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Edité par Bremer Presse, München, 1923
Vendeur : terrahe.oswald, Gangkofen, Allemagne
Kl.-Folio. 3 weiße Blatt,(376) S., 2 weiße Blatt. Orig.-Pappband mit Rückenschildchen, im Schuber. Lehnacker 16. - Schauer II, 70. - 15. Druck der Bremer Presse. - Nr. 375 von 615 Exemplaren auf Zanders-Bütten. - Griechischer Text. - Titelzeichnung von Anna Simons. Herausgegeben von Eduard Schwartz. - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite. - Die Bremer Presse würde auf Anraten von Rudolf Alexander Schröder von dem herzkranken Bankierssohn Ludwig Wolde zusammen mit seinem Schulfreund Willy Wiegand in Bremen in sLebnegerufen, wo sie 1911 zunächst als Bremer Buchwerkstätten firmierte. Mitgründer waren Rudolf Alexander Schröder, Rudolf Borchardt, Hugo von Hofmannsthal und der Bremer Sammler und Buchliebhaber Leopold Otto Heinrich Biermann. Laut Gründungsmanifest sollten jährlich eine beschränkte Anzahl schöner Bücher in einer Auflage von bis zu 250 Exemplaren erscheinen, die in einer eigenen Werkstatt hergestelt werden sollten. Stilistisch ist eine Anlehnung an die englische Doves Press Spürbar. Sie gilt als erfolgreichste deutsche Privatpresse, die die deutsche Buckkunst zwischen 1911 und 1934 stark geprägt hat. - Schuber beschädigt, stärker berieben, gebräunt, etwas fleckig und bestoßen; Einband etwas berieben und etwas stockfleckig; Rücken stark aufgehellt und ebenfalls etwas fleckig; Vorsätze und Schnitt stockfleckig; Seiten etwas gebräunt und vereinzelt gering stockfleckig.