DURANDUS, GULIELMUS GEST 1296 , (2 résultats)

Hardcover. Etat : Gut. Pars I. Venedig, Device - Fountain, 1566. Quart. Ttlbl., (84), 534, (2) S. Zeitgenössischer flexibler (italienischer) Pergamentband. Sehr seltene Venezianische Druckausgabe in Quart! Eines der berühmtesten juristischen Werke des Mittelalters überhaupt stellt das Speculum judiciale von G. Durantis (gest. 1296) dar. Mit diesem Opus mganum findet die Blütezeit des gelehrten Prozeßrechtes im Mittelalter ihren Höhepunkt und Abschluß. In einer ersten Reaktion von 1271 bis 1276 und schließlich in einer zweiten Überarbeitung wird das große Werk schießlich im Jahre 1291 fertiggestellt. Das Werk führt alles, was bis dahib zum gelehrten Prozeßrecht gelehrt und geschrieben wurde gesammelt und systematisiert, Durantis unterteilt das Werk in vier Teile: 1. Die im Verfahren auftretenden Personen 2. Zivilprozeß 3. Strafverfahren 4. Sammlung von Formularen aller Art Savigny selbst urteilt über dieses Werk (Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter, V, 589ff.) : Das Werk hat einen großen und dauernenden Ruhm erlangt; auch ist es nicht blos für seine Zeit wichtig gewesen, sondern es hat diese Wichtigkeit selbst in unserer Zeit behauptet.Einen besonderen Wert erhält es dadurch, daß es nicht aus bloßen Bücherstudien entstanden ist, sondern die Erfahrung eines höchst thätigen Leben in sich schliest.Die Brauchbarkeit des Werkes ist noch um Vieles erhöht worden durch die Zusätze, welche bald nachher zwey der berühmtesten Juristen, Johannes Andreae und Baldus, geschrieben haben." Coing, Handbuch I,394; insgesamt 14 Inkunabel-Ausgaben; weitere Frankfurter Ausgaben: 1612, 1668. Letzte Edition: Lyon 1678.

Pars III. Venedig, Device - Fountain, 1566. Quart. Ttlbl., 797 S. Zeitgenössischer flexibler (italienischer) Pergamentband. Sehr seltene Venezianische Druckausgabe in Quart! Eines der berühmtesten juristischen Werke des Mittelalters überhaupt stellt das Speculum judiciale von G. Durantis (gest. 1296) dar. Mit diesem Opus mganum findet die Blütezeit des gelehrten Prozeßrechtes im Mittelalter ihren Höhepunkt und Abschluß. In einer ersten Reaktion von 1271 bis 1276 und schließlich in einer zweiten Überarbeitung wird das große Werk schießlich im Jahre 1291 fertiggestellt. Das Werk führt alles, was bis dahib zum gelehrten Prozeßrecht gelehrt und geschrieben wurde gesammelt und systematisiert, Durantis unterteilt das Werk in vier Teile: 1. Die im Verfahren auftretenden Personen 2. Zivilprozeß 3. Strafverfahren 4. Sammlung von Formularen aller Art Savigny selbst urteilt über dieses Werk (Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter, V, 589ff.) : Das Werk hat einen großen und dauernenden Ruhm erlangt; auch ist es nicht blos für seine Zeit wichtig gewesen, sondern es hat diese Wichtigkeit selbst in unserer Zeit behauptet.Einen besonderen Wert erhält es dadurch, daß es nicht aus bloßen Bücherstudien entstanden ist, sondern die Erfahrung eines höchst thätigen Leben in sich schliest.Die Brauchbarkeit des Werkes ist noch um Vieles erhöht worden durch die Zusätze, welche bald nachher zwey der berühmtesten Juristen, Johannes Andreae und Baldus, geschrieben haben." Coing, Handbuch I,394; insgesamt 14 Inkunabel-Ausgaben; weitere Frankfurter Ausgaben: 1612, 1668. Letzte Edition: Lyon 1678.