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  • Späterer Halbpergamentband. Tomus secundus. Venedig, Apud Iuntas, 1588. Quart. Titelblatt mit Druckersignet, 284gezählte Blätter. (Fehlbindung-Bll.179-182 ergänzt) Späterer Halbpergamentband. Most important canonistic works in the late Middle Ages! The main work of the learned jurist and cardinal of Palermo is his comprehensive decretal commentary, written between 1420 and 1430. From the mid 15th century, this commentary was regarded more or less as synonymous with the opinio communis both in Roman and Canon law. The commentary is the outstanding achievement in Canon Law in the 15th century. The age of Nikolaus de Tudeschis was marked by the dispute between the Pope and the Council and the question, which was not only a theological but also a power political issue, who enjoyed superiority within the Church: the Pope or the Council. Panormitanus came from Catania, Sicily, and was born into this great schism that split the western world. Nikolaus de Tudeschis joined the Benedict Order at an early age, studied law in Bologna and gained his doctorate there under Zabarella. From 1412 he taught in Bologna but moved to the University of Parma in the same year. From 1418 to 1430 he taught in Siena. In 1434 he was appointed Archbishop of Palermo. Panormitanus frequently attended the Council of Basel as the Pope's emissary. In 1438 and 1442 he stayed in Frankfurt am Main, lastly at the Diet of Frankfurt. Panormitanus died of the plague in Palermo on 24 February 1445. Coing, Handbuch a.a.O. I, 381 (K.W.Nörr); Schulte, a.a.O. II, 312ff.; Lefebure DDC VI 1195-1215; P. Landau in: Juristen. Ein biographisches Lexikon. A.a.O. S. 470f.; K. W. Nörr, Kirche und Konzil bei Nikolaus de Tudeschis (Panormitanus), Köln 1964.

  • Venedig, Apud Iuntas, 1588. Quart. Titelblatt mit Druckersignet, 448gezählte Blätter. 2 Teile in einem späteren Halbpergamentband. Most important canonistic works in the late Middle Ages! The main work of the learned jurist and cardinal of Palermo is his comprehensive decretal commentary, written between 1420 and 1430. From the mid 15th century, this commentary was regarded more or less as synonymous with the opinio communis both in Roman and Canon law. The commentary is the outstanding achievement in Canon Law in the 15th century. The age of Nikolaus de Tudeschis was marked by the dispute between the Pope and the Council and the question, which was not only a theological but also a power political issue, who enjoyed superiority within the Church: the Pope or the Council. Panormitanus came from Catania, Sicily, and was born into this great schism that split the western world. Nikolaus de Tudeschis joined the Benedict Order at an early age, studied law in Bologna and gained his doctorate there under Zabarella. From 1412 he taught in Bologna but moved to the University of Parma in the same year. From 1418 to 1430 he taught in Siena. In 1434 he was appointed Archbishop of Palermo. Panormitanus frequently attended the Council of Basel as the Pope's emissary. In 1438 and 1442 he stayed in Frankfurt am Main, lastly at the Diet of Frankfurt. Panormitanus died of the plague in Palermo on 24 February 1445. Coing, Handbuch a.a.O. I, 381 (K.W.Nörr); Schulte, a.a.O. II, 312ff.; Lefebure DDC VI 1195-1215; P. Landau in: Juristen. Ein biographisches Lexikon. A.a.O. S. 470f.; K. W. Nörr, Kirche und Konzil bei Nikolaus de Tudeschis (Panormitanus), Köln 1964.

  • Hardcover. Etat : Neu. Venedig, Apud Iuntas, 1588. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2021) zusammen 4.922 Seiten. 9 Teile in 7 Halbleinen-Bänden. Das gesamte kanonische Recht vereint der Erzbischof von Palermo (Nikolaus de Tudeschis), auch Abbas modernus genannt, in seinem Kommentarwerk: und stellt für lange Zeit die herrschende Meinung schlechthin dar: Panormitanus et caeteri. Das Hauptwerk des gelehrten Juristen und Kardinals von Palermo ist sein umfangreicher Dekretalenkommentar, der zwischen 1420 und 1430 verfasst wurde. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts wird dieser Kommentar beinahe synonym mit der opinio communis sowohl in der Legistik wie Kanonistik angesehen. Der Kommentar ist die bedeutendste Leistung der Kanonistik im 15. Jahrhundert. Die Zeit von Nikolaus de Tudeschis war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen Papst und Konzil und der Fragestellung, die nicht nur eine theologische, sondern auch eine machtpolitische war, wem die Superiorität innerhalb der Kirche zustand: dem Papst oder dem Konzil. Panormitanus stammte aus Catania in Sizilien und war in das große Abendländische Schisma hineingeboren. Nikolaus de Tudeschis trat früh in den Benediktinerorden ein, studierte Rechtswissenschaft in Bologna und promovierte dort bei Zabarella. Ab 1412 lehrte er in Bologna und wechselte im gleichen Jahr an die Universität Parma. Von 1418 bis 1430 folgte eine Lehrtätigkeit in Siena. 1434 wurde er zum Erzbischof von Palermo ernannt. Panormitanus war als Gesandter des Papstes öfters auf dem Konzil zu Basel anwesen. 1438 und 1442 hielt er sich in Frankfurt am Main, zuletzt am Frankfurter Reichstag auf. Am 24. Februar 1445 starb Panormitanus in Palermo an der Pest. Coing, Handbuch a.a.O. I, 381 (K.W.Nörr); Schulte, a.a.O. II, 312ff.; Lefebure DDC VI 1195-1215; P. Landau in: Juristen. Ein biographisches Lexikon. A.a.O. S. 470f.; K. W. Nörr, Kirche und Konzil bei Nikolaus de Tudeschis (Panormitanus), Köln 1964. 9 Teile in 7 Halbleinen-Bänden.

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    Venedig, Apud Guearraeos fratres & socios, 1578 Groß-Folio zusammen 4.922 Seiten. 8 zeitgenössische Pergamentbände . Anton CORSETTI war Doctor utriusque iuris und stammt aus Noto in Sizilien. Sein Geburtsdatum ist ungewiß. Sicher scheint zu sein, daß er am 18. August 1503 durch Gift hingerichtet worden ist. In Bologna soll er von 1479 bis 1487 kanonisches Recht gelehrt haben. PANORMITANUS (=Nikolaus de Tudeschis) ist für das Spätmittelalter und der frühen Neuzeit die entscheidende Kanonistengestalt.Er zieht die Summe aus der Entwicklung des kanonischen Rechts zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Sein Hauptwerk ist sein umfassender Kommentar zu den Dekretalen Gregor IX., den er 1421 zu verfassen begann. Trotz seines geistlichen Amtes und auch seiner polemischen Schriften zur Papst und Konziliarsfrage, spiegeln seine kanonistischen Werke den außerordentlich klugen und prxisbezogenen Juristen, dem rein theoretische Überlegungen oder gar theologische Begründungen fern sind. Panormitanus begründet die opinio communis, nicht selten wird dies in den legistischen wie kanonistischen Quellen mit "Panormitanus et caeteri" dokumentiert. In seinen Werken werden die großen Kanonisten des Mittelalters zitiert: Johannes Teutonicus, Inocnetius IV., Bernardus de Botone, Hostiensis, Guido de Baysio, JOhannes Andrea und seine Lehrer Antonius de Butrio und Zabarella. Das Corpus iuris civilis und seine Kommentatoren werden ebenfalls, wie im Ius utrumque üblich, zur Begründung und Argumentation herangezogen. Das Hauptwerk des gelehrten Juristen und Kardinals von Palermo ist sein umfangreicher Dekretalenkommentar, der zwischen 1420 und 1430 verfasst wurde. Ab Mitte des 15. Jahrhunderts wird dieser Kommentar beinahe synonym mit der opinio communis sowohl in der Legistik wie Kanonistik angesehen. Der Kommentar ist die bedeutendste Leistung der Kanonistik im 15. Jahrhundert. Die Zeit von Nikolaus de Tudeschis war geprägt von der Auseinandersetzung zwischen Papst und Konzil und der Fragestellung, die nicht nur eine theologische, sondern auch eine machtpolitische war, wem die Superiorität innerhalb der Kirche zustand: dem Papst oder dem Konzil. Panormitanus stammte aus Catania in Sizilien und war in das große Abendländische Schisma hineingeboren. Nikolaus de Tudeschis trat früh in den Benediktinerorden ein, studierte Rechtswissenschaft in Bologna und promovierte dort bei Zabarella. Ab 1412 lehrte er in Bologna und wechselte im gleichen Jahr an die Universität Parma. Von 1418 bis 1430 folgte eine Lehrtätigkeit in Siena. 1434 wurde er zum Erzbischof von Palermo ernannt. Panormitanus war als Gesandter des Papstes öfters auf dem Konzil zu Basel anwesen. 1438 und 1442 hielt er sich in Frankfurt am Main, zuletzt am Frankfurter Reichstag auf. Am 24. Februar 1445 starb Panormitanus in Palermo an der Pest. Coing, Handbuch a.a.O. I, 381 (K.W.Nörr); Schulte, a.a.O. II, 312ff.; Lefebure DDC VI 1195-1215; P. Landau in: Juristen. Ein biographisches Lexikon. A.a.O. S. 470f.; K. W. Nörr, Kirche und Konzil bei Nikolaus de Tudeschis (Panormitanus), Köln 1964. Nicolaus de Tudeschis, mit dem Beinamen abbas Siculus, abbas modernus, abbas Panormitanus, Nicolaus de Sicilia, wurde 1386 in Catania auf Sizilien geboren. Frühe Biographen behaupteten eine deutsche Abstammung. Nach dem Eintritt in den Benediktinerorden studeirte er in Bologna, wo er bei Zabarella seine Promotion ablegte und begann vermutlich 1412 dort seine Lehrtätigkeit. Von 1412 lehre er für sechs Jahre in Parma und wechselte 1418 nach Siena, wo er bis 1430 lehrte. 1421 wird er zum Auditor generalis der Camera Apostolica ernannt, 1425 zum Abt des Klosters Santa Maria de Maniaco in der Diözese Messina auf Sizilien. Nach einem kurzen Aufenthalt in Bologna wendet er sich 1432 nach Florenz. Ein Jahr später tritt er als einer der Ge3sandten von Papst Eugen IV. im Basler Konzil auf. Danach kehrte er nach Sizilien zurück und wird 1434 von Alfons V., König von Aragon und Sizilien, zum Erzbischof von Palermo (Panormitanus) ernannt, 1435 darin von Papst Eugen IV. bestätigt. In den Jahren 1436-39 wirkt er wieder auf dem Basler Konzil, dieses Mal als Vertreter von Alfons V., der mit Papst Eugen IV. im Streut um Neapel lag. Nachdem in Basel Felix V. zum Gegenpapst aufgestellt wurde, dieser Panormitanus zum Kardinal ernannte, sannte Alfons V. ihn wiederum nach Basel. 1442 nimmt er am Frankfurter Reichstag teil. Am 8. August 1443 verläßt Panormitanus Basel, nachdem sich Alvons V. mit Eugen IV. ausgesöhnt hatte und kehrt nach Sizilien zurück. Dort stirbt er am 24. Februar 1445 an der Pest. I.: Commentaria primae partis in primum Decretalium librum. De constitutionibus; De consuetudine; De electione; De postulatione; De rescriptis; De summa & trinitate. II.: Commentaria secundae partis in primum Decretalium librum. De arbitris; De bigamis; De pactis; De transactionibus. III.Commentaria primae partis in secundum Decretalium librum. De causa possessionis; De confessis; De dilationibus; De dolo; De feriis; De foro competenti; De iudiciis; De iuramento caluminiae; De libelli oblatione; De litis contestatione etc. IV.:Commentaria secundae partis in secundum Decretalium librum. De fide instrumentorum; De jureiurando; De praesumptionibus; De proba- tionibus; De testibus & attestationibus etc. V.: Commentaria tertiae partis in secundum Decretalium librum. De appellationibus; De clericis peregrinantibus; De confirmatione utili; De exceptionibus; De praescriptionibus; De sententia etc. VI.:Commentaria in tertium Decretalium librum. De donationibus; De emptione & venditione; De fidiussoribus; De locato & conducto; De solutionibus. VII.Commentaria in quartum & quintum Decretalium libros. Das vierte Buch handelt vom Ehe- und Familienrecht. Das fünfte Buch handelt vom Strafrecht und Strafprozeßrecht. VIII: Repertorium.