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Vendeur : Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Allemagne
Bern, Hochobrigkeitlichen Buchdruckerey, 1768. 3 Bll., 546 S. u. 39 nnum. Bll. Gest. Titel mit Wappenvignette. In 1 O'Hldr.-Bd. d. Zt. geb. (vorderer Buchdeckel im Bug angebrochen sowie Ecken bestossen). - Text teilweise stockfleckig.
Edité par Hochobrigkeitlichen Buchdruckerey, Bern, 1768
Vendeur : Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Allemagne
Bern, Hochobrigkeitlichen Buchdruckerey, 1768. Oktav. Titel mit grosser Titelblatt mit Wappen von Bern, (4), 546, (76) S. Zeitgenössischer Halblederband (vorderer Deckel repariert) Die Berner Gerichtssatzung ist ein Werk des Schweizer Juristen Sigmund Ludwig von LERBER (1723 - 1783). Lerber vertrat vehement die Grundüberzeugung, daß das eigentliche Berner Recht germanischen Ursprung sei. Aus innerer Überzeugung trat er vehemnt gegen das fremde, romanisierte Recht ein. In diesem Geiste verfaßte er die Berner Gerichtssatzung von 1761, die eine deutliche Abkehr vom römischen Rechte und eine starke Hinwendung zu den alten bernischen Rechten aufzeigt. Haller VI, 1932; Barth III, 24288; Huber IV, 133. - Die Gerichtsordnung von 1615 blieb trotz ihrer offentsichtlichen Mängel über 100 Jahre in Kraft u. wurde erst 1762 durch das vorliegende Gesetzbuch abgelöst.