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Edité par apud Claudium Chevallon: in via ad divum Jacobum: sub Sole aureo, (Reprint), 1523
ISBN 10 : 3940176281ISBN 13 : 9783940176288
Vendeur : Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Allemagne
Livre
Hardcover. Etat : Neu. Paris: Prostat in alma Parisiorum Lutetia: apud Claudium Chevallon: in via ad divum Jacobum: sub Sole aureo, 1523, November. Folio. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2012) Titelblatt mit Druckersignet von Rembolt mit schöner Holzschnittbordüre in Rot-Schwarz-Druck, verso: 12ungezählte Blätter: Tabula materiarum in Glossis contentarum, Halbleder. Sehr schöne Digestenausgabe, die den wissenschaftlichen Betrieb im Zeitalter der humanistischen Jurisprudenz zeigt. Blaublomm, der gelehrte Drucker, hatte das Digestum Vetus bereits bis Blatt 131 gedruckt, als ihm eine wichtige Handschrift mit den notae Politiani überlassen wurde. Er unterbrach den Druck, verbesserte den nachfolgenden Text und fügte in einem getrennten Blatt die vorangegangenen Anmerkungen ein. Der Blaublomm-Druck ist ein extrem seltene Ausgabe, teilweise wird diese Edition jetzt erst in die Editionsgeschichte der Digestenausgabe eingearbeitet (Troje, Crisis Digestorum). In das wissenschaftliche Bewußtsein bei der Rekonstruktion der Editionsgeschichte der Digesten hat Eduard Schrader die "Blaublomm-Ausgabe" gerückt, wenig später Ernst Spangenberg in seiner großartigen Gesamtdarstellung aller Corpus-iuris-civilis-AUsgaben (vgl. Nr. 129). Schrader setzte die Editio Blaublomii aur die erste Stelle der "Jüngeren Ausgaben" (Vgl. Eduard Scharder, Ueber eine neue Handausgabe des Justinianischen Gesetzbuches. In: Ders., Abhandlungen aus dem Civil=Rechte. Erstes Bändchen. Hannover 1808. S. 193-323, inbesondere S. 263): ".Hierin sind außer einer älteren Collation der Florentinischen Handschrift nach der Vorrede 7 gedruckte Ausgaben und 3 Handschriften, deren zwei aus einem Kloster in der Nähe von Paris entlehnt worden, gebraucht." Der Herausgeber hat außerdem viele kritische Npten beigefügt, vor allem von Guilielmus Budäus und Andreas Alciat.