verlag sol et chant apr 2023 (8 résultats)

Buch. Etat : Neu. Neuware -Martin Gross ist vor allem durch seine beiden ¿Tagebuch-Romane¿ Das letzte Jahr (Spector Books) und Ein Winter in Jakuschevsk bekannt geworden. Auch in seinem jüngsten Roman ¿Nadjas Geschichte¿ wählt der Autor diese Form, die allerdings nicht dazu verführen sollte, Gross' Aufzeichnungen autobiografisch zu lesen. Denn es geht es nicht um den Autor.Gross stützt sich in seinem Schreiben zwar auf eigene, durchaus auch private Aufzeichnungen, doch ist der Sinn des Rückgriffs auf biografisches Material nicht die Selbsterkundung. Vielmehr geht es Gross darum, ein größeres Maß an Authentizität und Allgemeingültigkeit zu errei-chen.Die Tagebuchform erlaubt, Ereignisse anhand des realen Ablaufs ihrer Elemente zu schildern. Das erleichtert es der Erzählung, vom Auto-biografischen zu abstrahieren, ohne sie dem tat-sächlichen Erleben zu entfremden. Die Tage-buchform bewahrt auf diese Weise das Ticken der Zeit in den Vorgängen des Lebens. Ge-danken, Schilderungen, Beobachtungen, flüch-tige Eindrücke erhalten auf diese Weise ein Bedeutungspotential und eine Autonomie, die ihre Wahrnehmung durch den Leser schärft. Gleichzeitig erfüllt die Tagebuchform auch dramaturgische Bedürfnisse. Denn sie weiß weder, wie alles zusammenhängt, noch wohin es führen wird. 260 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware -Martin Gross ist vor allem durch seine beiden ¿Tagebuch-Romane¿ Das letzte Jahr (Spector Books) und Ein Winter in Jakuschevsk bekannt geworden. Auch in seinem jüngsten Roman ¿Nadjas Geschichte¿ wählt der Autor diese Form, die allerdings nicht dazu verführen sollte, Gross' Aufzeichnungen autobiografisch zu lesen. Denn es geht es nicht um den Autor.Gross stützt sich in seinem Schreiben zwar auf eigene, durchaus auch private Aufzeichnungen, doch ist der Sinn des Rückgriffs auf biografisches Material nicht die Selbsterkundung. Vielmehr geht es Gross darum, ein größeres Maß an Authentizität und Allgemeingültigkeit zu errei-chen.Die Tagebuchform erlaubt, Ereignisse anhand des realen Ablaufs ihrer Elemente zu schildern. Das erleichtert es der Erzählung, vom Auto-biografischen zu abstrahieren, ohne sie dem tat-sächlichen Erleben zu entfremden. Die Tage-buchform bewahrt auf diese Weise das Ticken der Zeit in den Vorgängen des Lebens. Ge-danken, Schilderungen, Beobachtungen, flüch-tige Eindrücke erhalten auf diese Weise ein Bedeutungspotential und eine Autonomie, die ihre Wahrnehmung durch den Leser schärft. Gleichzeitig erfüllt die Tagebuchform auch dramaturgische Bedürfnisse. Denn sie weiß weder, wie alles zusammenhängt, noch wohin es führen wird. 260 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware -Thomas Kirchner ist einer der renommiertesten deutschen Drehbuchautoren. Seine Bücher zeichnen sich durch subtile Psychologie in der Figurenzeichnung und große historische und regionale Akkuratesse aus. Stärken, die ihn zum Autor vieler bedeutender Filme über die Wen-dezeit in Deutschland gemacht haben. Nicht umsonst lieferte gerade diese Zeit den Hintergrund für das erste Spreewaldkrimi-Drehbuch, 'Das Geheimnis im Moor', aus dem schließlich die Idee für die ganze Serie von Krimis hervorging.Dieser dritte Band mit Drehbüchern der ZDF-Erfolgsreihe unterstreicht einmal mehr Kirchners herausragende Quali-täten. Dadurch wird dieses Buch, so hofft der Verlag, dazu beitragen, das kulturell lange vernachlässigte Drehbuch in seiner Eigenständigkeit und immer wieder grundlegenden Originalität im Be-wusstsein der Kulturinteressierten zu verankern. Denn das hat das Drehbuch verdient.'Da die Drehbücher ungekürzt sind, also auch alle Szenen enthalten, die dann bei der Verfilmung unter den Tisch gefallen sind, bekommt man hier quasi Kirchners Intentionen kompakt und in allen Schattierungen. Was den ¿Spreewald-krimi¿ noch deutlicher abhebt von all den Tatorten, die im deutschen Fernsehen alle naselang gesendet werden und denen dann oft genau das fehlt: ein Gefühl für eine ganz bestimmte Region, ihre Bewohner und ihre Geschichte.'Ralf Julke - Leipziger Zeitung 340 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware -Thomas Kirchner ist einer der renommiertesten deutschen Drehbuchautoren. Seine Bücher zeichnen sich durch subtile Psychologie in der Figurenzeichnung und große historische und regionale Akkuratesse aus. Stärken, die ihn zum Autor vieler bedeutender Filme über die Wen-dezeit in Deutschland gemacht haben. Nicht umsonst lieferte gerade diese Zeit den Hintergrund für das erste Spreewaldkrimi-Drehbuch, 'Das Geheimnis im Moor', aus dem schließlich die Idee für die ganze Serie von Krimis hervorging.Dieser dritte Band mit Drehbüchern der ZDF-Erfolgsreihe unterstreicht einmal mehr Kirchners herausragende Quali-täten. Dadurch wird dieses Buch, so hofft der Verlag, dazu beitragen, das kulturell lange vernachlässigte Drehbuch in seiner Eigenständigkeit und immer wieder grundlegenden Originalität im Be-wusstsein der Kulturinteressierten zu verankern. Denn das hat das Drehbuch verdient.'Da die Drehbücher ungekürzt sind, also auch alle Szenen enthalten, die dann bei der Verfilmung unter den Tisch gefallen sind, bekommt man hier quasi Kirchners Intentionen kompakt und in allen Schattierungen. Was den ¿Spreewald-krimi¿ noch deutlicher abhebt von all den Tatorten, die im deutschen Fernsehen alle naselang gesendet werden und denen dann oft genau das fehlt: ein Gefühl für eine ganz bestimmte Region, ihre Bewohner und ihre Geschichte.'Ralf Julke - Leipziger Zeitung 340 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware -Martin Gross ist vor allem durch seine beiden ¿Tagebuch-Romane¿ Das letzte Jahr (Spector Books) und Ein Winter in Jakuschevsk bekannt geworden. Auch in seinem jüngsten Roman ¿Nadjas Geschichte¿ wählt der Autor diese Form, die allerdings nicht dazu verführen sollte, Gross' Aufzeichnungen autobiografisch zu lesen. Denn es geht es nicht um den Autor.Gross stützt sich in seinem Schreiben zwar auf eigene, durchaus auch private Aufzeichnungen, doch ist der Sinn des Rückgriffs auf biografisches Material nicht die Selbsterkundung. Vielmehr geht es Gross darum, ein größeres Maß an Authentizität und Allgemeingültigkeit zu errei-chen.Die Tagebuchform erlaubt, Ereignisse anhand des realen Ablaufs ihrer Elemente zu schildern. Das erleichtert es der Erzählung, vom Auto-biografischen zu abstrahieren, ohne sie dem tat-sächlichen Erleben zu entfremden. Die Tage-buchform bewahrt auf diese Weise das Ticken der Zeit in den Vorgängen des Lebens. Ge-danken, Schilderungen, Beobachtungen, flüch-tige Eindrücke erhalten auf diese Weise ein Bedeutungspotential und eine Autonomie, die ihre Wahrnehmung durch den Leser schärft. Gleichzeitig erfüllt die Tagebuchform auch dramaturgische Bedürfnisse. Denn sie weiß weder, wie alles zusammenhängt, noch wohin es führen wird. 260 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware 340 pp. Deutsch.

Buch. Etat : Neu. Neuware - Martin Gross ist vor allem durch seine beiden ¿Tagebuch-Romane¿ Das letzte Jahr (Spector Books) und Ein Winter in Jakuschevsk bekannt geworden. Auch in seinem jüngsten Roman ¿Nadjas Geschichte¿ wählt der Autor diese Form, die allerdings nicht dazu verführen sollte, Gross' Aufzeichnungen autobiografisch zu lesen. Denn es geht es nicht um den Autor.Gross stützt sich in seinem Schreiben zwar auf eigene, durchaus auch private Aufzeichnungen, doch ist der Sinn des Rückgriffs auf biografisches Material nicht die Selbsterkundung. Vielmehr geht es Gross darum, ein größeres Maß an Authentizität und Allgemeingültigkeit zu errei-chen.Die Tagebuchform erlaubt, Ereignisse anhand des realen Ablaufs ihrer Elemente zu schildern. Das erleichtert es der Erzählung, vom Auto-biografischen zu abstrahieren, ohne sie dem tat-sächlichen Erleben zu entfremden. Die Tage-buchform bewahrt auf diese Weise das Ticken der Zeit in den Vorgängen des Lebens. Ge-danken, Schilderungen, Beobachtungen, flüch-tige Eindrücke erhalten auf diese Weise ein Bedeutungspotential und eine Autonomie, die ihre Wahrnehmung durch den Leser schärft. Gleichzeitig erfüllt die Tagebuchform auch dramaturgische Bedürfnisse. Denn sie weiß weder, wie alles zusammenhängt, noch wohin es führen wird.

Buch. Etat : Neu. Neuware - Thomas Kirchner ist einer der renommiertesten deutschen Drehbuchautoren. Seine Bücher zeichnen sich durch subtile Psychologie in der Figurenzeichnung und große historische und regionale Akkuratesse aus. Stärken, die ihn zum Autor vieler bedeutender Filme über die Wen-dezeit in Deutschland gemacht haben. Nicht umsonst lieferte gerade diese Zeit den Hintergrund für das erste Spreewaldkrimi-Drehbuch, 'Das Geheimnis im Moor', aus dem schließlich die Idee für die ganze Serie von Krimis hervorging.Dieser dritte Band mit Drehbüchern der ZDF-Erfolgsreihe unterstreicht einmal mehr Kirchners herausragende Quali-täten. Dadurch wird dieses Buch, so hofft der Verlag, dazu beitragen, das kulturell lange vernachlässigte Drehbuch in seiner Eigenständigkeit und immer wieder grundlegenden Originalität im Be-wusstsein der Kulturinteressierten zu verankern. Denn das hat das Drehbuch verdient.'Da die Drehbücher ungekürzt sind, also auch alle Szenen enthalten, die dann bei der Verfilmung unter den Tisch gefallen sind, bekommt man hier quasi Kirchners Intentionen kompakt und in allen Schattierungen. Was den ¿Spreewald-krimi¿ noch deutlicher abhebt von all den Tatorten, die im deutschen Fernsehen alle naselang gesendet werden und denen dann oft genau das fehlt: ein Gefühl für eine ganz bestimmte Region, ihre Bewohner und ihre Geschichte.'Ralf Julke - Leipziger Zeitung.