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  • Hardcover. Etat : Sehr gut. Nürnberg, Apud Ioannem Petreium typographum & bibliopolam, 1530. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2013) Titelblatt, (24), 593, (56) S. Halbleinen. Order-no.: IC-99 ISBN 978-3-940176-70-7 lieferbar / available Die erste kritische Ausgabe des Corpus iuris civilis im Geiste der humanistischen Jurisprudenz! The first critical edition of the Corpus iuris civilis in the spirit of the humansitic jurisprudence Gregor Haloander (Meltzer) wird mit dem von ihm veranstalteten, zwischen 1529 und 1531 in Nürnberg erschienenen Ausgaben der justinianischen Rechtsquellen zum Mittelpunkt der fachlichen Diskussionen um den besten Text der Rechtsquellen und somit um das richtige Recht. Das meiste Material für seine Editionspläne hatte Haloander auf seiner ersten Italienreise gesammelt und mitgebracht, von der er Anfang 1528 zurückkehrte. Auch für die Ausarbeitung der Druckvorlagen der Codexausgabe, die 1530 erschien, nahm er sich kaum ein Jahr. Für die Gemeinschaft europäischer Juristen war das ein Ereignis allerersten Ranges. Insgesamt wurde die Publikation als eine Art wissenschaftlicher Revolution erlebt. Der gesamte Text war neu gestaltet. Gregor Haloander (Meltzer) became the focal point of discussions about the best legal sources text and thus about the right law following his editions of the Justinian law sources he had published in Nuremberg between 1529 and 1531. Haloander had gathered most of the material for his edition during his first Italian travels from which he returned early 1528. He needed hardly a year for preparing the galley proofs for the Codex Iustinianus edition, which appeared in1530. For the community of European jurists, the results were of the highest quality, regarded as akin to a scholarly revolution. The entire text was revised. Order-no.: IC-99 ISBN 978-3-940176-70-7 lieferbar / available.


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    Leipzig, Verlag von Carl Focke, 1832. Oktav. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2013) (I: Codex Iustinianus 1-6) XIV, 1.104 S.; (II: Codex Iustinianus 7-12) 852 S. 2 Halbleinenbände. (C.I.C. Band 5 & 6) Bestellnr.: IC-93 ISBN: 978-3-86303-289-0 lieferbar / available The Emperor Justinianus A.D. 528 appointed a commission of 10 to comile a new collection of imperial constitutions. The constitutions were to be grouped under titles and within each title arrenged chronologically. The Code (Codex Iustinianus) was published in 529 but remained in force only until 534. SAave for fragments the text has not survived. After the compilation of the Digest (Digesta Iustiniani) and Institutes (Institutiones Iustiniani) the first Code was no longer reliable and a commission of five was appointed to prepare a revised version, again with wide powers of alteration and omission, powers which appear to have been extensively used. It is impossible to know how far the earlier Code was modified, but the changes seem have been substantial. it was published under the title Codex repetitae praelectionis in 534 and superseded both earlier Code and constitutions subsequent to it. It is divided into 12 books, each subdivided into titles ann the constitutions therein in chronological order. The Code was extensively commented on by mediaeval and early modern jurists. Bestellnr.: IC-93 ISBN: 978-3-86303-289-0 lieferbar / available 2 Halbleinenbände. (C.I.C. Band 5 & 6).

  • Halbleinen. Basel, Apud Io. Hervagium, 1541. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2013) Titelblatt mit Druckersignet, 683 S. Halbleinen. Order-no.: IC-106 ISBN 978-3-86303-374-3 lieferbar / available Das Zeitalter der humanistischen Jurisprudenz hatte zum Ziel, die Justinianischen Rechtsbücher in ihrer ursprünglichen Gestalt zu rekonstruieren. Alciat, der Begründer der humanistischen Jurisprudenz, glänzte mit textkritischen Arbeiten: Andreas (Alciatus) prisco reddit sua jura nitori. Auch der Vergleich von Textvarianaten nahm an Bedeutung zu. Der erste große Rechtsgelehrte mit einer textkritischen Edition des Corpus iuris civilis war der deutsche Jurist Gregor Haloander (1501-1531), der Nürnberg 1530 seine Codexausgabe edierte. Die Codexausgabe Basel 1541 ist der letzte Stand der textkritischen Forschung in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Sie folgt in starkem Maße der Ausgabe von Haloander Nürnberg 1530. The era of humanist jurisprudence had the reconstruction of the Justinian law books in their original form as its goal. Alciat, the founder of humanist jurisprudence, shone with his text-critical works: Andreas (Alciatus) prisco reddit sua law nitori. The comparison of text variants also grew in importance. The first great legal scholar with a text-critical edition of the Corpus iuris civilis was the German jurist Gregor Haloander (1501-1531), who edited his Codex Iustinianus edition in the Nuremberg in 1530. The Basel 1541 digest edition constitutes the state of the art of text-critical research in the middle of the 16th century. Order-no.: IC-106 ISBN 978-3-86303-374-3 lieferbar / available.

  • Halbleinen. With an introduction of Prof. Dr. Hans Erich TROJE, University at Frankfurt am M Basel, Apud Io. Hervagium, 1541. Quart. (Reprint Vico Verlag Frankfurt am Main 2012) Titelblatt mit Druckersignet, 683 S. Halbleinen. Order-no.: IC-106 ISBN 978-3-86303-374-3 Spangenberg 173: ein Abdruck der Haloandrischen Rezensionen der römischen Rechtsbücher ohne die Glosse: "So weit ich diese Ausgabe verglichen habe, scheint es mir, daß der Codex.nur Abdrücke der Haloandrischen Recensionen sind; auch die Pandecten sind nach Haloander abgedruckt, doch finden sich seltene Abweichungen. Am Rande des Codex sind Varianten bemerkt. Die sogenannten Authentiken sind dem Codex angehängt (nicht unter die einzelnen Constitutionen gesetzt). (Spangenberg S. 774f.).

  • Hardcover. Etat : Neu. Berlin, apud Weidmannos, 1877. Groß-Oktav (wie das Original) (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2010) 8, LXXX, 100, 1102, 84 S. Halbleinen. Bestellnr.: IC-77 ISBN: 978-3-940176-36-3 lieferbar / available Der Codex Iustinianus wurde am 7. April 529 veröffentlicht und erhielt am 16. April des gleichen Jahres Gesetzeskraft. Nach der Fertigstellung der Digesten wurde der Codex Iustinianus den veränderten Bedingungen angepasst. Die neue Ausgabe des Codex wurde als Codex Iustinianus repetitae praelectionis am 17. Dezember 534 mit Gesetzeskraft vom 29. desselben Monats veröffentlicht. Die kritische bis heute allen rechtshistorischen Forschungen zugrundeliegende Ausgabe edierte Paul Krüger, Professor an der Universität Bonn, Mitarbeiter von Mommsen an der Digestenausgabe und numehr Herausgeber der editio maior des Codex Iustinianus. Der Ausgabe vorgebunden ist die erstmals erfolgte Übersetzung der langen Vorrede von Paul Krüger von Gisla Hillner, in der die Arbeitsweise, die Quellenlage und die Arbeitsschritte bei dem Zustandekommen der editio maior dargelegt ist. Paul Krüger (1840-1926), ein Schüler von F. L. Keller, dem Nachfolger von Puchta auf dem Lehrstuhl von Savigny, kam auf Vermittlung von Rudorff zu Theodor Mommsen, um diesen bei seinen umfangreichen juristischen Quelleneditionen zu unterstützen. Die Mitarbeit an den Digesten unterbrach Krüger auf Verlangen von Mommsen, damit sich dieser ganz der kritischen Ausgabe des Codex Iustinianus widmen könne. Krüger war 1870 Extraordinarius in Marburg und wurde dort ein Jahr später zum Ordinarius ernannt. 1872 wechselte er nach Innsbruck, zwei Jahre später nach Königsberg. Im Jahre 1888 kam Krüger schließlich als Nachfolger von Roderich Stintzing nach Bonn, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte.

  • Halbleinen. Paris, Andree Boucard impressus; Impensis Johannis Petit,Thilman Kerver, 1512,15. November, Quart. Titelblatt mit prächtigem Druckersignet in Rot-Schwarz-Druck, (3), 580, (26) gezählte Blätter. Halbleinen. Order-no.: IC-114 ISBN 978-3-86303-315-6 in Vorbereitung Erste glossierte Ausgabe des Codex Iustinianus in Paris im handlichen Quart-Format, redigiert von Jean Chappuis! Der Codex Iustinianus stellt die systematische Kompilation der justinianischen Gesetzgebung dar. Wie die Kaiser vor ihm bediente sich Justinian der Konstitutionen zur Regierungsausübung, die meist in Form von leges generales ergingen. Der uns überlieferte Codex Iustinianus ist bereits eine Zweitauflage dieses Gesetzeswerkes, oder wie der Codex Iustinianus es selbst ausdrückt: Codex repetitae praelectionis. Das Gesetzeswerk wurde mit Wirkung zum Jahresende am 16. November 534 in Kraft gesetzt und löste den ersten Codex ab, der am 16. April 529 mit der Bestimmung in Kraft getreten war, der Codex Iustinianus solle für alle Zeiten gelten. Erste Nachricht von dem Codex enthält die c. Haec vom 13. Februar 528. Darin berief Justinian eine zehnköpfige Kommission ein, bestehend aus höchsten Beamten der Zentralverwaltung, Anwälten und einem Professor der Rechte. Die Vorgaben bestimmten vor allem Inhalt und Ordnung, etwa daß die Gesetze in kurzer und klarer Sprache abzufassen seien. Es sollte kein neues Recht geschaffen werden, sondern das alte, widerspruchsfrei in eine Ordnung gegossen werden. Das war sicherlich der Grund, warum bereits ein Jahr später, am 7. April 529, das Gesetzeswerk promuligiert und am 16. 4. 529 in Kraft trat. Die Überlieferung des Codex ist schwierig und nicht ganz geklärt. Es existiert wie bei den Digesten keine vollständige Handschrift, da man bereits im frühen Mittelalter dazu neigte, unzeitgemäß scheinende Texte einfach wegzulassen. Der ursprünglich den vollen Text enthaltende Codex Veronensis 62 aus dem 8./9. Jahrhundert, bietet die Bücher 4-8, 11 und 12 ganz. Schon recht früh blieben auch die letzten drei Bücher (10,11 und 12) unberücksichtigt und der Codex Iustinianus wurde auch in den frühen Drucken in der Regel nur in den ersten neun Büchern gedruckt. Die heute allgemein verwendete Ausgabe besorgte Paul Krüger (editio maior). Order-no.: IC-114 ISBN 978-3-86303-315-6 in Vorbereitung.

  • Paris, Andree Boucard impressus; Impensis Johannis Petit,Thilman Kerver, 1512, 15. November. Quart. Repräsentativer, gut erhaltener zeitgenössisher Holzdeckelband mit blindgeprägtem Schweinslederüberzug auf drei Doppelbünden geheftet mit zwei (fehlenden) Schließen. Kollation: Titelblatt mit prächtigem Druckersignet in Rot-Schwarz-Druck, (3), 580, (26) gezählte Blätter. Mit prachtvollen ganzseitigen Holzschnitt, darstellend den Kaiser im Kreise der Churfürsten, rechts die drei geistlichen, linker Hand die vier weltlichen Churfürsten. Eindrucksvoller Band und prachtvoller Druck durchgehend in Rot-Schwarz-Druck, klar und frisch. Vgl. Spangenberg 95 (S. 710ff.) Der Druck des Codex Iustinianus vom 15. November 1512 ist von Spangenberg nicht erfasst! Der Codex Iustinianus stellt die systematische Kompilation der kaiserlichen, justinianischen Gesetzgebung dar. Wie die Kaiser vor ihm bediente sich Justinian der Konstitutionen zur Regierungsausübung, die meist in Form leges generales ergingen. Der uns überlieferte Codex Iustinianus ist bereits eine Zweitauflage dieses Gesetzeswerkes, oder wie der Codex Iustinianus es selbst ausdrückt: Codex repetitae praelectionis. Das Gesetzeswerk wurde mit Wirkung zum Jahresende am 16. November 534 in Kraft gesetzt und löste den ersten Codex ab, der am 16. April 529 mit der Bestimmung in Kraft getreten war, der Codex Iustinianus solle für alle Zeiten gelten. Erste Nachricht von dem Codex enthält die c.Haec vom 13. Februar 528. Darin berief Justinian eine zehnköpfige Kommission ein, bestehend aus höchsten Beamten der Zentralverwaltung, Anwälte und einem Professor der Rechte. Die Vorgaben bestimmten vor allem Inhalt und Ordnung, etwa dass die Gesetze in kurzer und klarer Sprache abzufassen seien. Es sollte kein neues Recht geschaffen, sondern das alte, widerspruchsfrei in eine Ordnung gegossen werden. Das war sicherlich der Grund, warum bereits ein Jahr später, am 7. April 529, das Gesetzeswerk promuligiert und am 16. 4. 529 in Kraft trat. Die Gesetzgebung stand aber nicht still, vielmehr erließ Kaiser Justinian in der Folgezeit eine Unzahl von neuen Constitutionen. Außerdem setzten die nunmehr abgeschlossenen Digesten einiges außer Kraft. Deshalb gab der Kaiser wohl zu Beginn des Jahres 534 die Revision des Codex in Auftrag. Das Ergebnis ist der uns wohl bekannte Codex Iustinianus, der Codex repetitae praelectionis, der mit dem Jahreswechsel zu 535 in Kraft trat. Gleichzeitig verlor der alte Codex seine Geltung. Die kurze Wirkungsdauer mag Ursache dafür sein, daß er uns nicht überliefert worden ist. Als Quellen kommen die drei alten Codices in Betracht: Codex vetus, Codex Theodosianus und der Codex Gregorianus. Die Anordnung der auf 12 Büchern verteilte Titelsystem zeigt, dass die Gesetzeskommission auf die Erfahrungen der früheren Kodifikationen zurüchgegriffen haben. Im öffentlichen Recht lehnte man sich wesentlich an den Codex Theodosianus an, im Privatrecht und Kriminalrecht mehr an den Gregorianus. Innerhalb der einzelnen Titel waren die Constitutiones chronologisch geordnet, so wie dies bereits der Theodosianus vorgesehen hatte. Der Codex Iustinianus wiederholt relativ häufig Konstitutionen: leges geminatae, und zwar so häufig, dass an ein Versehen der Kompilatoren nicht geglaubt werden darf. Vielmehr begründen sich die Wiederholungen in den Sachzusammenhängen, die in den jeweiligen Regelungen aufgetreten sind. Echte Mißgriffe der Kompilatoren waren die sog. leges fugitivae, das sind an falscher Stelle gereihte Gesetze und Verweisungen auf Konstitutionen, die aber durch die Kürze der Erstellung des Codex begründet sein dürften. Die leges fugitivae tauchen auch relativ selten auf. Die Überlieferung des Codex (vgl. Wenger, Quellen, 949ff.) ist schwierig und nicht ganz geklärt. Es existiert wie bei den Digesten keine vollständige Handschrift, da man bereits im frühen Mittelalter dazu neigte, unzeitgemäß scheinende Texte einfach wegzulassen. Der ursprünglich den vollen Text enthaltende Codex Veronen.

  • Lyon, Per Georgium Regnault, 1544. Folio. (IV. & V.)Zusammen 988 Seiten - 214gez. Bll. & 280gez.Bll.; 2 Teile in einem zeitgenössischen Pergamentband. zusammen 56 Traktate - IV: 27 (29) Traktate - V: 27 Traktate = 112 Traktate Volumen Quartum 1) Contra Idaeos, ISIDORUS Episcopus Hispalensis 2)De Fide catholica, FRANCISCUS episcopus Squillacensis 3) De Privilegiis clericorum, BONICONTIUS Andraea 4., 5. & 6.) De Haereticis, Paulus GRILLANDUS Castilio - GUNDISSALUS de Villadiego - IOANNES NICOLAUS Arelatanus 7) De Senatusconsultis, PLACENTINUS 8) De Transactionibus, Ioannes Baptista CACCIALUPUS 9) De Iureiurando propter calumniam dando, Franciscus CURTIUS 10) De Iudiciis expediendis, PLACENTINUS 11) Arbor Iudiciorum, IOANNES a Grassis 12)De Petitionibus, LANFRANCUS ab Ariadno 13. & 14.) De Formandis Libellis, ODOFREDUS - HERMANNUS Barensis 14.a.) De Recusationibus, LANFRANCUS ab Ariadno 15) De Sequestris, Fraciscus CURTIUS Papiniensis 15.a.) De Sequestris, ANGELUS Perusinus 16., 17. & 18.) De Testibus, LANFRANCUS ab Ariadno - BARTOLUS a Saxoferrato - Nellus a Sancto Geminiano 19) De Reprobatione testium, Stephanus AUFRERIUS 20) De Fide instrumentorum, LANFRANCUS ab Ariadno 21)De Simulatione contractuum, Bartholomaeus CAEPOLLA 22) De Cessione iuris & Actionum, IOANNES a Grassis 23. & 24.) De Usuris, GUILIELMUS Bont. - Guido PAPA Delphin. 25) De Contractibus mercatorum, Ioannes NIDER Volumen quintum 1) De Nuptiis, Ioannes NOSCHEUS Neustrius 2) De secundis Nuptiis, Ioannes GARO 3) De Dote, BALDUS novellus Perusinus 4) De Privilegiis dotalibus, BAPTISTA a sancto blasio 5)De Donatione mutua inter viru & uxorem, Ioannes Pyrrhus ANGLEBERMEUS 6)Da Naturalibus Liberis, LUDOVICUS A Sardis Ferrariensis 7) De Substitutionibus, BARTOLUS de Hucio 8) De Forma inventarii, Guido PAPA Delphin. 8.a.) De Materia Quartarum, BARTOLUS de Hucio 9) De successionibus ab Intestato, CYNUS Pistoriensis 10)De Usucapionibus & Praescriptionibus, Ioannes OLDENDORPIUS 11) De diversis Praescriptionibus, ROGERIUS 12)DE Preascriptionibus, DYNUS Mugellanus 13) De Interlocutionibus & Appellationibus, LANFRANCUS ab Adriano 14)De Sententia & re iudicata, Ioannes OLDENDORPIUS 15. & 16.) De eo quod interest, Andreas ALCIATUS - Antonius FUMAEUS Parisiensis 17) De INteresse, DYNUS Mugellanus 18., 19. & 20.) De Expensis, IACOBI de Arena Parmensis - LANFRANCUS ab Adriano - in iudicio factis, Friderichus SCHENK 21)De Executione rei iudicatae, Friderichus SCHENK 22) De Pignoribus & Hypothecis, ANTONIUS Negusantius Fanensis# 23)De Excussionibus pignorum, BARTOLUS de Saxoferrato 24)De Sortilegis, Paulus GRILLANDUS 25)De Seditiosis, Nicolaus BOHERIUS Montispessulanus 26)De Quaestionibus & Tormentis, BALDUS de Periglis Perusinus.

  • Lyon, Per Georgium Regnault, 1544. Folio. (IV. & V.)Zusammen 988 Seiten - 214gez. Bll. & 280gez.Bll.; 2 Teile in einem zeitgenössischen Pergamentband. zusammen 56 Traktate - IV: 27 (29) Traktate - V: 27 Traktate = 112 Traktate Volumen Quartum 1) Contra Idaeos, ISIDORUS Episcopus Hispalensis 2)De Fide catholica, FRANCISCUS episcopus Squillacensis 3) De Privilegiis clericorum, BONICONTIUS Andraea 4., 5. & 6.) De Haereticis, Paulus GRILLANDUS Castilio - GUNDISSALUS de Villadiego - IOANNES NICOLAUS Arelatanus 7) De Senatusconsultis, PLACENTINUS 8) De Transactionibus, Ioannes Baptista CACCIALUPUS 9) De Iureiurando propter calumniam dando, Franciscus CURTIUS 10) De Iudiciis expediendis, PLACENTINUS 11) Arbor Iudiciorum, IOANNES a Grassis 12)De Petitionibus, LANFRANCUS ab Ariadno 13. & 14.) De Formandis Libellis, ODOFREDUS - HERMANNUS Barensis 14.a.) De Recusationibus, LANFRANCUS ab Ariadno 15) De Sequestris, Fraciscus CURTIUS Papiniensis 15.a.) De Sequestris, ANGELUS Perusinus 16., 17. & 18.) De Testibus, LANFRANCUS ab Ariadno - BARTOLUS a Saxoferrato - Nellus a Sancto Geminiano 19) De Reprobatione testium, Stephanus AUFRERIUS 20) De Fide instrumentorum, LANFRANCUS ab Ariadno 21)De Simulatione contractuum, Bartholomaeus CAEPOLLA 22) De Cessione iuris & Actionum, IOANNES a Grassis 23. & 24.) De Usuris, GUILIELMUS Bont. - Guido PAPA Delphin. 25) De Contractibus mercatorum, Ioannes NIDER Volumen quintum 1) De Nuptiis, Ioannes NOSCHEUS Neustrius 2) De secundis Nuptiis, Ioannes GARO 3) De Dote, BALDUS novellus Perusinus 4) De Privilegiis dotalibus, BAPTISTA a sancto blasio 5)De Donatione mutua inter viru & uxorem, Ioannes Pyrrhus ANGLEBERMEUS 6)Da Naturalibus Liberis, LUDOVICUS A Sardis Ferrariensis 7) De Substitutionibus, BARTOLUS de Hucio 8) De Forma inventarii, Guido PAPA Delphin. 8.a.) De Materia Quartarum, BARTOLUS de Hucio 9) De successionibus ab Intestato, CYNUS Pistoriensis 10)De Usucapionibus & Praescriptionibus, Ioannes OLDENDORPIUS 11) De diversis Praescriptionibus, ROGERIUS 12)DE Preascriptionibus, DYNUS Mugellanus 13) De Interlocutionibus & Appellationibus, LANFRANCUS ab Adriano 14)De Sententia & re iudicata, Ioannes OLDENDORPIUS 15. & 16.) De eo quod interest, Andreas ALCIATUS - Antonius FUMAEUS Parisiensis 17) De INteresse, DYNUS Mugellanus 18., 19. & 20.) De Expensis, IACOBI de Arena Parmensis - LANFRANCUS ab Adriano - in iudicio factis, Friderichus SCHENK 21)De Executione rei iudicatae, Friderichus SCHENK 22) De Pignoribus & Hypothecis, ANTONIUS Negusantius Fanensis# 23)De Excussionibus pignorum, BARTOLUS de Saxoferrato 24)De Sortilegis, Paulus GRILLANDUS 25)De Seditiosis, Nicolaus BOHERIUS Montispessulanus 26)De Quaestionibus & Tormentis, BALDUS de Periglis Perusinus.

  • Lyon (Lugduni), Apud Franciscum Fradin, impensis Hugonis de Porta., 1535. Groß-Folio. Titelblatt mit Druckersignet und Bordüren (ergänzt), (16), 460, (12) gezählte Blätter; mit halbseitiger Holzschnitt, darstellend Kaiser und die sieben Kurfürsten. Moderner Halbpergamentband auf sechs Bünden geheftet. Durchgehend in Rot-Schwarz-Druck in der Gotica gedruckt. Durchgehend in Rot-Schwarz-Druck in gotischer Drucktype. Baudrier VII/ 305 (datiert 1535); Spangenberg 159 (datiert 1536) Die achte und letzte Ausgabe des Corpus juris civilis mit der Glosse zu Lyon bei Francois Fradin: Digestum Vetus 1536. - Infortiatum 1536. - Digestum Novum 1535. - Codicis libri IX. 1536. - Volumen. - Instituiones 1536. Baudrier: 1535, mense Augusto. Teil der Gesamtausgabe Lyon 1535-36, mit der Glosse, in Folio. Baudrier VII, 305: 19. bzw. 20. Fradin-Ausgabe. Spangenberg 159: achte Fradin-Ausgabe, dort allerdings die Codexausgabe datiert 1536. Fradinausgabe Lyon 1535 kennt Spangenberg nicht. Erste Blätter ausgebessert. Moderner Halbpergamentband auf sechs Bünden geheftet.

  • Paris (Parrhisiensi), Andree Boucard impressus, impensis Joannis Petit et Boucard, 1528, 15. Juni, Quart. Titelblatt mit Druckersignet in Rot-Schwarz-Druck, (3), 580, (14) gezählte Blätter. Repräsentativer, tadellos erhaltener, prächtiger zeitgenössischer Holzdeckelband mit Schweinslederüberzug in ornamentaler und figürlicher Blindprägung, mit zwei (eine fehlende) Schließen und Eisenkanten, auf drei Doppelbünden geheftet. VULGATA-Ausgabe als sehr schöne POSTINKUNABEL in phantastischem zeitgenössischen Einband! Phantastischer früher Pariser Druck des Codex Iustinianus durchgehend in Rot-Schwarz-Druck mit zahlreichen schönen Holzschnitt-Initialen. Prächtiger ganzseitiger Holzschnitt vor der ersten Seite, darstellend den Kaiser im Kreise der Churfürsten,rechts die drei geistlichen, links die vier weltlichen Churfürsten. Vorwort: Johannes Thierry, Dezember 1527. Tituli Codicis Letzte Seite: Codex legalis Justiniani imperatoris serenissimi in Parrhisiensi academia rursus vigili diligentia Andree Boucard impressus: et collatis quamplurimis exemplaribus tam manu scriptis: quam diversis in locis impressis a plusculis erratis redemptus: Novissime etiamadauctus concordantius iuris canonici: necnon dictis practicabilibus secundum Theoricam Jacobi Butrigarii: per F. Joannem Thierry Lingonensem iurium Professorem immeritum: impensis honesti viri Joannis Petit ipsiusque Boucard bibliopolarum iuratorum in dicta academia/ optatum accepit finem ad XV. kalendas Junias. Anno salutis M.CCCCC.XXVIII. UNBEKANNTE, nicht bei Spangenberg aufgeführte Codex-Iustinianus-Ausgabe! Wahrscheinlich singulärer Druck des Codex Iustinianus, zweites Exemplar gefunden in der ehemaligen Reichsgerichtsbibliothek, jetzt Bundesverwaltungsgericht (Signatur: B.2191) Die einzelnen Teile des Justinianischen Gesetzeswerkes: Institutionen, Digesten (oder Pandekten), Codex und Novellen wurden vielfach getrennt gedruckt. Zwar gibt es bereits zur Zeit der Wiegendrucke (bis 1.Januar 1500) Gesamteditionen der einzelnen Gesetzbücher, der übergreifende Titel Corpus juris civilis wurde jedoch als Buchtitel erstmals im Jahre 1583 von Dionysius Gothofredus benutzt. Der CODEX JUSTINIANUS, publiziert am 16. November 534, war mehr noch als die Digesten das eigentliche Rechtsbuch des Mittelalters. Aus dem Codex (C.1.14., auch D.1.4.) leitete der Kaiser seine Rechtsetzungsmacht ab. Als Nachfolger der römischen Imperatoren suchte der deutsche Kaiser sein legislatorisches Monopol gegen den Papst durchzusetzen. Mit der Berufung auf die "translatio imperii" wurde das Römische Recht mit all seinen Rechtsbüchern Kaiserrecht. Zunächst noch neben einer Reihe von deutschrechtlichen Quellen setzte sich das Jus Romanum Ende des 15. Jahrhunderts als subsidiäre reichsrechtliche Quelle deutlich von den deutschen Rechsbüchern ab, die mehr und mehr an Wirkung verloren. Einige Kaiser ergänzten den Codex durch eigene Gesetze und verhalfen damit dem Codex Justinianus zu einem strahlenden Glanz. Der Aufbau: Buch 1: Kirchenrecht, Rechtsquellen und die Officia der Reichsbeamten Buch 2-8: Privatrecht Buch 9: Strafrecht Buch 10-12: Verwaltungsrecht. Die letzten drei Bücher (Liber X-XII) wurden in den mittelalterlichen Codices abgekoppelt, weil man der Ansicht war, daß das Verwaltungsrecht des byzantinischen Reiches dem mittelalterlichen Staatsaufbau fremd sei. Die libri IX Codicis waren somit der vollständige Druck, die restlichen Bücher "libri tres posteriores" wurden in der Regel zusammen mit den Institutionen und den Novellen im sog. Volumen gedruckt. Der Codex Justinianus wurde auch von den Glossatoren und Kommentatoren als Gerüst und Weg zur Darstellung des römischen Rechts bevorzugt. Der Codex-Lehrstuhl war Ordinarius primus der juristischen Fakultät und zusammen mit den Vorlesungen zum Digestum Vetus bildete die Codexvorlesung die lectiones ordinariae. Die beiden übrigen Teile der Digesten: das Infortiatum und das Digestum Novum wurden im mittelalterlichen Rechtsunterricht nachmittags und abends vorgetrag.