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Edité par Luzern Faksimile., 1981
Vendeur : Antiquariat Luechinger, St. Gallen, Suisse
22x30, 724 Seiten, Leinen, Schutzumschlag,
Edité par Zürich, Buchclub Ex Libris / Luzern, Faksimile-Verlag, 1981,, 1981
Vendeur : Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Suisse
in-4to, X + 1 Bl + 24 S. (Farbige Wiedergaben von 54 thematisch ausgewählten Seiten der Chronik) + 724 S. mit 684 Fotos von der Bilderchronik in s.w., Original-Leinenband. OU. (Umschlag leicht besch.) Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift ?S. 23 fol.? in der Zentralbibliotek Luzern. Mit eimen Vorwort von Bundesrat H. Hürlimann.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Edité par Luzern, Faksimile Vlg., 1981
Vendeur : Biblion Antiquariat, Zürich, ZH, Suisse
4°. 724 S. OLn., OU. Gute Erhaltung. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift S. 23 fol. in der Zentralbibliothek Luzern. Vorwort von Bundesrat Hans Hürlimann. Sprache: deutsch.
Edité par Luzern Faksimile-Verlag, 1981
Vendeur : Antiquariat Artus - Inh. Artus Grenacher, Balterswil, TG, Suisse
30x22cm, X+724 S. Oln. mit Schutzumschlag. - Nach der Einführung: Farbige Wiedergaben von 54 thematisch ausgewählten Seiten der Chronik, Edition des Chroniktextes in 684 SW-Wiedergaben (Doppelseiten im Format 17,5x12,5cm) mit Transkription sowie weiteren SW-Abb. im Textteil "Die Familie Schilling". - Zustand gut bis sehr gut. / HINWEIS: Versand nach Deutschland und die EU (14-täglich) ab Konstanz EU-verzollt: Keine Verzollungsgebühren für den Empfänger! Sprache: Deutsch.
Edité par Luzern, Faksimile-Verlag, 1981
Vendeur : Antiquariat Uhlmann, Zürich, Suisse
Edition originale
OLwd. m. OU. 4°, X, 724 S., 26 Bl. mit farbigen Tafeln, zahlr. Abb. OU etw. gebrauchsspurig u. flattrig, Buch tadellos. EA dieser Ausgabe. Die farbigen Tafeln mit «Wiedergaben von 54 thematisch ausgewählten Seiten der Chronik»; die «Textedition» erarbeitet von Peter Rück und Gottfried Boesch (S. 1 - 533), gefolgt von 6 Beiträgen.
Edité par Luzern, Faksimile-Vlg., 1981
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
4°, X, 724 S., tlw. farb. u. ganzseit. Abb., OLwd. m. OU, OU oben etw. knittrig, Buch tadellos. Die Luzerner Chronik des Diebold Schilling aus dem Jahr 1513 gilt als schönste alte Bilderchronik der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Sie ist ein bedeutender Spiegel des politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Geschehens einer Stadt und eines Landes im Mittelalter.Aufwendig gestaltete Bilderchroniken sind kennzeichnend für das ausgehende 15. Jahrhundert. Sie sind nicht selten in fürstlichem Auftrag entstanden, sie finden sich jedoch vor allem im bürgerlichen Umfeld der politisch und wirtschaftlich erstarkten Städte.Wohlstand und Selbstbewußtsein der Stände spiegelten sich damals nicht nur in repräsentativen profanen und kirchlichen Bauten, sondern auch in der Herausgabe von Chroniken, die der Nachwelt das Zeitgeschehen in Wort und Bild überliefern sollten.Unter ihnen ist die Luzerner Chronik bezüglich der Reichhaltigkeit ihrer Bildaussagen über das Spätmittelalter unübertroffen. Ihr Wert liegt vor allem in der umfassenden Darstellung des Lebens der damaligen Zeit; alles wird wirklichkeitsgetreu wiedergegeben und im Text genau beschrieben. Politisches, gesellschaftliches, wirtschaftliches und religiöses Leben wird hier präsentiert. So bildet die Chronik eine Fundgrube für jede historische Disziplin.Der in spätmittelalterlicher Bastarda-Schrift abgefaßte Text tritt klar hinter den großzügigen Deckfarbenbildern zurück. Die Illustrationen geben sich in Zahl, Stil und Ausführung als etwas Besonderes zu erkennen. In satter Farbenpracht, mit festem Federstrich schwarz konturiert, begegnet uns eine geradezu überquellende Fülle von Menschengestalten, Bauten und Landschaftsmotiven jeder Art. Die bildhafte Wirkung wird durch vorgetäuschte Rahmen mit gotischer Holzprofilierung oder Maßwerk, Bandrollen, Ranken oder Umschriften unterstrichen.Der Text der Handschrift beschreibt die Geschichte der Eidgenossenschaft von den Anfängen bis 1513. Angesprochen wird vor allem die jüngere Geschichte, also die Zeit zwischen 1474 und 1513. Zur Debatte stand vor allem die Söldnerfrage, das Verhältnis der Eidgenossen zu den Großmächten und zu Kaiser und Reich.An der künstlerischen Ausstattung des Werkes waren zwei Maler beteiligt.Die Diebold Schilling zugewiesenen Bilder sind naiver, genauer gehalten und zeichnen sich durch kräftigere Farben aus. Sie zeugen noch vom gotischen Einschlag spätmittelalterlicher Miniaturmalerei traditioneller Prägung.Der zweite Meister ist unbekannt geblieben. Seine Bilder sind in helleren Tönen gehalten. Die Pinselführung zeugt von größerer Routine und ist bereits durch die Renaissance beeinflußt.Der um 1460 geborene Diebold Schilling bekam den Anreiz zu seiner späteren Tätigkeit gleichsam mit in die Wiege gelegt. Vater und Onkel gleichen Namens (der Onkel übrigens war der Verfasser der berühmten Burgunder Chronik und der Spiezer Chronik) erlernten in der berühmten Lauberschen Schreibstube in Hagenau die Kunst des Schreibens.Der Onkel, der zuerst dieselbe Luzerner Kanzleistelle übernahm, in der ihn später Diebold Schillings Vater ablösen sollte, wurde im Dienst der Berner Regierung deren offizieller Chronist.Der junge Diebold Schilling widmete sich zunächst dem Studium des Kanonischen Rechts in Basel und später in Padua. 1479 war er als offizieller Notar wieder in Luzern tätig und bereitete sich auf ein Leben im geistlichen Stand vor.Sein Lebenswandel allerdings scheint nicht zu dieser Laufbahn zu passen: Raufhändel und Injurienprozesse zeichnen seinen Weg.1497 wird er Dolmetscher eines Mailänder Gesandten, später Agent des Herzogs von Mailand. Vorübergehend stand er danach im Dienste Kaiser Maximilians, dann wandte er sich wieder den Sforzas in Mailand zu.In diese Periode fällt auch die Abfassung der Chronik, die vermutlich im Auftrag der Luzerner Obrigkeit erfolgt ist. Im Jahr 1513, nach mehrjähriger Arbeit, überreichte er das vollendete Werk dem städtischen Rat in feierlicher Sitzung. Das erste Bild der Chronik stellt dieses denkwürdige Ereignis dar.Danach versiegen die Quellen. Wann Diebold Schilling starb, ist ungewiß vermutlich irgendwann zwischen 1515 und 1522.Der wissenschaftliche Kommentarband führt in die Geheimnisse der Handschrift ein. Er enthält neben der vollständigen Transkription des Textes Kommentare sowie historische und kunsthistorische Interpretationen der Handschrift und ihres Umfeldes. Außerdem ist jede einzelne Bildseite der Chronik nochmals schwarzweiß in verkleinerter Form reproduziert sowie beschrieben.Folgende Experten haben sich eingehend mit der Handschrift und ihrem Umfeld beschäftigt: Dr. Peter Rück, Prof. Dr. Gottfried Boesch, Prof. Dr. Carl Pfaff, Prof. Dr. Pascal Ladner, Prof. Dr. Eduard Studer und Prof. Dr. Alfred A. Schmid. 3500 gr. Schlagworte: Geschichte - Mittelalter, Helvetica - Allgemein, Buchwesen - Handschriften, Helvetica - Luzern, Alte Drucke - Faksimile.
Edité par Luzern : Faksimile-Verlag,, 1986
Vendeur : Wanda Schwörer, Engelsbrand, Allemagne
Livre
HLd. Etat : Gut. 64 S. 39 cm gutes Exemplar, Sprache: Französisch, NUR Kommentar zur Faksimile-Ausgabe. La grande chronique des guerres de bourgogne de diebold Schilling de Berne Le " Schilling Zurichois" Commentaire Kommentar zur Faksimile-Ausgabe Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 1055 Faks.-Ausg. / hrsg. von Alfred A. Schmid.
Edité par Luzern, Faksimile-Verlag, 1981,, 1981
Vendeur : Harteveld Rare Books Ltd., Fribourg, Suisse
in-4to, X + 1 Bl + 24 S. (Farbige Wiedergaben von 54 thematisch ausgewählten Seiten der Chronik) + 724 S. mit 684 fotos von der Bilderchronik in S. und W., Halbpergamentband. Sonderausgabe des Kommentarbandes zum Faksimile der Handschrift ?S. 23 fol.? in der Zentralbibliothek Luzern. Mit einem Vorwort von Bundesrat H. Hürlimann.Please notify before visiting to see a book. Prices are excl. VAT/TVA (only Switzerland) & postage.
Edité par Faksimile-Verlag, Luzern,, 1985
Vendeur : Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Suisse
Farb- und S/W Photographien, fac-similé du manuscrit conservé à la Bibliothèque Centrale de Zürich, accompagné d'un volume d'études en langue française de 64 pages. Magnifique réplique de la reliure originale. Tirage limité à 980 exemplaires numérotés, ex. n° 334. Exemplaire à l'état de neuf. Faksimile des Manuskripts in der Zentralbibliothek in Zürich, durch eine Französisch-Sprachvolumen Studie mit 64 Seiten begleitet. Schöne Nachbildung des Originals verbindlich. Begrenzt auf 980 nummerierte Exemplare ab. Nr 334. Exemplar wie neu. Mit Die Schweiz im Mittelalter in Diebold Schillings Spiezer Bilderchronik. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Edité par Luzern, Faksimile Verlag 1985 -, 1985
Vendeur : Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suisse
Faksimile- u. Kommentarband (cpl.). Folio (39 x 26.5 x 12, bzw. 3 cm). Gepr. Schweinsleder-Einband mit 2 Messingschliessen, faks. Deckelwappen u. -hs. Rückentitel, bzw. HLdr. mit mont. Rückenschild u. Ln.-Deckelbezug. Wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. - - Chroniktext in Frühneuhochdeutsch - Titel 'Eidgnösiche' so Original (Baumann p. 48) - Faksimile-Ausgabe mit Kommentar der Handschrift Ms. A5 der Zentralbibliothek Zürich - Eines von 980 nummerierten Exemplaren (GA 1060) - Rückentitel 'Cronica' so eingebrannt a. Zürcher Einband d. zweiten Hälfte d. 16. Jahrhunderts (C. G. Baumann, Bilderchroniken, 1971, p. 44), der für den Faksimile-Einband die Vorlage abgab - Inhalt des Kommentarbandes: 1. Einführung (A. A. Schmid), 2. Diebold Schilling: Leben und Werk (P. Ladner), 3. Sozialgeschichtliches zu Schillings Werk (C. Pfaff), 4. Kunsthistorische Einordnung und stilistische Aspekte (R. L. Wyss), 5. Der kriegerische Aspekt (Hugo Schneider), 6. Die Burgunderkriege und die europäische Politik (R. Sablonier), 7. Abbildungsverzeichnis mit Kommentaren von Hugo Schneider (mit 199 kleinformatigen s/w-Abbildungen), 8. Edition des Chroniktextes (bearb. v. P. Ladner: kommentierte Druckversion), 9. Glossar (E. Bürgisser), 10. Register - Die Urheber von Text und Illustrationen sind nicht identisch, wobei der Illustrator trotz akribischer Bemühungen Baumanns, die Bilder dem Freiburger Hans Fries (1465-1523) zuzuschreiben, letztlich unbekannt bleibt (s. Baumann p. 52 ff.; vgl. die Ausführungen von R. L. Wyss im Kommentar, bes. pp. 25-31) - Der Kommentar dürfte den aktuell weitestgehend massgeblichen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse darstellen (vgl. HLS) -- Diebold Schilling (Hagenau i. Elsass ca. 1430-1486 Bern), von Solothurn, Stadtberner Ratsherr, Amtmann und Schreiber, war der "bedeutendste Geschichtsschreiber Berns im 15. Jahrhundert. [.] An den Burgunderkriegen hat er teilgenommen, wie aus kurzen Bemerkungen in seiner Chronik hervorgeht [.]. [.] Anno 1483 überreichte er dem Rat der CC [200: i.e. Conseil des Deux-Cents, od. -Cantonal, Rat der Zweihundert, Grossrat, Kantonsrat] die 'Amtliche Chronik' in drei Bänden [.]. [.] Der Entwurf zum dritten Band blieb bei Schilling; er setzte ihn fort von 1480-1484. Gleich nach seinem Tod verkaufte die Witwe diesen Entwurf nach Zürich, wohl durch Vermittlung von Hans Waldmann [.]. [.] Diesem Entwurf, der heute in Zürich liegt, kommt grössere Bedeutung zu, weil er die ursprüngliche Fassung darstellt. [.] Neben dem offenen didaktischen Zweck verfolgt Schilling noch einen unausgesprochenen, die Rechtfertigung der bernischen Politik. Er schreibt als Moralist und getreuer Beamter. [.] Seiner Absicht entsprechend richtete Schilling die Darstellung ein: Karl ist der Schuldige. [.] Schillings Quellen waren vor allem die persönliche Erfahrung, schrieb er doch Zeitgeschichte. Er befand sich den ganzen Tag auf dem Rathaus, las alle ein- und ausgehenden Briefe, führte Gespräche [.], beteiligte sich an einigen Kriegszügen, sass im Grossen Rat, protokollierte im Kleinen Rat, hatte also einen ausgezeichneten Beobachtungsposten inne. [.] Die Frage, ob Schilling die Illustrationen selber angefertigt hat, kann nicht mit Bestimmtheit beantwortet werden. Als gewiss gilt bloss, dass er den Text eigenhändig schrieb. [.] Der Hauptwert der Bilder liegt in der Wiedergabe von Bewaffnung, Marsch, Angriff, Kampf, Belagerungstechnik, Geschützbedienung." (etc.; Feller/Bonjour, 2. Aufl. 1979, pp. 21-26, passim) - "In Schillings Grosser Burgunderchronik besitzt die Zentralbibliothek Zürich den originellsten und umfassendsten Quellenbericht über die Burgunderkriege." (Baumann 1971, p. 40) -- ISBN 3-85672-024-3 -- ÜBERGRÖSSE, Paketformat / OVERSIZE parcel : NETTOGEWICHT 10 kg (PostPac International : EU-Raum Euro 60.- / Overseas Zone 4, e.g. USA, Canada : Euro 110.-; zone 5, e.g. Australia, Asia: EUR 130.-) : VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 15 kg - Sprache: de.