brühen und ihre Abkömmlinge - Suppeneinlagen - Suppen aus Fisch, wildem und zahmem Fleisch, Gemüsen, Hülsenfrüchten und Käse - Suppen aus Dosen und Tüten - Suppen, die Nationalgerichte wurden Das Ei - nicht nur des Kolumbus .Spiegeleier, Rühreier, verlorene Eier, Omeletts und Eierkuchen in vielen Variationen -Eiergerichte - Tee-Eier, Soleier und anderes - Wohin mit dem Eiklar?Mehr als eine Fastenspeise: Fisch.Karpfen hier und auswärts, kalt und warm - Was man bei Fischprodukten aus der Tiefkühltruhe beachten sollte - vielseitiges Fischfilet - Marinaden Kunterbuntes vom Hühnerhof .Broiler in vielerlei Gestalt - kalte Salatsoßen zum Geflügel - der Gänsebraten »an sich«- Spezialitäten aus Puten- und Kaninchenfleisch.Die Lust am wilden Fleische.Der Hase im Pfeffer und anderswo - delikate Gerichte von Reh, Hirsch und Wildschwein- kleine Beizkunde.Tafeln wie die Helden Homers .Spitzenreiter Hammelfleisch - das original Wiener Schnitzel - der klassische Sauerbraten - Buletten und ihre internationale Verwandtschaft - die große Berliner Schlachteplatte - kleine Grillkunde - Grillmarinaden, -soßen, -würzmischungen und -beilagen Zugewandert aus Ost und West: Gemüse.Risi, pasta und Tartuffeln.Die unterschätzten »Sättigungsbeilagen« - Küchenwunder Kartoffel - die echten Thüringer Klöße - Nudeln, Nockerln und Knödel - der kontaktfreudige Reis »Artzney« in kleinen Dosen: Zucker.Früchte, vielfach . 700 Gramm. N° de réf. du vendeur 14713
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