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Afficher les exemplaires de cette édition ISBNMichel Eyquem, seigneur du château de Montaigne en Périgord, est né le 28 février 1533. Fils de riches négociants gascons anoblis, il reçut une éducation classique, apprenant le latin avant le français. À 25 ans, il obtient une charge de magistrat au parlement de Bordeaux où il se lie d'amitié avec Étienne de la Boétie. Marié en 1565 à la fille d'un de ses collègues et ayant hérité du château de Montaigne à la mort de son père, il n'aspire alors qu'à se retirer de la vie publique. Cependant, après le massacre de la Saint-Barthélemy, il reçoit l'ordre de servir de liaison entre le parlement de Bordeaux et les armées catholiques. Commençant à souffrir de façon chronique de diverses infirmités (pierre, goutte, rhumatismes,...), il se consacre davantage à l'écriture et rédige entre 1582 et 1592 les deux livres des Essais. L'auteur en quête de tranquillité est néanmoins dépassé par l'homme politique quand il se voit élire à la mairie de Bordeaux qu'il doit défendre contre les ligueurs. Il meurt le 13 septembre 1592 à Bordeaux pendant la célébration d'une messe qui était dite devant lui.
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De Allemagne vers Etats-Unis
Description du livre Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present. N° de réf. du vendeur M03458319204-G
Description du livre Taschenbuch. [4. Aufl.]. 306 S. Einband etw. berieben u. bestaubt, geringe Lesespuren a. Buchrücken // Lebensführung, Philosophie L010 9783458319207 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320. N° de réf. du vendeur 312714
Description du livre Taschenbuch. [4. Aufl.]. 306 S. Buchrücken etw. verblasst u. m. leichten Lesespuren // Lebensführung, Philosophie SL08 9783458319207 *.* Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 320. N° de réf. du vendeur 324103
Description du livre Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages. N° de réf. du vendeur M03458319204-V
Description du livre Softcover. Etat : gut. In deutscher Sprache. 306 pages. N° de réf. du vendeur BN04200
Description du livre Taschenbuch. Kartoniert. Etat : Sehr gut. 8. Auflage. 306 (12) Seiten mit einem Titelporträt. 17,8 cm. Dünndruckausgabe. Umschlag nach Entwürfen von Willy Fleckhaus. Sehr guter Zustand. Wäre mir daran gelegen gewesen, die Gunst der Welt zu erringen, so hätte ich mich besser geschmückt und würde mich in gelehrterem Gewände vorstellen. Ich selbst also bin, o Leser, der Stoff meines Buches; und deshalb besteht kein Grund, daß du deine Muße für einen so unbedeutenden und nichtigen Gegenstand verwendest. Geschrieben zu Montaigne, am ersten März 1580. - Montaigne, Michel Eyquem de, französischer Schriftsteller und Philosoph, *Schloss Montaigne (heute zu Saint-Michel-de-Montaigne, Département Dordogne) 28.2. 1533, ebenda 13.9. 1592; erhielt eine humanistische Schulbildung, studierte Rechtswissenschaften in Toulouse und Bordeaux, war Steuerrat in Périgueux und 1557-70 Parlamentsrat in Bordeaux. 1570 legte er alle Ämter nieder, 1571 zog er sich auf sein Schloss zurück, wo er 1572 mit den Aufzeichnungen zu »Les Essais« begann (1580, erweiterte Ausgabe 1588 und 1595; deutsch »Michaels Herrn von Montaigne Versuche«, auch unter dem Titel »Essays«). 1580/81 unternahm er eine Bäderreise nach Italien, die in seinem »Journal de voyage en Italie, par la Suisse et l'Allemagne« beschrieben ist (herausgegeben 1774; deutsch »Reisen durch die Schweiz und Italien«, 2 Bände); 1581-85 war er Bürgermeister von Bordeaux. Montaigne ist einer der bedeutendsten Vertreter der französischen Renaissanceliteratur. In zunehmend freier Verwendung antiker Überlieferung (Sokrates, Lukrez, Horaz, Seneca, Plutarch u.a.) entwickelte er die »Essais« als neue, eigenständige Form meditierenden, sich selbst »erprobenden« Denkens. Im Zentrum der breit gefächerten Thematik (u.a. Philosophie, Politik, Geschichte, Religion, Erziehung, Literatur, persönliche Lebensführung) steht der Mensch, den er mit dem Ziel der Selbstklärung und Selbstfindung und einer von ethischen Normen und von jeglicher Systematisierung freien Beobachtung in seiner Vielfalt, Widersprüchlichkeit und Veränderlichkeit beschreibt, wobei die »Essais« immer wieder bewusst in die Selbstanalyse einmünden. Montaignes offenem Denkstil entspricht eine assoziativ-induktive, sich selbst ständig relativierende Darstellung. Mit diesem Verfahren der Urteilsenthaltung und dem Zweifel an der Möglichkeit gesicherter Erkenntnis (daher Montaignes Devise »Que sais-je?«, »Was weiß ich?«) sowie an der Existenz objektiver Wahrheit wurde Montaigne im Anschluss an antike Traditionen (z.B. Pyrrhon von Elis und Sextus Empiricus) zum Begründer des neuzeitlichen Skeptizismus. Montaignes Skepsis ist jedoch durch eine lebens- und welterschließende Offenheit gegenüber der Komplexität der Erscheinungen gekennzeichnet. Sie zeigt sich auch in der Auseinandersetzung mit dem Tod: Aus der Erkenntnis menschlicher Unvollkommenheit und Kreatürlichkeit und dem Vertrauen in die Natur resultiert eine heiter-gelassene Haltung gegenüber dem Tod ebenso wie geistige Freiheit und Unabhängigkeit gegenüber dem Leben; christliche Glaubenswahrheiten und Jenseitsvorstellungen spielen demgegenüber keine Rolle. Der Gedanke der individuellen Autonomie prägt auch Montaignes Erziehungskonzeption, die hierin Ideen J.-J. Rousseaus vorwegnehmend nicht eine Anhäufung von Wissen, sondern ein eigenständiges Lernen nach dem Erfahrungsprinzip im Blick auf eine sich frei entfaltende, selbstständig urteilende und handelnde Persönlichkeit vorsieht. Geistige Unabhängigkeit war ferner bestimmend für Montaignes Haltung in den religiös-politischen Auseinandersetzungen der Religionskriege, in die er verschiedentlich als Mittler zwischen den Parteien (u.a. als Berater Heinrichs III. und Heinrichs IV.) involviert war. Sein erkenntnistheoretischer Skeptizismus führte ihn zur Ablehnung extremer Positionen und zur Anerkennung der bestehenden Institutionen als Ordnungsfaktoren kirchlichen, staatlichen und gesellschaftlichen Lebens. Die »Essais« sind das erste bedeutende Beispiel weltmännischer Laienphilosophie; zugleich waren sie der Ausgangspunkt für den Essay als literarische Gattung. Mit seiner systemfreien Erörterung moralphilosophischer Themen wurde Montaigne zum Begründer der Moralistik, mit seiner liberalen Geisteshaltung hat er u.a. die Aufklärung entscheidend beeinflusst. (c) Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2004. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 235. N° de réf. du vendeur 74265
Description du livre Softcover. [11. Auflage]. 306 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. 3458319204 Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 250. N° de réf. du vendeur 2314480
Description du livre Taschenbuch. Etat : Wie neu. 15., Aufl. ---. nein. N° de réf. du vendeur 188345
Description du livre Etat : Fine. Deutsch. N° de réf. du vendeur 5119058
Description du livre Etat : Gut. 1. Auflage. 306 Seiten Zustand: Einband etwas berieben, Ecken etwas bestoßen, Rücken mit üblichen Knickspuren, Preis hinten geschwärzt // Übersetzt von Bode, Johann Joachim. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400 17,6 x 10,8 cm, Softcover/Paperback. N° de réf. du vendeur 49585