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Edité par Hardpress Publishing, 2013
ISBN 10 : 131371867XISBN 13 : 9781313718677
Vendeur : PBShop.store US, Wood Dale, IL, Etats-Unis
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Edité par Hardpress Publishing, 2013
ISBN 10 : 131412837XISBN 13 : 9781314128376
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Edité par Pranava Books, 2020
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Leatherbound. Etat : NEW. Leatherbound edition. Condition: New. Language: ger Leather Binding on Spine and Corners with Golden leaf printing on spine. Reprinted from BK edition. NO changes have been made to the original text. This is NOT a retyped or an ocr'd reprint. Illustrations, Index, if any, are included in black and white. Each page is checked manually before printing. As this print on demand book is reprinted from a very old book, there could be some missing or flawed pages, but we always try to make the book as complete as possible. Fold-outs, if any, are not part of the book. If the original book was published in multiple volumes then this reprint is of only one volume, not the whole set. IF YOU WISH TO ORDER PARTICULAR VOLUME OR ALL THE VOLUMES YOU CAN CONTACT US. Sewing binding for longer life, where the book block is actually sewn (smythe sewn/section sewn) with thread before binding which results in a more durable type of binding. THERE MIGHT BE DELAY THAN THE ESTIMATED DELIVERY DATE DUE TO COVID-19. Pages: 56 Pages: 56.
Edité par Hardpress Publishing, 2013
ISBN 10 : 1314128353ISBN 13 : 9781314128352
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Edité par Hardpress Publishing, 2013
ISBN 10 : 1314128396ISBN 13 : 9781314128390
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Date d'édition : 2022
Vendeur : S N Books World, Delhi, Inde
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LeatherBound. Etat : New. Leatherbound edition. Condition: New. Leather Binding on Spine and Corners with Golden leaf printing on spine. Bound in genuine leather with Satin ribbon page markers and Spine with raised gilt bands. A perfect gift for your loved ones. Reprinted from 1920 edition. NO changes have been made to the original text. This is NOT a retyped or an ocr'd reprint. Illustrations, Index, if any, are included in black and white. Each page is checked manually before printing. As this print on demand book is reprinted from a very old book, there could be some missing or flawed pages, but we always try to make the book as complete as possible. Fold-outs, if any, are not part of the book. If the original book was published in multiple volumes then this reprint is of only one volume, not the whole set. IF YOU WISH TO ORDER PARTICULAR VOLUME OR ALL THE VOLUMES YOU CAN CONTACT US. Resized as per current standards. Sewing binding for longer life, where the book block is actually sewn (smythe sewn/section sewn) with thread before binding which results in a more durable type of binding. Pages: 240 Language: German Volume v.2 Pages: 240 Volume v.2.
Edité par Salo, Lago di Garda
Vendeur : Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Allemagne
Manuscrit / Papier ancien
Quer-schmal-8vo. 1 p. Mittente: Otto Erich Hartleben, Villa Halkyone | Salo, Lago di Garda.".
Edité par Um, 1900
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
weicher Einband. Etwa 8,5 : 10 cm auf Trägerpappe geklebt (10,5 : 17 cm). Veröffentlicht im »Tagebuch«, Langen 1906. Etwas berieben bzw. mit leichten Kratzspuren. Rückseite mit Satzanweisung. 400 gr.
Edité par Berlin 9 IX (Poststempel), 1893
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
fester Einband. Quer-kl.-.8°. 1 Seite. Mit Adresse. An den Herausgeber »Das Literarische Echo«, Joseph Ettlinger (1869-1912). - Einladungsschreiben zur Uraufführung von Hartlebens Theaterstück »Die Erziehung zur Ehe«: «[.] (falls es die Neue Fr. Volksbühne verbummelt -:) Sonntag Nachmittag 2 Uhr im Victoriatheater [.] gute Vorstellung! [.]«. - Der terminus »verbummeln« verrät den ewigen Studenten. - Bleistift, Adresse mit Tinte. 400 gr.
Edité par Ohne Ort und Jahr [um ], 1896
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
weicher Einband. 9,5 : 8 cm. Otto Erich Hartleben lehnt an einem Brunnen im Innenhof eines italienischen Klosters. Ein Klosterbruder im weißen Ornat posiert mit ihm. - Leichte Randschäden und etwas verblasst. 1.000 gr.
Edité par Ohne Ort und Jahr [Salò um ], 1904
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
weicher Einband. 4°. 1 Seite. Fragment aus der Komödie »Ein wahrhaft guter Mensch«. Sie erschien zuerst 1899 und dann in zweiter, veränderter Ausgabe 1905. Aus dieser Fasssung letzter Hand liegt hier ein Ausschnitt aus einem Dialog zwischen »Polczinksi« und »Müller« vor (Buchausgabe S. 65 mit leichten Abweichungen): »[.] Ein Mensch mit seinem Gelde könnte ein Palais haben unter den Linden, in der Thiergartenstraße, wo Sie wollen - aber nein: er sitzt hier draußen in diesem Häuschen und lebt wie ein Gymnasiallehrer - arbeitet, ich bitte Sie: arbeitet den ganzen Tag, als ob ers bezahlt kriegte! [. schließt:] hier rechts hat Er den Wein und da oben die Schnäpse. Meine Auswahl: Cognac, Arrac, [.]«. - Saubere Reinschrift auf Bütten mit schwarzer Tinte in der OEH-Steilschrift und Regieanweisungen mit Rotstift unterstrichen. Oben rechts mit »33.« bezeichnet. - 1 kleiner, unscheinbarer Randriss. 1.000 gr.
Edité par 10, 1902
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
weicher Einband. . Etwa 8,5 : 6 cm. Lose. Aufnahme während eines Kuraufenthaltes (vgl. Tagebuch, 1906, nach S. 96). 400 gr.
Edité par Berlin ohne Jahr [ca ], 1895
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. 4°. 1 Seite. An einen Ungenannten in Sachen Spesen: »Mein Theuerster. Meinst Du, daß es etwas nütze, wenn Du mir bescheinigtest, daß ich in der fraglichen Zeit Dein Gast war und also die Fahrkosten nicht ausgenützt habe. Mein Billet verfiel am 16ten und am 21ten bin ich erst gefahren [.]«. - In der schönen Otto Erich Hartleben eigenen Steilschrift geschrieben. - Randeinrisse mit Transparentpapier hinterlegt. 600 gr.
Edité par Berlin Karlstrasse 32 o J [um ], 1895
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
fester Einband. Etwa 6,5 : 9,5 cm. Rotbrauner Druck mit blindgeprägtem Wappen auf Japanpapier. Möglicherweise an seinen Verleger Samuel Fischer, mit dem ihn eine Duzfreundschaft verband. Peter Behrens schuf das OEH-Porträtmedaillon, das alle Einbände der Bücher OEHs im S. Fischer Verlag zierten. Rückseitig beschriftet: »L[ieber] S[amuel Fischer?] Anbei das Bild, von dem ich glaube, daß es sich gut reproducieren lät. Evviva! Dein Erich«. 0 gr.
Edité par Berlin Karlstraße 32 [Jahresende], 1903
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
fester Einband. Quer-12°. 1 Seite. »L[ieber] H[olländer] Die einzige humoristische Sache von Schwann [?], die ich hatte, ist zur Zeit [.] in München. [.] Fröhliches Fest Ihr Otto Erich«. - Die Rückseite der Visitenkarte ist beschrieben. Vorderseite mit Namen, Adresse und blindgeprägtem Wappen sowie eingefügtem handschriftl. Datum. - Die Zuweisung des Empfängers Felix Holländer (1867-1931) ergibt sich aus dem Sammlungszusammenhang. Unser Kärtchen befand sich in einem größeren Konvolut. Alle darin befindlichen Schriftstücke waren an den Erzähler und späteren Leiter des Großen Schauspielhauses in Berlin gerichtet. - Obere Ecke mit leichter Knickfalte, Etwas angestaubt bzw. gering fleckig. 400 gr.
Edité par München, Albert Langen Verlag, 1903
Vendeur : Antiquariat Schröter -Uta-Janine Störmer, Unna, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Livre Signé
49(1) Seiten, ca 20,5x16,5cm, goldgeprägtes OLeinen, roter Kopfschnitt, mit "Verfasser" signiert und gewidmet. ("Herrn Professor Dr. / Ernst Große [?] / [.] überreicht / vom Verfasser / Salò, Lago di Garda, Halkynone / 29. October 1903"). 2. Auflage. Selten. Rare. Good copy. Signed with 'Verfasser' and dedicated by the author. Das Buch stammt aus der Bibliothek eines Autographensammlers. Hartleben: Zu Lebzeiten besonders als Dramatiker ungeheuer populär, kursierten zahlreiche Anekdoten um seine Person. Sein zunächst dem Naturalismus verpflichtetes uvre ist überschaubar; es wurde postum in drei Bänden veröffentlicht. Er veröffentlichte mitunter auch unter dem Pseudonym Otto Erich. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Edité par Salò am Gardasee, 6. I. 1902., 1902
Vendeur : Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Autriche
Manuscrit / Papier ancien
2 SS. Visitkartenformat. "Ein Lämmchen, weiß wie Schnee sprang durch den grünen Klee [ ] O Lamm - o Lamm; ich bitt dich, sieh dich vor - sonst kommt der böse Wolf u. packt dich am Ohr" (verso). - Mit einer weiteren Unterschrift von Josef Heller.
Edité par Rom 23 IV, 1896
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. Quer-kl.-8°. 1 Seite. Mit Adresse. An Kurt Kamlah (Beamter und dilettierender Dichter, 1866-1928). - Angabe des derzeitigen Wohnaufenthaltes mit einem Zusatz: »Roma, via de' Crociferi 3 III, Ein Crocifero ist ein Kreuzesträger. | Heil! | Dein Erich. [Nachschrift mit Bleistift:] O hasse mich nicht! Wozu?«. - Hartleben schuf in der »Novelles des guten Kurt« (In: Der Römische Maler. 1898) ein wenig schmeichelndes literarisches Denkmal für den Sandkastenfreund Kamlah aus hannöverischen Tagen, in dem er ihn als den kulturbeleckten Spießer schilderte. - Hartleben hatte in der Via dei Crociferi bei Signor Falcetti ein Domizil in unmittelbarer Nähe zum Trevibrunnen gefunden. »Von meinem Lager floh der Schlaf, | Viel bange Sorgen zogen mich | Ans Fenster - leicht durch Morgenluft | Wiegt pfeifend sich der Schwalben Flug . | Im Frühschein brennt das ew'ge Licht«. (OEH in Jugend III, 29, S. 486). - Die Grußformel »Heil« wurde neben »Evviva« häufig von Hartleben benutzt und ist dem lateinischen »Salve« entlehnt. -Die Adressseite mit verfremdeter Namensgebung des Empfängers sowie Notiz von fremder Hand mit Bleistift: »3. 6. | Sang=Sanguin«. 400 gr.
Edité par Um, 1900
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. Etwa 10 : 6,5 cm. Lose. Auf der Rückseite von OEH eigenh. mit Bleistift betitelt. 400 gr.
Edité par Berlin N W Karlstraße 32 27 VIII, 1898
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. Kl.-4°. 1 Seite. An einen Berliner Buchhändler. Hartleben bedankt sich für eine »Ansichtssendung des Buches unseres alten Schulkameraden Leo Glahn - indes hatt ich es bereits vor einigen Wochen in einem Buchladen in Zürich angesehn [.]«. - Bei dem Buch handelt es sich vermutlich um L. Glahn: »Was ist Wahrheit« (= Die Untrüglichkeit unserer Sinne, Teil 1), das 1898 bei Haake in Leipzig erschien. Eine Fortsetzung erschien ebenda im selben Jahr u. d. T.: »Optische und Maler-Studien« (= Die Untrüglichkeit unserer Sinne, Teil 2). - In der Hartleben eigenen Steilschrift geschrieben. - Ränder etwas geknittert und mit 3 unauffälligen Reparaturen. 600 gr.
Edité par Berlin 7 X, 1897
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. Kl.-8°. 3/4 Seite. Mit Adresse. An den Dichter und österr. Staatsbeamten Richard Schaukal (1874-1942). - »[.] Ich habe Ihre berechtigte Reclamation an den Redakteur und Herausgeber des Magazins, Herrn Dr. Rudolf Steiner, Berlin W. Karlsbad 33 weitergegeben. Ich bin persönlich mehr als unschuldig [.].« - Den Begründer der Anthroposophie, Rudolf Steiner (1861-1925), und Otto Erich Hartleben verband eine Zeitlang ein enges Band der Sympathie. Sie gaben gemeinsam 1897-1899 das »Magazin für die Literatur des In- und Auslandes« heraus, wobei sich Hartlebens Beitrag hierin in engen Grenzen vollzog. Seine »Unschuld« wird dadurch begründet sein. Vermutlich wurde ein Schaukalbeitrag nicht richtig abgedruckt. - Adressseite angestaubt. Leicht fleckig. Ecke gering geknickt. Dr. Rudolf Steiner, Berlin W. Karlsbad 33 500 gr.
Edité par Berlin, 25.6.1894 [Poststempel], 1894
Vendeur : Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Allemagne
Manuscrit / Papier ancien
8vo. 1 p. Bleistift. Gedr. Name und Adresse auf der Textseite. Lieber Cäsar. Also Mittwoch Abend 8 Ihr, Krauses Bierhallen, [ ] am Oranienburger Thor. [ ]".
Edité par Leipzig 25 XI, 1887
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
weicher Einband. Kl.-8°. 1 Seite. Mit Adresse. An den Referendar und cand. phil. Alfred Hugenberg, Straßburg, dem späteren Rüstungs- und Medienunternehmer sowie Mitglied der »Akademie« (1865-1951). - Ausführlich über Maria Janitscheks Verserzählungen »Im Kampf um die Zukunft«: »[.] Das Buch ist genial. Es ist einfach - groß - und unendlich tief. Du kennst meine Anbetung, aber sie hat meine kühnsten Erwartungen noch übertroffen. Der Wahrheit der allertiefsten Qualen die durch die Brust des Erdenringens wogen, des bleichen, nimmermüden, ungestillten Fragens, erströhmt von diesen schönheitstrunkenen Lippen und reißt das Band von jeder alten Wunde [.]« - OEHs Begeisterung sollte nicht lange anhalten. Bereits am 4. II. 1888 schrieb er an die Dichterin: »Reimen Sie lieber nicht [.]« (Briefe II, 79) und gibt weitere grundlegende Bedenken gegen das Buch preis. - Aus der Frühzeit der Jüngstdeutschen, die im Thema und Stil noch unsicher und suchend waren. Janitscheks Verse im Duktus ebenso konventionell pathetisch wie Hartlebens Lyrik gehalten, suchten sich neue Themen, die der hohen Literatur bis dato eher verpönt war: Frauenfrage, soziale Herkunft und atheistische Grundhaltung. - Geschrieben während OEHs Leipziger Studentenzeit und noch in der üblichen deutschen Kursive gehalten. - Hugenberg gab mit OEH u. a. seine lyrische Talentprobe im »Quartett« ab (s. XXX). - Die Adresse ist angegeben mit »zu erfr[agen] a[n] d[er] Universität«. -Bleistift, teils verwischt. 400 gr.
Edité par Florenz 30V (Poststempel), 1898
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. Kl.-8°. 1 Seite. Mit Adresse. An Kurt Kamlah (Beamter und dilettierender Dichter, 1866-1928). - Über einen gemeinsamen »regen- und chiantifeuchten Pfingssonntag« mit dem Schweizer Maler Arnold Böcklin (1827-1901): »Der Alte war herrlicher Laune, obwohl er kaum was sprach, aber es entging ihm nichts vom lockeren Gespräch seiner Söhne mit mir [.]«. 1892 ließ sich der Schweizer Maler nach einem Schlaganfall in Florenz nieder. Hartleben lernte ihn bereits im April 1896 bei einem Besuch in seiner Villa in Fiesole kennen (cf. Briefe I, 215). - Ferner teilt Hartleben seine Weiterreise nach Rom sowie seine dortige Adresse bei »Sor Rodolfo« mit und fragt beiläufig »Hat Dir die Jugend den Abzug geschickt?« Diese Frage bezieht sich auf den Vorabdruck der »Novelles des guten Kurt«, dessen Beginn in der »Jugend« III/25 vom 10. VI. 1898 gedruckt wurde (vollständig in: Der Römische Maler. 1898). In ihr zeichnet der Autor ein wenig schmeichelhaftes Bild von seinem Sandkastenfreund aus hannöverischen Tagen, Kurt Kamlah. Der »Gute Kurt« steht als Inbegriff des kulturbeleckten Spießbürgers. 400 gr.
Edité par Leipzig 29 II (Poststempel), 1887
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
weicher Einband. 1/4 Seite. Quer-kl.-8°. An »Herrn cand. phil. R. Neunzig« in Berlin. - Nach Dank für »die feudalen Bierkarten« und studentischem »Prosit! i[d est] 1/2« [frei übertragen: »Wohl bekomms! D. h. ich komme auf einen halben«, soll heißen, trinke die Hälfte eines Kneipbieres, also in der Regel 0,25 l Bier in einem Schluck], bittet Heilmann Hartlebens »Studenten-Tagebuch« »durch Desiderium [.] in der Lesehalle« auszulegen. Er erwähnt, dass OEH ein »F. W. V.-er« gewesen sei, d. h. Korporierter der »Freien Wissenschaftlichen Vereinigung«, dem Träger der »Lesehallen«. Zum Schluss Hartlebens Grußworte: »Unbekannter Weise schließe ich mich aus ziemlich egoistischen Gründen dem Wunsche des Herrn Heilmann an[.]«. - Die F. W. V., 1881 gegründet, war eine Berliner paritätische, nichtschlagende Studentenorganisation. Sie war dem Gedanken der Bildung und Aufklärung verpflichtet (cf. Manfred Voigts, Hg.: Freie Wissenschaftliche Vereinigung. 2008, S. 76 mit Erwähnung Hartlebens. Mit Dank an Stan Schneider, Wittingen, für den Hinweis). - Aus Hartlebens Leipziger Studentenzeit: Sein 1886 erschienenes Gedichtbändchen »Studenten-Tagebuch« war Hartlebens erste selbständige Veröffentlichung. Dem Autor gelang es nicht zuletzt durch eine kurz zuvor veröffentlichte, fingierte Kritik in der »Neuen Preußischen [Kreuz-]Zeitung« allgemeine Aufmerksamkeit dafür zu gewinnen, in dem er seiner vermeintlichen »Entrüstung« Ausdruck verlieh. Skandalisierung als PR-Trick funktionierte auch schon am Ende des 19. Jahrhunderts. - Der Journalist Hans Heilmann (1859-1930) war ein wichtiger Wegbegleiter und Zechgenosse Hartlebens und wurde von ihm aufgrund seines höheren Alters liebevoll »Papa« genannt. Er zählte zu den Gründervätern der F. W. V.: » [Heilmann war] Tag und Nacht auf der Kneipe zu finden [.], ordnend, befehlend, Berichte entgegennehmend, aber dabei den guten Tropfen nicht verschmähend, von massiger Gestalt, mit rötlich-blondem Haarschopf, unbekümmert-lächelndem Gesicht, treffend als ?Riesenbaby? bezeichnet« (ebd. S 114). - OEHs Nachschrift in dt. Kursive, noch nicht in seiner späteren, charakteristischen Steilschrift geschrieben. - Fleckig und Tintenwischer. 400 gr.
Edité par Berlin, 11. I. 1900., 1900
Vendeur : Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Allemagne
Manuscrit / Papier ancien
Quer-8vo. 1 p. An Hans von Müller: Ihre Randbemerkungen sachlicher Natur verwirren mich. Ich weiß nicht, was Sie sagen wollen. - Bitte kommen Sie doch, wenn es Ihre Zeit erlaubt, morgen Freitag Nachmittag mal zu mir? So bis 6.? [ ]".
Edité par Berlin [Poststempel], 24. XI. 1896., 1896
Vendeur : Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Allemagne
Manuscrit / Papier ancien
Quer-8vo. 1 p. Bleistift. An den Lyriker Caesar Flaischlen (1864-1920): Die Generalprobe findet nicht Montag Vormittag 10 1/2 statt. Ich erwarte Dich morgen Abend unter uns Verbrechern. [ ]".
Edité par Salò 8 IV, 1904
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
8°. 2 1/3 Seiten. Die kleine Verserzählung »Schön Ellen« befindet sich in einem flexiblen Ganzledereinband mit vergoldeten Deckelfileten geschrieben. Die erste Seite eigenh. von OEH bezeichnet »Ungarische Balladen«, dann auf den folgenden drei Seiten das eigentlich Gedicht: »I. | Schön Ellen. | Auf die Gänseweide hatt' ich | meine Gänse ausgetrieben - | folgte uns der Sohn des Richters, [.]«. - Nach der Verserzählung (3 1/2 Seiten) sind die restlichen Seiten leer. - Wohl ein bezeichnendes Beispiel für die schwindende Schaffenskraft des Dichters. Vorsatz und Wille für ein neues Lyrikprojekt waren wohl vorhanden, aber es mangelte an der Ausführung: »Es ist fabelhaft, was ich für einen inneren Beruf zum Schriftsteller habe. Sowie ich ein Stück weißen Papiers sehe, muß ich - aufstehen und in die nächste Kneipe gehen, um mich von der Angst zu erholen, daß ich dieses weiße Papier vollschreiben soll.« (OEH 1898). - Schwarze Tinte im bekannten, einzigartigen Hartleben-Duktus geschrieben. Durchgehende Reinschrift, ohne Korrekturen. Blatt 1 rechts oben mit Farbstift von anderer Hand mit »16« bezeichnet. Das Lederheft mit kleinem Händlerschildchen »E. Calzone / Roma«. 1.500 gr. Einband mit besonderer Ausstattung.
Edité par Salò 3 XII, 1904
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
8°. 1 1/4 Seite. OEHs letzter Versuch ein Drama zu schreiben. In einem flexiblen, roten Lederband finden sich auf den ersten beiden Seiten der mit Ort und Datum versehene Titel »[.] Genesius | Tragödie in drei Acten | von | Otto Erich Hartleben [Schnörkel]« und »Personen. Diocletian, römischer Kaiser«. Weiter ist der Entwurf nicht gediehen: »Es ist fabelhaft, was ich für einen inneren Beruf zum Schriftsteller habe. Sowie ich ein Stück weißen Papiers sehe, muß ich - aufstehen und in die nächste Kneipe gehen, um mich von der Angst zu erholen, daß ich dieses weiße Papier vollschreiben soll«, notierte der Dichter bereits anno 1898 (Tagebuch. 1906, S. 277). Und blieb sich selbst treu. - Der Dramatiker Hermann Reich (1868-1934) widmete sein Theaterstück »Ardalio« 1920 dem Andenken Hartlebens: » [.ich] stand ich in Wannsee, in der Otto-Erich-Straße, in einer stillen Villa und sprach in unvergeßlichen Stunden mit einer lieben Schwester des Dichters von ihres Bruders letztem Wunsch und Plan. Da kam sie mit einem kleinen, rotgebundenen Büchlein hervor, und ich sah mit Rührung, daß der Tote [so!] noch den ersten Strich an seiner Tragödie mit sinkender Kraft getan. Wenn nun der Mime Gottes in unserem Trauerspiel aufersteht von den Schatten, soll er den toten Dichter grüßen und die Erinnerung an ihn erneuen, zum Dank, daß er ihn selber einst zum Leben wecken wollte«. - Auf den weiteren 112 Seiten des vorliegenden Buches sind Abschriften der Gedichte sowie Übersetzungsarbeiten Otto Erich Hartlebens und drei Briefe (ein unveröffentlichter) an seinen Schulfreund und späteren Unternehmer Alfred Hugenberg zu finden. Sie sind von seiner Schwester Annemarie geschrieben und die Originale stammen aus den 1880er Jahren. Zahlreiche Originale dieser Abschriften müssen als verschollen gelten. 1.000 gr. Einband mit besonderer Ausstattung.
Edité par Berlin Karlstraße 32 31 XII, 1897
Vendeur : Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Allemagne
Membre d'association : GIAQ
Signé
8°. 2 Seiten. An seine Schwester Annemarie (1875-1972). - OEH übersendet eine Radierung von Max Klinger, betitelt »Erinnerung«, die er »als einzige Belohnung für unsere Thätigkeit in der Redactions-commission des ?Pan?« erhalten habe. Er verspricht eine gemeinsame Karte mit dem Künstler zu schreiben und berichtet ferner über ein geselliges Beiandersein in der kommenden Silvesternacht: »Heute Abend sind wir im rothen Meer ein großer Kreis: Otto [sein Bruder] mit seiner Frau, Moppchens [seine Ehefrau Selma H. geb. Hesse] Schwester mit ihrem Gatten, Herrn Regierungsrath Marquardt, unsere gemeinschaftliche Schwiegermutter aus Halle [.], Felix, der Professor Köppen ein Irrenarzt und auch sonst [sic!] ein lieber Freund von mir, der Dr. Rudolf Steiner mit Frau Eunike, seiner Weimaraner Wirthin und Freundin [.]«. - Auf holländisch Bütten mit dem Briefkopf der »Dramatischen Gesellschaft zu Berlin« in dessen Namen Hartleben zusammen mit R. Steiner Inszenierungen auf die Bühne brachte. Ferner gaben die beiden eine zeitlang das »Magazin für Litteratur« heraus« und pflegten auch weiteren intensiven Kontakt bei Bier und Wein. - Hartleben war im Aufsichtsrat der Genossenschaft »Pan« und Mitherausgeber der Zeitschrift. - Anna Eunike (1853-1911) wurde 1899 Steiners erste Ehefrau. - Querfalte. 600 gr. Einband mit besonderer Ausstattung.