Bestiarium. Das Tier in mittelalterlichen Handschriften. Überlieferung, Symbolik und Ikonografie von 100 Tieren und Fabelwesen. Opulenter Bildband zur Buchkunst des Mittelalters mit 600 Abbildungen - Couverture rigide

Christian Heck; Rémy Cordonnier

 
9783534272020: Bestiarium. Das Tier in mittelalterlichen Handschriften. Überlieferung, Symbolik und Ikonografie von 100 Tieren und Fabelwesen. Opulenter Bildband zur Buchkunst des Mittelalters mit 600 Abbildungen

Synopsis

Zwischen Mythos und Naturbeobachtung: Tiere in der Buchmalerei des Mittelalters

Mittelalterliche Handschriften sind Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Aufwendige Verzierungen und schön gestaltete Initialen illustrieren die Texte. In den illuminierten Handschriften ist die ganze Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst zu finden: von schlichten Zeichnungen bis hin zu farbenprächtigen Gemälden.

Das Tier nimmt in der Buchmalerei einen zentralen Platz ein. In diesem Bildband beleuchten Rémy Cordonnier und Christian Heck die Rolle des Tieres in mittelalterlichen Handschriften und erklären Überlieferung, Symbolik und Ikonografie der Tierbilder. Kompetent und umfassend geben die Autoren eine Einführung in das mittelalterliche Weltbild, das den Lesern erlaubt, die Bilder in den jeweiligen historischen Kontext einzuordnen.

  • 100 Tiere und fantastische Geschöpfe in großartigen Illuminationen - viele davon in diesem Bildband erstmals zu sehen!
  • Streifzug durch zehn Jahrhunderte mittelalterlicher Kunst: von der abstrakten Buchmalerei des 8. Jahrhunderts bis zum Naturalismus der Spätgotik
  • Auf dem Feld, bei der Jagd und zu Hause: Was erzählen die Bilder über das Verhältnis von Mensch und Tier im Mittelalter?
  • Drache, Einhorn, Basilisk: Welche Symbolik wohnt den Fabelwesen in Legenden und Mythen inne?
  • Prachtband im hochwertigen Schmuckschuber mit über 600 farbigen Abbildungen

Wie das Bestiarium einen Einblick in das Leben im Mittelalter gewährt

Die Abbildungen von Tieren in mittelalterlichen Handschriften sind aufgeladen mit Bedeutung: Das Morgenlied der Lerche galt als Loblied auf Gottes Schöpfung, während der Geier den lüsternen Sünder symbolisierte.

Die Autoren bearbeiten und analysieren eine Vielzahl an Quellen: von mittelalterlicher Dichtung wie dem Nibelungenlied oder Artusromanen, von religiöser Literatur und antiken Mythen wie der Odyssee und der Ilias.

Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bildwelt, die noch heute, viele Jahrhunderte später, eine ungeheure Faszination ausübt!

»Ein gigantisches und schönes Buch, das sich fast wie ein Ausflug in ein mittelalterliches Kloster zwischen zwei Buchdeckeln anfühlt.« New York Daily News

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À propos de l?auteur

Christian Heck, ehemaliger Chefkurator des Unterlinden-Museums in Colmar, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Lille und auf mittelalterliche Ikonographie spezialisiert. Er hat eine Vielzahl von Publikationen vorgelegt, darunter »Das Mittelalter. Christentum und Islam« und »Flämische und niederländische Kunst: Das Jahrhundert der Primitiven, 1380-1520«.


Rémy Cordonnier ist promovierter Kunsthistoriker und assoziiertes Mitglied des »Institut de Recherches Historiques du Septentrion« an der Universität Lille. Er ist Spezialist für Tierikonographie und visuelle Exegese im Mittelalter. Er beschäftigt sich mit der Bedeutung des Bildes in der mittelalterlichen Wissensvermittlung und ist Autor von zahlreichen Artikeln und Büchern zum Thema.

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