Type d'article
Etat
Reliure
Particularités
Pays
Evaluation du vendeur
Edité par Suhrkamp Verlag AG, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : Blackwell's, London, Royaume-Uni
Livre
hardback. Etat : New. Language: GER.
Edité par Suhrkamp Apr 1996, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : Rheinberg-Buch Andreas Meier eK, Bergisch Gladbach, Allemagne
Livre
Buch. Etat : Neu. Neuware -Am 19. September 1919 - etwa drei Monate nach dem Doktorexamen - schrieb Benjamin an seinen Freund Ernst Schoen: »An das Thema: Briefwechsel, ließen sich verschiedene Digressionen anschließen. Erstens darüber, wie sehr diese unterschätzt werden, weil sie auf den völlig schiefen Begriff des Werkes und der Autorschaft bezogen werden, während sie dem Bezirk des 'Zeugnisses' angehören, dessen Beziehung auf ein Subjekt so bedeutungslos ist, wie die Beziehung irgendeines pragmatisch-historischen Zeugnisses (Inschrift) auf die Person seines Urhebers. Die 'Zeugnisse' gehören zur Geschichte des 'Fortlebens' eines Menschen und eben, wie in das Leben das Fortleben mit seiner eignen Geschichte hineinragt, läßt sich am Briefwechsel studieren. Für die Nachkommenden verdichtet sich der Briefwechsel eigentümlich (während 'der einzelne' Brief mit Beziehung auf seinen Urheber an Leben einbüßen kann): die Briefe, wie man sie hintereinander in den kürzesten Abständen liest, verändern sich objektiv, aus ihrem eignen Leben. Sie leben in einem andern Rhythmus als zur Zeit da die Empfänger lebten, und auch sonst verändern sie sich.« Wenn auch der unmittelbare Anlaß dieser Überlegung Benjamins Lektüre der beiden Briefwechsel Goethes mit dem Grafen Reinhard und mit Knebel war, so läßt sich doch in ihr ein für den Briefschreiber Benjamin programmatischer Charakter erkennnen. 549 pp. Deutsch.
Edité par Suhrkamp Apr 1996, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K., Bergisch Gladbach, Allemagne
Livre
Buch. Etat : Neu. Neuware -Am 19. September 1919 - etwa drei Monate nach dem Doktorexamen - schrieb Benjamin an seinen Freund Ernst Schoen: »An das Thema: Briefwechsel, ließen sich verschiedene Digressionen anschließen. Erstens darüber, wie sehr diese unterschätzt werden, weil sie auf den völlig schiefen Begriff des Werkes und der Autorschaft bezogen werden, während sie dem Bezirk des 'Zeugnisses' angehören, dessen Beziehung auf ein Subjekt so bedeutungslos ist, wie die Beziehung irgendeines pragmatisch-historischen Zeugnisses (Inschrift) auf die Person seines Urhebers. Die 'Zeugnisse' gehören zur Geschichte des 'Fortlebens' eines Menschen und eben, wie in das Leben das Fortleben mit seiner eignen Geschichte hineinragt, läßt sich am Briefwechsel studieren. Für die Nachkommenden verdichtet sich der Briefwechsel eigentümlich (während 'der einzelne' Brief mit Beziehung auf seinen Urheber an Leben einbüßen kann): die Briefe, wie man sie hintereinander in den kürzesten Abständen liest, verändern sich objektiv, aus ihrem eignen Leben. Sie leben in einem andern Rhythmus als zur Zeit da die Empfänger lebten, und auch sonst verändern sie sich.« Wenn auch der unmittelbare Anlaß dieser Überlegung Benjamins Lektüre der beiden Briefwechsel Goethes mit dem Grafen Reinhard und mit Knebel war, so läßt sich doch in ihr ein für den Briefschreiber Benjamin programmatischer Charakter erkennnen. 549 pp. Deutsch.
Edité par Suhrkamp Apr 1996, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Allemagne
Livre
Buch. Etat : Neu. Neuware - Am 19. September 1919 - etwa drei Monate nach dem Doktorexamen - schrieb Benjamin an seinen Freund Ernst Schoen: »An das Thema: Briefwechsel, ließen sich verschiedene Digressionen anschließen. Erstens darüber, wie sehr diese unterschätzt werden, weil sie auf den völlig schiefen Begriff des Werkes und der Autorschaft bezogen werden, während sie dem Bezirk des 'Zeugnisses' angehören, dessen Beziehung auf ein Subjekt so bedeutungslos ist, wie die Beziehung irgendeines pragmatisch-historischen Zeugnisses (Inschrift) auf die Person seines Urhebers. Die 'Zeugnisse' gehören zur Geschichte des 'Fortlebens' eines Menschen und eben, wie in das Leben das Fortleben mit seiner eignen Geschichte hineinragt, läßt sich am Briefwechsel studieren. Für die Nachkommenden verdichtet sich der Briefwechsel eigentümlich (während 'der einzelne' Brief mit Beziehung auf seinen Urheber an Leben einbüßen kann): die Briefe, wie man sie hintereinander in den kürzesten Abständen liest, verändern sich objektiv, aus ihrem eignen Leben. Sie leben in einem andern Rhythmus als zur Zeit da die Empfänger lebten, und auch sonst verändern sie sich.« Wenn auch der unmittelbare Anlaß dieser Überlegung Benjamins Lektüre der beiden Briefwechsel Goethes mit dem Grafen Reinhard und mit Knebel war, so läßt sich doch in ihr ein für den Briefschreiber Benjamin programmatischer Charakter erkennnen.
Edité par Suhrkamp, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : Revaluation Books, Exeter, Royaume-Uni
Livre
Hardcover. Etat : Brand New. German language. 8.07x5.12x1.38 inches. In Stock.
Edité par Suhrkamp, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : moluna, Greven, Allemagne
Livre
Gebunden. Etat : New.
Edité par Suhrkamp, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : BennettBooksLtd, North Las Vegas, NV, Etats-Unis
Livre
Etat : New. New. In shrink wrap. Looks like an interesting title! 1.21.
Edité par Suhrkamp, 1996
ISBN 10 : 3518582267ISBN 13 : 9783518582268
Vendeur : GF Books, Inc., Hawthorne, CA, Etats-Unis
Livre
Etat : New. Book is in NEW condition.