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Edité par Reimer Jul 2012, 2012
ISBN 10 : 349601430XISBN 13 : 9783496014300
Vendeur : AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Allemagne
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Taschenbuch. Etat : Neu. Neuware - Marcel Broodthaers (1924-1976) war Dichter, Autor und Künstler. Zwischen 1968 und 1972 konzipierte er das Musée d'Art Moderne, Département des Aigles (Museum für moderne Kunst, Abteilung der Adler), das wegweisend für die Entwicklung der Kunst in den 1980er und 1990er Jahren wurde. Broodthaers sprengte die Medienspezifität und realisierte seine Idee des 'fiktiven Museums' in mehreren raumgreifenden Installationen mit unterschiedlichsten Dingen und Medien. Durch die Idee des Museums stellte er in zwölf Sektionen den traditionellen Kunstbetrieb infrage und beleuchtete das Verständnis von Kunst als Konstrukt.Susanne König stellt dieses bedeutende Schlüsselwerk Marcel Broodthaers' in einen kulturellen, sozialen und politischen Kontext. Sie eröffnet damit einen Zugang zum Verständnis des besonderen Werkkonzepts des Künstlers und ermöglicht einen Einblick in Prozesse neuer, kritischer Kunst im Übergang der Moderne zur Postmoderne.Denn dort wurde die Kunst nun selbst ein Teil des Diskurses.
Edité par Reimer Jul 2012, 2012
ISBN 10 : 3496014490ISBN 13 : 9783496014492
Vendeur : AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Allemagne
Livre
Buch. Etat : Neu. Neuware - Das einzelne, in sich geschlossene Bild ist Ergebnis einer künstlichen Verengung des Blickes. Dem stehen vielfältige Praktiken der Bildkombinatorik gegenüber. Der zweite Band der Reihe Bild+Bild lässt sich von den Grundlagenarbeiten des Konstanzer Kunsthistorikers Felix Thürlemann anregen und analysiert u. a. Bilder in mittelalterlichen Sakralräumen, neuzeitliche Bildergalerien sowie heutige Ausstellungspraktiken.Ausgangspunkt für das Konzept des Bandes ist die neuzeitliche Praxis der Pendanthängung, die feste Regeln einer Gruppierung nach Gattung und Format mit spielerischen Möglichkeiten veränderlicher Bildkombination verbindet. Die symmetrisch um ein Hauptwerk geordneten Bilderwände von Galerien und Museen sind bis in die Moderne hinein das prägende Paradigma einer Verbindung von Bildern zu einem 'hyperimage' (Thürlemann). Hier öffnen sich die zentralen Fragen nach Autorschaft(en), den regelgeleiteten Spielräumen und den spezifischen Rezeptionsweisen zwischen fokussierendem und vergleichendem Sehen. Ausgehend von diesem Modell zeichnet der Band die lange Bildgeschichte solcher Kombinationslogiken nach. An die Stelle einer omnipräsenten Rede über den 'schlechten Plural ' massenhafter Bilderfluten tritt die bild- und kunstwissenschaftliche Analyse von Produktions- und Rezeptionsmöglichkeiten.