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Edité par Wien, Selbstvlg., - 1821, 1813
Vendeur : antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suisse
Kl.8°, Teil 1: Gestochenes Titelbl., XVIII S. Vorrede, 573 S., 58 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 2: Gestochenes Titelbl., 558 S. u. 66 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 3: Gestochenes Titelbl., 1 Bl. Übersicht, 732 S., 68 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 4: Gestochenes Titelbl., 1 Bl. Übersicht, 767 S., 62 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 5: Gestochenes Titelbl., 3 Bl. Übersicht/Vorbericht, 730 S., 68 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 6: Gestochenes Titelbl., 3 Bl. Übersicht, 740 S., 18 Bl. Register, 62 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 7: Gestochenes Titelbl., 2 Bl. Vorrede, 19 Bl. Register, 440 S., 52 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 8: Gestochenes Titelbl., 7 Bl. Übersicht/Register, 512 S., 60 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 9: Gestochenes Titelbl., 2 Bl. Übersicht/Register, 384 S., 20 Bl. Register, 46 gestochene u. handkolorierte Taf.; Teil 10: Gestochenes Titelbl., 2 Bl. Übersicht/Register, 748 S., 16 Bl. Register, 66 gestochene u. handkolorierte Taf., Priv.-HLdr. der Zeit m. Rückenschildern, Berieben, Schnitte etw. fleckig, Teile 6 u. 9 unter Verwendung der alten Rücken neuerer gebunden, Teile 6 u. 7 an den Kapitalen läd., jeweils Stempel a. Vs. bzw. Reihentitelbl., in Teil 6 ca. 50 am Seitensteg unten tintenfleckig, einige Taf. etw. (rand-)knittrig, innen allg. tadellos. Die Kupfertafeln meist sehr schön Enth.: Teile 1 u. 2: Allgemeine Einleitung; Teil 3: Mehlgebende Pflanzen, Küchengewächse und Obst; Teil 4: Küchengewächse und Obst; Teil 5: Obst, Gewürze, Öhle und Zucker; Teil 6: Gräser und Futterkräuter, Pflanzen, deren Früchte und Säfte zu Getränken, wie auch solche, die zur Bekleidungangewendet werden; Teil 7: Wahre Holzpflanzen, Strauchartige Holzarten, Fremde oder ausländische Holzarten; Teil 8: Arzneypflanzen von der ersten bis zur fünfzehnten Classe [d. i. (wohl) Beschreibung, Anwendung und Abbildung der vorzüglichsten, gegenwärtig gebräuchlichen Arzneypflanzen, in zwey Bänden [.] Erster Band: Kapitel 1 - 4]; Teil 9: Beschreibung, Anwendung und Abbildung der vorzüglichsten, gegenwärtig gebräuchlichen Arzneypflanzen, in zwey Bänden [.] Zweiter Band: Kapitel 5 Kapitel ff.; Teil 10: Zierpflanzen und ihre Behandlung. - Gottlieb Tobias Wilhelm (1758-1811) war der Sohn des Augsburger Kupferstechers und Kunstverlegers Christian Wilhelm, Inhabers der Martin Engelbrechtschen Kunsthandlung. Er besuchte von 1767 bis 1777 das Gymnasium bei St. Anna, studierte von 1777 bis 1781 in Leipzig Theologie, Philosophie und Philologie bei den Professoren Ernst Platner, Samuel Friedrich Nathanael Morus and Johann August Ernesti. Seit 1781 war er im Dienst der protestantischen Kirche in Augsburg, 1782/83 vertretungsweise auch Lehrer am Gymnasium bei St. Anna. Von 1786 bis 1796 war er Diakon der Barfüßer-Pfarrei, von 1796 bis 1806 Diakon bei St. Jakob und von 1806 bis 1811 Pfarrer der Barfüßer-Pfarrei. Wilhelm war Mitglied mehrerer naturforschender Vereinigungen: ?Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin?, ?Naturforschende Gesellschaft zu Halle?, ?Vaterländische Gesellschaft der Ärzte und Naturforscher Schwabens? und ?Regensburgische Botanische Gesellschaft? Er war ein beliebter Prediger und Verfasser von Artikeln für Kalender, Almanache und Zeitschriften (überwiegend anonym). Seit 1792 Veröffentlichung der Unterhaltungen aus der Naturgeschichte im väterlichen Verlag in wöchentlichen Lieferungen, mit Illustrationen von namhaften Augsburger Kupferstechern. Gesamtumfang des Werkes: 25 Bände (mit insgesamt 1469 Abbildungen), 19 Bände von Wilhelm selbst. Ab 1808 Nachdruck bei Pichler in Wien. Ab 1798 französische Übersetzung der ?Insecten? bei Haag in Basel (3 Bde.) 8100 gr. Schlagworte: Biologie - Botanik.
Genève, Barillot & fils, s.d. [i.e. Paris, Pissot, 1750]. In-8 (188 x 113 mm), plein veau fauve de l'époque, dos à 5 nerfs richement ornés de caissons fleuronnés et cloisonnés, jeux de filets et palettes dorés en pied, pièce de titre de maroquin bordeaux, filet à froid en encadrement des plats, roulette dorée sur les coiffes et les coupes, tranches rouges, (1) f. de titre, (3) p. de préface, 66 p., planche frontispice gravée. Rare édition originale de premier tirage du livre qui rendit Rousseau célèbre. Ce premier tirage, imprimé à petit nombre d exemplaires a sans doute été réservé à l usage des membres du jury et des proches de l'auteur. Il est identifiable à son fleuron de titre et est en tous points conforme aux caractéristiques décrites par B. Gagnebin (édition de La Pléiade) et par Th. Dufour (coquilles typographiques aux pages 12 et 16). Planche frontispice gravée par Ch. Baquoy: "Satyre, tu ne le connais pas". Si cette édition a bien été imprimée à Paris chez Pissot, l imprimeur accepta de la faire paraître sous la fausse adresse de Barillot à Genève, à la demande de Rousseau qui souhaitait l accorder avec le titre de "Citoyen de Genève" qu il se donnait pour la première fois (cf. Sénelier, p. 57-58). Le succès foudroyant de l essai propulsa Rousseau à l avant-scène de la République des Lettres. En répondant par la négative à la question mise au concours par l'Académie de Dijon, il prend le contre-pied de ses contemporains pour dénoncer un ordre social fondé sur le luxe et les inégalités, corrompu et bafouant les véritables valeurs. Et de démontrer que les progrès indéniables des sciences et des arts ne se sont pas accompagnés d un progrès moral. La descendance sera immense. "Une force insoupçonnée et sincèrement rebelle apparaît dans ce Premier Discours, une pensée novatrice qui sonne juste. Et la lumière que Rousseau jette sur l'homme et sur le lien social va contribuer à remettre en cause une certaine idée du progrès" (Jacques Berchtold, Présentation, "Le Livre de poche", 2010). (Dufour, n°13. Gagnebin, III, p. 1854-1855). L'ouvrage est relié avec trois autres pièces de l'époque (Lefranc de Pompignan, Fagan et anonyme). Quelques petites traces de restauration à la reliure. Petites piqûres éparses. Provenance: "Domou" et A. Grandjean (marque au premier titre) et ex-libris armorié gravé ancien. Bel exemplaire, très bien relié à l'époque, grand de marges.
Edité par Metzler, J B Auflage: 2., vollständig neu bearbeitete Ausgabe
ISBN 10 : 3476410226ISBN 13 : 9783476410221
Vendeur : BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Allemagne
Livre
Softcover. Etat : gut. Die weltweit umfangreichste Musik-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts - "Die Musik in Geschichte und Gegenwart", international als "MGG", bekannt und anerkannt, erscheint in einer völlig neu bearbeiteten Ausgabe in zwei Teilen, einem Sachteil in zehn Bänden (inkl. Register) und einem Personenteil in achtzehn Bänden (inkl. Register). Allgemeine Musikgeschichte, vergleichende Musikforschung, Musikerbiographien. Musiktheorie, Formenlehre, Akustik und Grenzgebiete der Musik wie Literatur, Philosophie, Religion, Bildende Kunst, Musikerziehung, Aufführungspraxis, Musikinstrumentenkunde und -bau: die 'MGG' gibt in ausführlichen, sorgfältig recherchierten Artikeln mit umfassenden Literaturhinweisen erschöpfend Auskunft. Die 'MGG' entspricht dem Stand neuester, wissenschaftlicher Forschung und ist durch zahlreiche neue Einträge und umfangreiche Texte im Vergleich zur Vorauflage im Umfang wesentlich erweitert. Die enzyklopädische Anlage des Werkes wird akzentuiert durch die Darstellung größerer Zusammenhänge. Ein System von Verweisstichwörtern und die detaillierten Registerbände erleichtern das Nachschlagen. Eine Anschaffung fürs Leben. Autor: Ludiwg Finscher, geboren 1930, studierte 1949-1954 Musikwissenschaft in Göttingen, promovierte 1954 und habiliterte sich 1967 bei Walter Wiora in Saarbrücken mit einer Untersuchung über die Entstehung des klassischen Streichquartetts. 1968-1981 war er Ordinarius für Musikwissenschaft in Frankfurt, 1981-1995 dgl. in Heidelberg. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die Musik der Josquin-Zeit und die Wiener Klassik. Seit 1994 ist er Herausgeber der neuen MGG. Sprache deutsch Maße 185 x 265 mm Gewicht 68000 g Kunst Musik Theater Musiker Lexika Musikwissenschaften Lexikon Nachschlagewerk ISBN-10 3-476-41022-6 / 3476410226 ISBN-13 978-3-476-41022-1 / 9783476410221 Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG): 29 Bände Allgemeine Enzyklopädie der Musik Sachteil und Personenteil in 29 Bänden inkl. Register zum Sachteil (mit eingelegter CD-ROM) und zum Personenteil sowie Supplement mit neuen Personen- und Sachartikeln von Ludwig Finscher (Herausgeber), Friedrich Blume (Idee) In deutscher Sprache. 23799 pages. 54,2 x 39,6 x 33,6 cm Auflage: 2., vollständig neu bearbeitete Ausgabe.
Edité par Ffm., Suhrkamp, 1963-1984., 1963
Vendeur : Antiquariat Jürgen Fetzer, Wien, Autriche
Livre Edition originale
Meist Erste Ausgaben. * Vereint Literatur, Philosophie und gesellschaftliche Aufklärung in einer die Generationen der sechziger und siebziger Jahre, wie keine andere, prägenden Reihe. Adorno, Beckett, Benjamin, Bernhard, Brecht, Eich, Enzensberger, Frisch, Handke, Hildesheimer, Horkheimer, Jens, Marcuse, Mayer, Sachs, Walser u.a. in regebogenfarbenem Gewand. Es liegen bei: die später erschienenen Bände von Brecht, die Nummern von früher erschienen Bände ersetzten. Wegen der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. No shipping to Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 85000 Kl. 8°. Tausende Seiten. OBroschur und OBroschur mit Schutzumschlag von Willy Fleckhaus. Bis auf einzelne Bände mit kleineren Gebrauchsspuren schöne, gut erhaltene Reihe. Papier z.T. minimal vergilbt. 497 Nummern (die Nummern 460,475 und 493 sind nicht erschienen).
Edité par Parisiis, ex officina Claudii Chevallonii sub sole aureo in dia ad divum Jacobum. 1528 mense Aprili. [Paris, Claude Chevallon, avril 1528], 1528
Vendeur : Librairie L'amour qui bouquine, ALISE SAINTE REINE, France
Livre
Couverture rigide. Etat : Moyen. 1 fort volume in-folio (39 x 28 cm) de 28 feuillets non chiffrés, CCCCLIX fol. chiffrés (le folio CCLXXIX manque), XLVI fol. chiffrés et 1 fol. non chiffré. Titre imprimé en rouge et noir dans un encadrement gravé sur bois, marque de B. Rembolt sur le titre. Grande gravure sur bois au verso du folio I (L'auteur présentant son ouvrage). Grande gravure sur bois au verso du folio CCCCXVIII (Arbor consanguinitatis) et autre grande gravure au recto du feuillet suivant (qui n'est pas chiffré). Le dernier feuillet contient le registre. Texte imprimé en rouge et noir pour la plupart des feuillets, le plus souvent sur 4 colonnes avec différentes tailles de caractères, le tout en caractères gothiques. Reliure ancienne (probablement du début du XVIIe siècle) en veau brun. Reliure usagée encore solide. Manque de cuir au dos, mors fendus. A restaurer. Intérieur assez frais. Quelques mouillures sans gravité à quelques feuillets. Mouillure avec petit manque de papier dans la marge inférieure des derniers feuillets, sans atteinte au texte. Comme indiqué plus haut le folio 279 manque (trace d'arrachage dans la marge intérieure), sinon tous les autres feuillets sont présents. Superbe mise en page avec de très nombreuses grandes lettrines historiées. Le Decretum Gratiani (« Décret de Gratien »), ou Concordia discordantium canonum (« Concorde des canons discordants »), est une uvre majeure du droit canonique, composée vers le milieu du XIIe siècle, qui rassemble plus de 3 800 textes : canons dits « apostoliques », textes patristiques, décrétales pontificales, décrets conciliaires, lois romaines et franques, etc. Le Decretum Gratiani a formé la base du Corpus juris canonici, modifié par des Correctores Romani en 1582, qui est en vigueur jusqu à la publication du Code de droit canonique de 1917. Cette uvre collective sous la tutelle de Gratien n'a pas pour seule finalité de rassembler des règles canoniques mais surtout de les concilier et donc de les rendre plus cohérentes. La biographie de Gratien est amplement sujette à caution. Selon la Chronique de Martin d'Opava, il naît à Chiusi en Toscane. Selon une autre source, c'est plutôt à Carraria, près d'Orvieto, en Ombrie. Son prénom aurait été Jean. La tradition médiévale en a fait le frère de Pierre Lombard auteur du Liber Sententiarum, considéré alors comme le père de la théologie médiévale et de Pierre Comestor (ou Pierre le Mangeur) auteur de l Historia Scholastica, considéré comme le père de l'histoire médiévale. Par cette parenté fictive, les érudits médiévaux soulignent les rapports étroits qui unissent la théologie, l'histoire et le droit canonique. Par la suite, il serait devenu moine camaldule au couvent des Saints-Nabor-et-Félix ou bénédictin et aurait enseigné le droit dans son monastère. Selon Robert de Torigni encore, il serait devenu évêque de Chiusi. D'autres chroniqueurs en font le conseiller du pape Innocent II (1130 1143) ou le légat d'Eugène III (1145 1163). La date de sa mort est également inconnue. Elle survient probablement avant le IIIe concile du Latran (1179), puisque selon certaines sources, l'on y regrette l'absence du Maître, comme on l'appelle alors. On ignore également le lieu de sa mort, même si la ville de Bologne revendique cet honneur, et a édifié à Gratien un monument funéraire dans l'église Saint-Pétronius. Le Decretum se compose de trois parties. La première, les Distinctiones, se divise en 101 distinctions : définitions (droit divin, naturel, positif et coutumier) ; un exposé sur les diverses sources du droit canonique : droit écrit, décrets conciliaires, décrétales, droit romain ; un exposé sur les clercs : offices, droits et devoirs, conditions d'accès ; un exposé sur les évêques. La seconde partie, les Causæ, aborde les grands thèmes du droit canonique : la simonie, la nomination et la récusation des évêques, le temporel et les revenus des clercs, l'hérésie et l'excommunication, la pénitence (considéré comme une interpolation), etc. La troisième.
Edition originale
Par M. le Chevalier de *. Nouvelle édition corrigée et augmentée. Paris, Durand, Pissot, 1748, 2 vol. in-4, veau marbré, dos à nerfs ornés, pièces rouges et havane, filets dorés encadrant les plats, armoiries dorées postérieures aux angles, armoiries dorées au centre, tranches dorées [Rel. de l'époque], qqs ff. jaunis. 1) 2 ff.n.ch (faux-titre, titre), frontispice gravé ajouté, xiv pp., 1 f.n.ch., 392 pp., 17 ff.n.ch. (table des matières) 2) 4 ff.n.ch., (faux-titre, titre, table des chapitres), 388 pp. (avec erreur de pagination cahiers Mm-Nn), 16 ff.n.ch (table des matières). Barbier II, 228. Cioranescu 14273. Exemplaire sur grand papier, réimposé au format in-4. L'édition originale avait été publiée l'année précédente (2 vol. in-12). Cet ouvrage didactique comprend une intéressante et copieuse table des matières où l'on découvre par exemple, à la rubrique Mères, devroient nourrir elles-mêmes leurs enfants (p. 14 vol. I) que l'auteur est partisan de l'allaitement maternel. Le chevalier de Brucourt, après avoir quitté la carrière militaire s'était retiré à Caen pour étudier la religion, la philosophie et l'histoire des langues. Outre son Essai sur l'éducation publié en 1747, il travailla également aux statuts de l'École royale militaire. Par le don qu'il fit à la ville de ses livres et estampes à la condition qu'ils soient à la disposition du public, Brucourt fonda la bibliothèque de Coutances (source : annuaire de la Manche, 1840 Saint-Lô). Bel exemplaire, aux armes du poète libertin, Simon-Pierre Mérard de Saint-Just (1749-1812), avec sa devise (L'Honneur et l'Amour). Olivier, Hermal et de Rotton pl. 100. Le bibliophile Guillaume-Gabriel Pavée de Vandeuvre (1779-1870) y a fait apposer postérieurement ses propres armoiries.
Vendeur : Lynge & Søn ILAB-ABF, Copenhagen, Danemark
Membre d'association : ILAB
Breslau, Gottl. Löwe, 1789, 8vo. Very beautiful contemporary red full calf binding with five raised bands and gilt green leather title-label to richly gilt spine. elaborate gilt borders to boards, inside which a "frame" made up of gilt dots, with giltcorner-ornamentations. Edges of boards gilt and inner gilt dentelles. All edges gilt. Minor light brownspotting. Marginal staining to the last leaves. Engraved frontispiece-portrait of Spinoza, engraved title-vignette (double-portrait, of Lessing and Mendelssohn), engraved end-vignette (portrait of Jacobi). Frontispiece, title-page, LI, (1, -errata), 440 pp. Magnificent copy. First edition thus, being the seminal second edition, the "neue vermehrte Auflage" (new and expanded edition), which has the hugely important 180 pp. of "Beylage" for the first time, which include the first translation into any language of any part of Giordano Bruno's "de Uno et Causa." (pp. 261-306) as well as several other pieces of great importance to the "Pantheismusstreit" and to the interpretation of the philosophy of Spinoza and Leibniz, here for the first time in print. The present translation of Bruno seems to be the earliest translation of any of Bruno's works into German, and one of the earliest translations of Bruno at all - as far as we can establish, the second, only preceded by an 18th century translation into English of "Spaccio della bestia trionfante". It is with the present edition of Jacobi's work that the interest in Bruno is founded and with which Bruno is properly introduced to the modern world. Jacobi not only provides what is supposedly the second earliest translation of any of Bruno's works ever to appear, he also establishes the great influence that Bruno had on two of our greatest thinkers, Spinoza and Leibnitz. It is now generally accepted that Spinoza founds his ethical thought upon Bruno and that Lebnitz has taken his concept of the "Monads" from him. It is Jacobi who, with the second edition of his "Letters on Spinoza.", for the first time ever puts Bruno where he belongs and establishes his position as one of the key figures of modern philosophy and thought. Bruno's works, the first editions of which are all of the utmost scarcity, were not reprinted in their time, and new editions of them did not begin appearing until the 19th century. For three centuries his works had been hidden away in libraries, where only few people had access to them. Thus, as important as his teachings were, thinkers of the ages to come were largely reliant on more or less reliable renderings and reproductions of his thoughts. As Jacobi states in the preface to the second edition of his "Letters on Spinoza.", "There appears in this new edition, under the title of Appendices ("Beylage"), different essays, of which I will here first give an account. The first Appendix is an excerpt from the extremely rare book "De la causa, principio, et Uno", by Jordan Bruno. This strange man was born, one knows not in which year, in Nola, in the Kingdom of Naples" and died on February 17th 1600 in Rome on the stake. With great diligence Brucker has been gathering information on him, but in spite of that has only been able to deliver fragments [not in translation]. For a long time his works were, partly neglected due to their obscurity, partly not respected due to the prejudice against the new opinions and thoughts expressed in them, and partly loathed and suppressed due to the dangerous teachings they could contain. On these grounds, the current scarcity of his works is easily understood. Brucker could only get to see the work "De Minimo", La Croce only had the book "De Immenso et Innumerabilibus" in front of him, or at least he only provides excerpts from this [also not in translation], as Heumann does only from the "Physical Theorems" [also small fragments, not in translation]" also Bayle had, of Bruno's metaphysical works, himself also merely read this work, of which I here provide an excerpt." (Vorrede, pp. (VII)-VIII - own translation from the German). Jacobi continues by stating that although everyone complains about the obscurity of Bruno's teachings and thoughts, some of the greatest thinkers, such as Gassendi, Descartes, "and our own Leibnitz" (p. IX) have taken important parts of their theorems and teachings from him. "I will not discuss this further, and will merely state as to the great obscurity ("grossen Dunkelheit") of which people accuse Bruno, that I have found this in neither his book "de la Causa" nor in "De l'Infinito Universo et Mondi", of which I will speak implicitly on another occasion. As to the first book, my readers will be able to judge for themselves from the sample ("Probe") that I here present. My excerpt can have become a bit more comprehensible due to the fact that I have only presented the System of Bruno himself, the "Philosophia Nolana" which he himself calls it, in its continuity. My main purpose with this excerpt is, by uniting Bruno with Spinoza, at the same time to show and explain the "Summa of Philosophy" ("Summa der Philosophie") of "En kai Pan" [in Greek characters - meaning "One and All"]. . It is very difficult to outline "Pantheism" in its broader sense more purely and more beautifully than Bruno has done." (Vorrede pp. IX-XI - own translation from the German). So not only does Jacobi here provide this groundbreaking piece of Bruno's philosophy in the first translation ever, and not only does he provide one of the most important interpretations of Spinoza's philosophy and establishes the importance of Bruno to much of modern thought, he also presents Bruno as the primary exponent of "pantheism", thereby using Bruno to change the trajectory of modern thought and influencing all philosophy of the decades to come. After the second edition of Jacobi's "Ueber die Lehre des Spinoza", no self-respecting thinker could neglect the teachings of Bruno" he could no longer be written off as having "obscure" and insignificant teachings, and one co.
Date d'édition : 1587
Vendeur : Librairie Quillet, Loix - Ile de Ré, France
Livre
Couverture rigide. Etat : Moyen. Paris, chez Bartholomaeum Macaeum, 1587. In folio de (8)+1118p+(76). Reliure en pleine basane. Dos à 5 nerfs. Etat d'usage, épidermures, mords fendus. Manque de cuir. Mouillure et vrillette. Belle mise en page avec lettrine, bandeaux et une vignette en page de titre. Les 21 comédies du dramaturge Plaute. Rare exemplaire du XVIe siècle dans sa reliure d'époque.
Edité par (Hagenau, Heinrich Gran für Johann Rynmann, 18. September bzw. 8. Dezember 1500)., 1500
Vendeur : Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Autriche
Etat : 0. Vollständiges Exemplar der zweiten Ausgabe (von nur zwei Inkunabel-Ausgaben; die erste erschien 1498 in Venedig) des Hauptwerkes des berühmten italienischen Kanzelredners aus dem Orden der Franziskaner, des Heiligen Bernardinus de Bustis, der sein Heiligenfest am 8. Mai feiert und 1513 in Melegnano, in der Nähe von Mailand, starb. Die vorliegende Predigtsammlung über das ganze Kirchenjahr enthält u.a. auch antisemitische Legenden. - Einband beschabt u. bestoßen. Deckelbezug tlw. m. kl. Einrissen bzw. Fehlstellen. Schließen fehlen. Vorderdeckel m. Nummernschild. Innendeckel, Vorsatzbl. sowie Titel m. alten Besitzvermerken. Innendeckel m. Resten eines entf. späteren Exlibris. Innendeckel sowie die ersten Bll. m. Wurmspuren. Titelbll. u. die letzte Seite gestempelt. Wenige Seiten m. rot eingemalten Initialen bzw. rubriziert. Tlw. zeitgen. Marginalien bzw. Anstreichungen. Wenige Bll. m. Randein- bzw. -ausrissen (ohne Textverlust). Ein Bl. m. längerem Einriß im Satzblock. Wenige Bll. m. kleinen, wohl druck- bzw. papierbedingten Schadstellen (einige Buchstaben hier zeitgen. handschriftl. ergänzt). Etw. gebräunt u. fleckig sowie tlw. wasserrandig. - GW 05808; Hain 4164; Goff B-1337; Feigelmanas 118; Pellechet 3115; BSB-Ink B-1019; Proctor 3205; Kat. Bibl. Schäfer 88; Oates 1332; Schlechter/Ries 1857; Ohly/Sack 758 u. 759; ISTC ib01337000. la Gewicht in Gramm: 5000 Fol. 250 (davon 2 weiße); 366 (davon 2 weiße) nn. Bll. (Got. Typ., 2 Kol., 58 Zeilen, Min. f. Init.), Blindgepr. Ldr.-Bd. d. Zt. über Holzdeckeln a. 3 Bünden m. handschriftl. Deckelschild.
Edité par Venedig, Johann von Köln u. Johann Manthen, 27. August 1478., 1478
Vendeur : Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Autriche
Etat : 0. Frühe Laktanz-Ausgabe aus der venezianischen Offizin von Johann von Köln und Johann Manthen. Die erste Gesamtdarstellung des christlichen Glaubens in lateinischer Sprache. 1474 gründete Johann von Köln mit Johannes Manthen aus Gerresheim (bei Düsseldorf) eine Gesellschaft, die in Wirklichkeit die Druckerei der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira weiterführte. Johannes Manthen leitete die Druckerei, während Johannes de Colonia den Buchhandel besorgte. Johannes Manthen war vorher Mitarbeiter der Brüder Johannes und Wendelinus de Spira. Die neue Gemeinschaft hat auch mit dem Typenmaterial der beiden Brüder gearbeitet, einem Neuguß der Antiqua und der beiden gotischen Schriften, die nur wenig verändert wurden" (Geldner). - Vollständiges Exemplar mit der letzten Oktav-Lage (Epitomon mit zweitem Colophon) und dem ersten weißen Blatt. - Einband tlw. etw. berieben. Das erste weiße Bl. mit Titeleintragung und Skizze von früher Hand. Zu Beginn u. gegen Ende m. wenigen Wurmspuren. Ein Bl. (b3) dreiseitig angerändert. Obere Ecke wasserrandig. Tlw. schwach (finger-)fleckig. - GW M16555; Hain/C. 9814; Pellechet 6944; BSB-Ink L-7; Goff L9; Proctor 4332; BMC V 233.IB 20343; Oates 1728; ISTC il00009000. la Gewicht in Gramm: 3000 Fol. Mit eingemalten Alinea-Zeichen alternierend in Rot und Blau sowie eingemalter Kopfzeile in Rot und Blau. 228 nn. Bll. (das erste weiß; Rom. Type mit griech. Einsprengseln, 37 Zeilen, Blindgepr. Ldr. d. 20. Jhds. auf 5 Bünden m. goldgepr. Rückentitel.
Date d'édition : 1957
Vendeur : Le Manuscrit Français, Versailles, France
Membre d'association : ILAB
Manuscrit / Papier ancien Signé
Pas de couverture. Etat : Bon. BEAUVOIR (de), Simone (1908-1986) Manuscrit autographe (fragments), accompagné d une lettre autographe signée adressée à sa dactylographe pour La Longue Marche Essai sur la Chine [Paris, 1956] 15 pages in-4° sur papier quadrillé, 2 enveloppes autographes oblitérées Quelques-uns des derniers feuillets subsistants pour son essai La Longue Marche Essai sur la Chine, récit du voyage officiel qu elle fait avec Jean-Paul Sartre en Chine, du 6 septembre au 6 octobre 1955 Certains passages sont barrés entièrement d une croix ; on relève par ailleurs de petites corrections On distingue trois parties dans ces fragments manuscrits : Le premier fragment porte en tête : « 2 à 5 septembre 55 », et est paginé 25 à 30 (avec un bis). Il correspond aux « Préliminaires » et s ouvre par des observations des voyageurs dans la salle d attente d Orly, bien habillés jusqu à la caricature, à destination de Boston, contrastant avec d autres voyageurs, sobrement vêtus, qui s envoleront en « expédition officielle » pour Moscou Simone de Beauvoir prend des notes sur les Soviétiques, les Hongrois et les Tchèques à l aérodrome de Moscou, et sur un Sud-Africain, également invité officiel du gouvernement chinois avec qui le couple de philosophes s entretient. Ce récit de voyage est enrichi d aperçus du paysage, rappelant la présence occidentale en Mongolie depuis le XVIIe siècle (savants, moines, aventuriers, etc.) « Comme Paris est loin ! Derrière moi le temps et l espace se sont si bien embrouillés, le système de nos besoins faim, soif, sommeil et de toute ma vie a été si radicalement lissé qu il me semble non avoir fait un voyage mais terminé un rite de passage, long, fatigant, et qui m a jetée insensiblement ailleurs. J écoute l aimable discours qu on nous adresse en chinois et qu un interprète traduit. Les porteurs de hautes fleurs écarlates, la moiteur de l air, la forte odeur végétale qui monte de la terre me suffoque. [ ] Jusqu ici quand je pensais à la Chine, je pensais à une histoire, une civilisation, un régime [ ] mais la Chine n est pas une entité politique ; je devine avec joie, qu elle a un ciel, ses couleurs, ses arbres, une chair » Le 16 décembre 1956, elle envoie un second fragment paginé 476, 486 bis. Il correspond au chapitre V, « La culture » : « Sous les Mandchous, la décadence du monde féodal se réflète dans la littérature ; elle commença à s évader des règles formelles ; des genres nouveaux se développèrent. Le roman devint autre chose qu un divertissement [ ] Le Rêve de la chambre rouge entre autres est caractéristique de cette période » Le 18 décembre 1956, elle envoie un dernier fragment paginé 757, 781 et 782. Il correspond au chapitre VIII « Villes de Chine » : « Elle fut la capitale des Song dont le règne coïncida avec le plus beau moment de la civilisation chinoise, et on la considère comme l Athènes de la Chine. [ ] Les maisons ne ressemblent pas à celles de Pékin. Au lieu de se cacher derrière des murs, elles exhibent des façades de deux à trois étages, garnies de fenêtres » En septembre-octobre 1955, Simone de Beauvoir est une invitée officielle du gouvernement chinois, comme beaucoup d autres écrivains européens. Elle s y rend avec Sartre. À son retour, elle souhaite raconter son expérience dans ce pays qui vient d achever sa révolution. L essai paraît chez Gallimard en avril 1957. Le manuscrit a, quant à lui, disparu, du moins de notre portée. Il s agit donc ici des derniers feuillets subsistants de l uvre. Les enveloppes confirment sans surprise qu elle y travaillait en 1956. Sylvie Le Bon de Beauvoir, fille adoptive de l écrivaine, note que l ensemble appartient à une version antérieure à la définitive, car sa mère a supprimé la quasi-totalité des feuillets numérotés de 25 à 30, modifiant profondément ses « Préliminaires ». Signé par l'auteur.
Vendeur : Antiquariat Stefan Krüger, Köln, NRW, Allemagne
Leinen. o. J. Oln. Gr. 8°. (sauberes, unfoliiertes Bibliotheksexempl., St.u.Nr.a.Tit., Papierlasche auf hinterem Innendeckel). Buch.
Edité par Perna, Basel, 1581
Vendeur : Antiquariat Stefan Krüger, Köln, NRW, Allemagne
Edition originale
Leder. Blindgepr. Schweinslederbd. d. Zt. Folio. 4 Bl., 479 (richtig. 471) S., 14 Bl Mit Holzschnittdruckermarke und Holzschnitt-Portrait des Verfassers. VD 16 P 915 Erste vollständige Ausgabe eines Hauptwerkes der Renaissancephilosophie. Es handelt sich um die bis dahin mit Abstand genaueste Analyse und Kritik der peripatetischen Philosophie. (Vgl. ausf. Kurt Flasch, Kampfplätze der Philosophie Ffm 2008, S. 275 ff.) .Lediglich das erste Buch (von 4) erschien bereits 1571 in Venedig. Gegen Ende kleine Wurmspuren. Schönes Exemplar. Vorgebunden: PLOTINUS Opera, Basel, Perna 1580. Erste Gesamtausgabe. Dieses vorgebundene Werk ohne Titelblatt, dafür zeitgen. Angaben zur Ausgabe auf dem 1. Blatt. (Plotin im Preis nicht berücksichtigt). Buch.
Vendeur : Le Livre à Venir, Chantelle, France
Livre Edition originale
Marseille, directeurs : Marcel Pagnol, Charles Brun et Jean Ballard - 383 fascicules in-8 brochés - Exemplaires en bon état (270 premiers numéros sous papier cristal) - 391 numéros en 383 livraisons dont 7 numéros double - collection complète en édition originale - La revue paraît sous le titre "Fortunio" du n°1 au 71 inclus (septembre 1925). Elle prend le sous titre "Cahiers du Sud" à partir du n°64 (janvier 1925), puis son titre définitif à partir du n°72 (octobre 1925), en poursuivant sa numérotation initiale (les numéros 113,114,115 sont numérotés 114,115, 115 bis mais la datation continue est bonne). A noter que 2 séries on précédé Fortunio : la première en 1914 (4 numéros), le deuxième en 1920 compte 5 numéros. C'est de la troisième série de Fortunio que naquirent les Cahiers du Sud - Importante revue littéraire, véritable institution fondée par Marcel Pagnol et Gabriel d'Aubarède, qui pendant près d'un demi-siècle, sous la direction de Jean Ballard, tint la dragée haute à ses rivales parisiennes, au premier rang desquelles, "La Nouvelle Revue Française". Au sommaire : Adamov, Rafael Alberti, Maxime Alexandre, François-Paul Alibert, Ferdinand Alquié, Jorge Amado, Gérard Arseguel, Antonin Artaud, Gabriel d'Aubarède, Pierre et Jean Audard, Gabriel Audisio, Gaston Bachelard, Jean Ballard, Jacques Baron, Lucien Becker, Albert Béguin, Walter Benjamin, José Bergamin, Marc Bernard, Valère Bernard, Gabriel Bertin, Jacques Borel, Alain Borne, Henri Bosco, Joë Bousquet, Louis Brauquier, André Breton, Roger Brielle, Marcel Brion, Michel Butor, Roger Caillois, Georgette Camille, Albert Camus, Paul Celan, Louis-Ferdinand Céline (pré-originale d'un extrait du "Voyage au bout de la nuit"), Blaise Cendrards, René Char, Malcolm de Chazal, Léon Chestov, Pierre Colle, Joseph Conrad, Hendrik Cramer, Victor Crastre, René Crevel, Jean-Paul de Dadelsen, René Daumal, Luc Decaunes, André Delons, Joseph Delteil, Henri Deluy, Emile Dermenghem, Robert Desnos, André Dhôtel, Alfred Döblin, John Donne, Charles Du Bos, André du Bouchet, Georges Duby, Georges Dumézil, T.S. Eliot, Paul Eluard, Louis Emié, Pierre Emmanuel, Léon-Paul Fargue, William Faulkner, Henri Fluchère, Jean Follain, Maurice Fombeure, Benjamin Fondane, André Fraigneau, Léo Frobenius, Andrér Gaillard, Alfredo Gangotena, Federico Garcia Lorca, David Gascoyne, Stefan George, André Gide, Roger Gilbert-Lecomte, Jean Giono, René Girard, Roger Giroux, Albert Gleizes, Yvan Goll, Ramon Gomez de la Serna, Julien Gracq, Marcel Griaule, Bernard Groethuysen, René Guénon, Pierre Guerre, Jo Guglielmi, Kleber Haeddens, Martin Heidegger, Franz Hellens, Hugo von Hofmannsthal, Friedrich Hölderlin, Gérard Manley Hopkins, Georges Hugnet, Vicente Huidobro, Philippe Jaccottet, Vladimir Jankélévitch, Eugene Jolas, Marcel Jouhandeau, Pierre-Albert Jourdan, Pierre-Jean Jouve, Franz Kafka, Pierre Klossowski, Pär Lagerkvist, Georges Lambrichs, Valery Larbaud, Marcel Lecomte, Michel Leiris, François Le Lionnais, Gilbert Lely, Emmanuel Levinas, Pierre Leyris, Georges Limbour, Pierre Mac Orlan, Maurice Magre, Curzio Malaparte, Jean Malaquais, Jean Malrieu, Katherine Mansfield, Louis Massignon, André Masson, Jacques Masui, Charles Mauron, Herman Melville, Henri Michaux, Henry Miller, O.V. de L. Milosz, Pierre Minet, Francis de Miomandre, Marcel Moré, Pierre Morhange, Monny de Boully, Georges Mounin, Gaston Mouren, Roger Munier, René Nelli, Gérald Neveu, Marcel Pagnol, J.M.A. Paroutaud, Jean Paulhan, Valentine Penrose, Benjamin Péret, Fernando Pessoa, Raymond Queneau, Léon Pierre-Quint, Francis Ponge, Gisèle Prassinos, Gaston Puel, Jacques Réda, Alexeï Remizov, Pierre reverdy, Georges Ribemont-Dessaignes, André de Richaud, Rainer Maria Rilke, Armand Robin, André Rolland de Renéville, Carlo Rim, Edouard Roditi, Maurice Saillet, Saint-John Perse, Armand Salacrou, Pedro Salinas, Jean-Paul Sartre, Henri Sauguet, Victor Segalen, Jean Sénac, Léopold Sédar Senghor, Claude Sernet, Michel Seuphor, Philippe Soupault, Jean Starobinski, Carlo Suarès, Jules Supervielle, Italo Svevo, Dylan Thomas, Henri Thomas, Jean Todrani, Jean Tortel, Gilbert Trolliet, Tristan Tzara, Giuseppe Ungaretti, Paul Valéry, Lanza del Vaston, Jean Vaudal, Vercors, Jean-Jacques Viton, Roger Vitrac, Ilarie Voronca, Jean Wahl, Robert Walser, Simone Weil, William Carlos Williams, Virginia Woolf, Marguerite Yourcenar, etc. On joint ici 4 des 5 numéros parus en 1920 (n°2 à 5) + Images de la Suisse (Marseille, Cahiers du Sud, avril 1943) + René Nelli : Textes pour les Cahiers du Sud (Marseille, 1987). Poids total : environ 90 kg. LIVRAISON POSSIBLE EN FRANCE ET EN BELGIQUE. Livres.
Date d'édition : 1861
Vendeur : Antiquariat Daniel Schramm e.K., Kiel, Allemagne
Etat : 0. Balduin Möllhausen (1825-1905) stand in jener Zeit auf dem Höhepunkt seines Ruhms als Reise- und Abenteuerschriftsteller. Er hatte drei lange Reisen in den Westen Nordamerikas unternommen und mit Reiseberichten seinen Ruf als Amerikakenner begründet und Einfluß auf die Romane Karl Mays genommen.- Enthält: 1. Der Halbindianer. 2 (von 4) Bdn. in 1 Bd. 1861. 2. Der Mayordomo. 4 in 2 Bdn. 1863. 3. Das Mormonenmädchen. 6 in 2 Bdn. 1864. 4. Der Meerkönig. 6 in 3 Bdn. 1867.- Alle 3 Buchblöcke lose. 5. Der Hochlandpfeifer. 6 in 3 Bdn. 1868. 6. Das Hundertguldenblatt. 6 in 3 Bdn. 1870. 7. Das Finkenhaus. 4 in 2 Bdn. 1872.- 3. Band feuchtrandig, 1 Textblatt lose. 8. Westliche Fährten. 2 in 1 Bd. 1873. 9. Die Einsiedlerinnen. 4 in 2 Bdn. 1873. 10. Die Hyäenen des Capitals. 4 in 2 Bdn. 1876. 11. Die beiden Yachten. 3 Bde. Stuttgart u.a., Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1891. 12. Haus Montague. 3 in 1 Bd. 1891. 13. Vier Fragmente. 2. Auflage. Um 1900.- Alle: Teils leicht gebräunt, sehr vereinzelt leicht fleckig.- Teils mit Namensstempel der 'Elisabeth Marggraf' auf Titeln, vereinzelt handschriftlicher Namenszug 'Dr. Marggraff' auf Vorsätzen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Date d'édition : 1767
Vendeur : Antiquariat Daniel Schramm e.K., Kiel, Allemagne
Edition originale Signé
Etat : 0. Seifert 662; Lachmann/Munckert S. 408-10; Goedecke IV/1, 404, 103; Lessing-Katalog Wolfenbüttel 182; Borst 173; Neufforge S. 134.- Erste Ausgabe der bedeutenden Sammlung dramaturgisch-theaterkritischer Beiträge und das 'erste moderne Handbuch über dramatische Kunst.' (PMM 213). In Lieferungen vom 22. April 1767 bis Ostern 1769 veröffentlicht anlässlich der Gründung des Hamburgischen Nationaltheaters, als dessen Dramaturg Lessing berufen wurde.- Es fehlt das 71. Stück (Seiten 145-152).- Eigenhändiges Widmungsexemplar von Gustaf Gründgens (1899 - 1963) für seinen stellvertretenden Generalintendanten der Preußischen Staatstheater Berlin Alfred Mühr: 'Meinem lieben Mitstreiter Alfred Mühr, den ich während der drei Jahre unserer gemeinsamen Arbeit immer getreulich neben mir gefunden habe, wenn es besonders hoch herging in kameradschaftlicher Verbundenheit Gustaf Gründgens Weihnachten 1937.' Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Edité par chez Zacherie Chatelain, Amsterdam, 1745
Vendeur : Heritage Book Shop, ABAA, Beverly Hills, CA, Etats-Unis
Edition originale
First edition. xxx, 297, [1, blank], [10, tables des matières, errata] pp. With title-vignette, two engraved frontispieces (one for each part), and two head-pieces by Fessard after Durand. Citron morocco, gilt back with raised bands, gilt triple-rule border on sides with gilt stamped floral ornament in corners, inner gilt-dentelles, all edges gilt. Lower cover slightly discolored, otherwise a beautiful copy. Housed in a custom brown cloth clamshell. "Rather a paraphrase than a translation of Lord Shaftesbury's An Inquiry Concerning Virtue and Merit. Yet it is a very important work, indeed, for the growth and development of his thought. It was Diderot who furnished the Réflexions in a preliminary discours and lengthy footnotes to which students of Diderot now turn for precious indications of the unfolding of his ideas.It will be noticed that the French version is anonymous, neither Shaftesbury's name nor that of the translator was mentioned. The reason was that there was some danger involved in presenting to the French public a work that declared so boldly for the existence of a natural morality independant of any particular religion or church" (Arthur M. Wilson, Diderot, p. 50). Tchemerzine-Scheler, II, p. 916. Thomas, A checklist of major French authors in Oxford libraries, 1526-1800, p. 47. HBS 66927. $5,000.
Edité par Taylor & Francis, 1998
ISBN 10 : 0415073103ISBN 13 : 9780415073103
Vendeur : moluna, Greven, Allemagne
Livre impression à la demande
Etat : New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. The Routledge Encyclopedia of Philosophy is the most ambitious international philosophy project in many years. Edited by Edward Craig and assisted by thirty specialist subject editors, the REP consists of ten volumes of the world s most eminent .
Edité par Sumptibus Ioannis Berneri Bibliopolae, Anno MDCXVIII, 1618
Livre
Encuadernación de tapa dura. Etat : Muy bien. 2ª Edición. [i.e. 1618].- [Para pedidos desde fuera de España, por favor, consulte las condiciones de venta y envío, tipo A. / For orders to be delivered outside Spain, please, let you see our sale and shipping terms, type A. / Pour les commandes à livrer hors d'Espagne, s'il vous plait, voyez les conditions de vente et de livraison, type A].- // 8º, (95x150mm.); 189, [3] p. Sign.: A-M8.- // Tremendo volumen encuadernado con una pieza de un cantoral manuscrito iluminado en pergamino, conservando resto de un tejuelo manuscrito en papel. La impresionante anchura del lomo (el volumen dispone en conjunto de más de 1600 páginas) fue salvada por quien lo encuadernó enebrando las obras mediante sendas y prietas cabezadas superior e inferior y tres prietos nervios dobles de cordel bien distribuidos en altura. Ceja interna de plano posterior despegada. Cantos tintados en azul. Buen estado de conservación general, pese a la mala calidad del papel, con solo alguna mancha ocasional.- // Proc.: Pequeño tampón en las portadas de las dos primeras obras, "Kien: Dom-Gymnasium zu Magdeburg" .- // Francisco Sánchez, médico y filósofo, el escéptico, nacido en Tuy (España), pero bautizado en Braga (Portugal), emigrado familiarmente a Francia e Italia, estudió en las universidades de Roma y Bologna, doctorándose en Medicina en la de Montpellier y profesando toda su vida en la de Toulouse, donde en enero de 1576 terminó de escribir en latín el tratado Que nada se sabe, que no pudo ver impreso hasta pasados cinco años, en Lyon -imposible en Toulouse-, en 1581. La radicalidad de la posición antiaristotélica que defendía hizo que nadie se atreviera a publicar de nuevo su obra hasta casi cuarenta años más tarde, en 1618, al parecer, sin que el propio Sanchez fuera consultado. El editor responsable de este rescate, el librero de Francfort Johaness Berner, no introdujo más cambio en la obra que el de alargar su título hasta un rotundo Del mas noble y universal saber: que nada se sabe.- Tras esta segunda edición, el texto se publicó recogido en las dos ediciones antológicas de la obra de Sanchez -de 1636 y 1639- y en una tercera edición independiente impresa en 1665(1). Hasta 1912 no fue traducida a ninguna lengua vernácula. Y, para su desgracia, en numerosas ocasiones su obra se le atribuye a Francisco Sánchez de las Brozas. En este volumen monumental, junto al 'Quod nihil scitur', se recoge una muestra muy interesante y variada de las diferentes posiciones que se adoptaron a finales del XVI y principios del XVII ante las tesis aristotélicas referidas a las fuentes de conocimiento y a la función de la fe, la razón y los sentidos en el conocimiento.- Así, junto a la posición radicalmente antiaristotélica del médico Sánchez se recogen las de Taurellus, igualmente profesor de medicina y antiaristotélico, pero partidario de una armonización del conocimiento por Dios y por la razón; de Bartholin, también profesor de medicina, criticando la interpretación del calvinista Kirckermann; las de Piccolomini y de Reuden, comentaristas, y la de Savonarola, defensor como aquél del conocimiento fundado en Dios, pero rechazando los dogmas de la Iglesia, en una edición crítica elaborada por Nicolaus Ölschlegel.- // 1629 Caspar Bartholin (1585-1629): Casp. Bartholini Metaphysica major Quâ Scholiis olim illustratum Enchirid: Metaphysicum nunc primum publicatur. Ad Calcem adjecta est autoris eiusdem Disputatio Logica de Quæstionibus Mixtis adversum Bartholomæum Keckermannum.- Hafniae [Copenhagen]: Typis Melchioris Martzan, sumptibus Joachimi Moltke, MDCXXIX [1629].- 8º, (95x150mm.); [2], 246, [7] p., [1] h. bl.; sign.: A-Q8.- Autor en 1611 de un célebre manual de Anatomía, Anatomicae Institutiones Corporis Humani, -había trabajado en Italia realizando disecciones con Aquapendente- Bartholin el viejo no obtuvo, sin embargo, plaza de (.).
Edité par [S.l., pero Genève]: De l'Imprimerie de Philippe Albert, M.DCXVI., 1616
Livre
Encuadernación de tapa dura. Etat : Muy bien. [i.e.1616].- [Para pedidos desde fuera de España, por favor, consulte las condiciones de venta y envío, tipo B / For orders to be delivered outside Spain, please, let you see our sale and shipping terms, type B / Pour les commandes à livrer hors d'Espagne, s'il vous plait, voyez les conditions de vente et de livraison, type B].- // 8º (161x106mm.); [16], 1129 (i.e. 1087), [1] (blanca), [36] p. (errores de paginación, p. 76 numerada 34, 155 como 157, 189 como 289, 216 como 116, 255 como 225, 341 como 431, 543 como 5 3, 575 como 5 5, salto de 605 a 608, salto de 738 a 779, 792 como 892, 947 como 847, 1101 como 1001, ; sign.: áviij, A-ZZzviij, AAaaviij, BBbb2 (BBbiij signaturizada como Bbbiij); marca tipográfica en portada; capitales xilografiadas, adornos tipográficos, apostillas marginales.- // Encuadernación del s. XVII o XVIII en pergamino a la romana tomada de otra obra, aparentemente (por el cordón de las cabezadas) en s. XX. Papel levemente revenido, como todos los ejemplares de esta edición, sin anotaciones ni subrayados.- // Proc.: Tampón ovalado, s. XIX, en guarda delantera, 'E Bibliotheca Bottigeri'; exlibris manuscrito en portada , 'J. Geletiere'.- // Refs.: Sacey & Maxwell, 17d.
Edité par Lyon, Verlag Paul Frellon., 1612
Vendeur : Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Allemagne
Livre Edition originale
4°. 26 x 18,5 cm. [6] Blatt, 1120 Seiten, [13] Blatt. Lederband der Zeit auf fünf Bünden mit goldgeprägtem Rückentitel, schlichtem floralem Buchschmuck und Fileten sowie rotem Sprengschnitt. Erste illustrierte Ausgabe der französischen Übersetzung in erneuter Bearbeitung durch Jean de Montlyard. vgl. Pettegree et al., French Vernacular Books before 1600, I, 425, 14216 (für die erste französische Ausgabe). vgl. Baudrier V, 276. vgl. Garner, Francis Bacon, Natalis Comes and the Mythological tradition (zur Publikationsgeschichte). Mit allegorischem Kupfertitel und dem ebenfalls von Léonard Gaultier gestochenen Portrait Henri II. de Bourbons auf dem Dedikationsblatt (19 x 10,5 cm) sowie 71 Textholzschnitten (jeweils ca. 13 x 10 cm) und Holzschnittinitialen und -vignetten. Natale Contis berühmte "Mythologiae, sive explicationis fabularum libri decem" erschien in der lateinischen Originalausgabe erstmals im Jahr 1567 in Venedig und hatte immensen Einfluss im Bereich der Philosophie und Mythenrezeption, der bis in die Moderne hineinreichte. Eine Ausgabe von 1551 wurde zwar häufig und lange gemutmaßt, ihre Existenz allerdings schlussendlich durch die moderne Forschung widerlegt (vgl. Garner, ebd., S. 265). Die erste Ausgabe in französischer Übersetzung durch Jean de Montlyard wurde im Jahr 1600 (gelegentlich, vermutlich wegen des königlichen Pivilegs, fälschlich 1597 zugeordnet) publiziert, lag allerdings bis zur vorliegenden Ausgabe nicht in illustrierter Form vor. Die Übersetzung beruht auf der von Conti bearbeiteten und erweiterten Ausgabe des lateinischen Originals, die im Jahr 1581 publiziert worden war. Verwendet wurden für diese fünfte und letzte noch zu Lebzeiten Montlyards publizierte Auflage Holzschnittillustrationen, die bereits für Antoine du Verdiers 1610 Übersetzung von Cartaris "Les Images des Dieux" genutzt worden waren und die ebenfalls bei Frellon erschienen war. Jene waren unmittelbar inspiriert worden durch die Holzschnitte des berühmten Genfer Malers und Illustrators Pierre Eskrich, die die bei Barthélemy Honorat und Etienne Michelle bereits im Jahr 1581 erschienene, nämliche Übersetzung geschmückt hatten. Eskrich seinerseits hatte sich an einer Serie von 88 Holzschnitten durch Bolognino Zaltieri (Ausgabe der Images des Dieux von 1571) orientiert. Conti begreift die Mythologie in seinem vielzitierten und über Jahrhunderte hinweg frequentierten Werk entsprechend seines Grundsatzes "Quod omnia philosophorum dogmata sub fabulis continebantur", wonach also die grundlegenden Dogmen der Philosophie in den von ihm hier kritisch und analytisch diskutierten Fabeln und Erzählungen des antiken Mythenkreises inhärent seien und sich durch sie offenbaren ließen. Dass die enthaltenen Weisheiten in den Mythen verhüllt dargestellt seien, erkläre sich dadurch, dass sie von nicht entsprechend gewappneten, gewöhnlichen Menschen ohnehin nur unvollständig verstanden würden und jene so von Anstand und Religion abbgebracht würden, wohingegen das fabelhafte Erzählen dieselben Rezipienten in der anzustrebenden gottesfürchtigen Haltung festige. Contis Annahme liegt zugrunde, dass die es sich bei Mythen grundlegend um von Philosophen in dieser Form intentional angelegte Erzählungen für die Massen handelt. (vgl. Garner, Seite 265). In seiner Mythologiae gibt Conti "eine Vielzahl von Deutungen der antiken Götter und anderer fabulöser Gestalten. Die historischen, physikalischen und moralischen Deutungen stellt er wertungsfrei nebeneinander und läßt somit die Entscheidung beim Leser, wobei es Contis polyhistorisches Verfahren kennzeichnet, wenn er sich nicht auf eine einzige verbindliche Deutung der jeweiligen Fabula festlegen lassen will." (Thimann, Lügenhafte Bilder, Seite 40). Einband insbesondere an den Kanten etwas deutlicher berieben, Rücken an Kopf und Schwanz großflächig sowie eine Ecke des Rückendeckels mit Leder ausgebessert (fachmännisch und ordentlich, aber augenscheinlich), Ecken etwas bestoßen, Vorsätze zu späterer Zeit teilerneuert (nunmehr allerdings etwas rissspurig), Dedikationsblatt im weißen Rand mit kleiner Fehlstelle, Seiten durchweg leicht gebräunt und zu Beginn und gegen Ende gering fleckig, Stege an einigen Stellen mit blassem Wasserrand (nicht gewellt und höchstens minimal in den Text hineinreichend), Seiten vereinzelt in den Ecken etwas knickspurig. Gutes Exemplar. Leather binding of the times with five raised nerves, with gilt embossed title on spine, floral book decoration and fillets. First illustrated edition of the French translation by Jean de Montlyard. With engraved allegorical title page, engraved portrait of Henri II. de Bourbon (both engraved by Léonard Gaultier), as well as 71 woodcuts within the text (each about 13 x 10 cm) and woodcut vignettes and initials. Binding (especially edges) a bit rubbed, head and tail of the spine as well as one corner of the back cover repaired with brown leather (neatly and professionally, but visibly), corners a bit bumped, endpapers partly renewed at a later date (but still with some tear marks), margin of the dedication page with small defect, pages throughout lightly darkened as well as a little stained at the beginning and at the end, margins here and there with light water stains (not wavy and if ever text only minimally affected), few pages a little dog-eared. Altogether still good copy. Sprache: französisch.
Edité par Sumptibus authoris, |typis Georgi Deckeri, 1660
Livre Edition originale
Couverture rigide. - Sumptibus authoris, typis Georgi Deckeri, Basileae [Bâle] 1660, in-4 (16x20,5cm), (50 p.) 455 pp. (29 p.), relié. - Édition originale de la traduction latine de Johannes Buxtorf Fils établie d'après la première traduction en hébreu de Juda ibn Tibbon, le texte arabe de Juda Halevi ne sera retrouvé qu'en 1887 et est aujourd'hui conservé à la Bodleian Library. Reliure moderne en plein vélin à rabats, dos lisse muet. Habile restauration de papier en marge intérieure du dernier tiers de l'ouvrage, sans perte de texte. Quelques petits travaux de vers comblés en marges basses des contreplats ainsi que des premiers et derniers feuillets de garde. Quelques mouillures en partie basse du volumes et certaines pages brunies. Tampon de la bibliothèque universitaire de Leyde («?Acad. Lugd.?») sur les tranches et la page de titre. Tampon du conservateur Willem Nicolaas du Rieu («?Ex auct. Curatt. vendidi W. N. du Rieu?») indiquant la sortie du fonds. Rarissime exemplaire de ce classique de la philosophie juive médiévale, traduisant les préoccupations du peuple Juif espagnol confronté aux deux puissantes religions chrétiennes et musulmanes. Achevé en 1140 et rédigé en arabe, le Kuzari se présente sous la forme d'un dialogue se déroulant sur cinq livres. Charles Touati, dans sa préface au texte publiée en 1994, expose ainsi la trame narrative de l'ouvrage?: «?Le roi des Khazars ou Kuzari, tourmenté par le problème religieux, interroge tour à tour un philosophe, un théologien chrétien et un théologien musulman. Déçu par leurs réponses, il se voit obligé de faire appel à un docteur de la minorité bafouée et vilipendée, un rabbin, qui finit par le convaincre ; sur quoi le monarque se convertit au judaïsme et en approfondit la connaissance avec l'aide de ce maître.?» Cet apologue permet à Juda Halevi de critiquer l'attrait de ses contemporains pour la philosophie, l'islam et le christianisme. Il estime que «?la philosophie nie toute possibilité de dialogue entre l'homme et Dieu [, qu'] elle ne comprend pas le phénomène religieux?» (ibid.). Il estime dès lors que le point de départ de la démonstration de l'existence de Dieu est à chercher du côté de l'Histoire et de la théophanie sur le mont Sinaï, qui eut lieu en présence de milliers de témoins. Le christianisme et l'islam ne sont pour lui rien d'autre que des contrefaçons du judaïsme?: «?Ils raillent l'humiliation et les souffrances des Juifs sans se rendre compte qu'ils exaltent, chez le fondateur de leur propre religion, précisément ses humiliations et ses souffrances?» (ibid.). Enfin, le Kuzari est un texte emblématique dans le sens où il prône le retour à Sion du peuple en exil plutôt que la soumission?: «?il est préférable de tout quitter pour retourner à Sion et y regagner la grâce divine, au lieu de s'épuiser à se gagner les faveurs des Gentils que de toute façon on n'obtiendra jamais?!?» (ibid.). [ENGLISH TRANSLATION FOLLOWS] Sumptibus authoris. Typis Georgi Deckeri | Basileae [Basel] 1660 | 4to (16 x 20.5 cm) | (50 pp.) 455 pp. (29 pp.) | modern vellum First edition of the Latin translation by Johannes Buxtorf The Younger of the first translation into Hebrew by Juda ibn Tibbon, Juda Halevi's Arabic text not being rediscovered till 1887 (today in the Bodleian). Modern vellum binding, flaps. Skillful restoration to inside margin of final third of work, without loss to text. A few small wormtracks, filled in, to lower margins of pastedowns as well as first and final endpapers. A few dampstains to lower portion and some pages browned. Stamp of the University Library at Leiden («Acad. Lugd.») to edges and title. Stamp of the restorer Willem Nicolaas du Rieu («Ex auct. Curatt. vendidi W. N. du Rieu») indicating its deaccession. A very rare copy of this classic of Medieval Jewish philosophy, presenting the fears of Spanish Jews, faced with two powerful religions, Christianity and Islam. Written in 1140 in Arabic, the Kuzari is couched in the form of a dialogue in five books. Charles Touat (50 p.) 455 pp. (29 p.).
Edité par chez Michel Vaugon, A Paris, 1664
Edition originale
3 parties en 3 vol. in-4 de (18)-319-(13) pp. ; (12)-501-(47) pp. ; (10)-480-(32) pp. ; (16)-1036-(40) pp., vignettes gravées in-texte, veau brun granité, dos orné à nerfs (reliure de l'époque). Édition originale, très rare complète, sortie des presses de François Boyer à Orléans. Encyclopédie à visée religieuse qui embrasse la théologie, l'anatomie, la physiologie, la géographie, l'histoire naturelle, le droit canon, l'histoire de l'Eglise et du monde connu avec des chapitres sur le temps et ses divisions, les anges et les démons, les planètes et les comètes, l'astrologie, la musique, une échelle des couleurs (qui préfigure le Père Castel), une échelle des odeurs, des saveurs et des nuances, la division de la terre et la géographie des météores, les minéraux, les animaux, la pharmacie, la chimie etc. Le Petit-tout se présente sous la forme d'un dialogue à trois personnages : Adelphe, le maître (Chevillard lui-même), Egisthon le disciple, enfin Clite l'opérateur. « Ce livre est surtout curieux en ce sens qu'il fait voir quel était encore vers le milieu du XVIIe siècle les croyances de la masse des gens adorés aux sciences dont il n'est ici que l'écho. N'y a-t-il pas intérêt à voir jusqu'à quel point, à la suite du siècle de Galilée, de Bacon, de Montaigne et de Charron, dans celui de Pascal et de Descartes, ces idées erronées, ces rêveries imprégnaient encore l'esprit public pour avoir eu tant de pouvoir sur un homme d'une piété solide, d'une érudition étendue et d'un caractère qui ne manque pas d'indépendance. Tant la vérité et les idées saines ont peine à se faire jour. Nous ne le connaissions que de nom et nous avouons que nous l'avons trouvé bien supérieur à la réputation assez ridicule qui lui est faite » (Mémoires de la Société des belles-lettres et arts d'Orléans, 1863, p. 224).Poète français né à Orléans, François Chevillard fut chanoine dans sa ville natale puis curé de Saint-Germain. Il composa des poésies et se distingua surtout dans le genre élégiaque ; tous ses écrits furent imprimés à Orléans dont le plus fameux reste la pièce La Mort de Théandre (1649).Bon exemplaire à très grandes marges. Traces de mouillures au début du tome I et marginales sur les 3 volumes ; coiffes habilement restaurées. Ex-libris manuscrit « Ce présent petit tout est à nous Gautier Félix » avec cette note « vendu a Vermelly a Jargeau pour 2#10s me doit 2# ».Cioranescu, I, 19192 ; Baguenault de Viéville, Notice sur F. Chevillard (Orléans, 1886) ; Henri Brémond, Histoire littéraire du sentiment religieux en France, (tome I, chapitre 4, 1916).
Edité par Paris, Guerin, Robustel, Barbou, Desprez & Desessartz 1718-1738., 1738
Vendeur : Antiquariat Peter Fritzen, Speicher, Allemagne
13 Bände. Groß-Folio (ca. 43 x 28 cm). Zeitgenössisches marmoriertes Ganzleder mit Lederrückenschild und reicher Rückenvergoldung (Bd. XI etwas abweichend gebunden). Einige Gelenke eingerissen, Deckel zweier Bände aussen mit Fehlstellen bzw. Beschädigungen. Papier gering gebräunt. Handschriftliche Besitzeinträge einer Klosterbibliothek auf den Titeln. Buchetikett einer kirchlichen Institution des 19. Jhs. auf dem vord. Spiegeln, zahlreiche verschiedene private Exlibris (eines einzigen Besitzers) des 20. Jhs. Inhaltlich und physikalische Monumental-Ausgabe der Mauriner-Kongregation mit Griechisch-Lateinischem Paralleltext, bearbeitet von Bernard de Montfaucon. Johannes von Antiochia (349 oder 344 - 407) war Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel und gilt als einer der größten christlichen Prediger. Im 6. Jahrhundert wurde ihm der Beiname Chrysostomos (griech. Goldmund) gegeben, unter dem er heute bekannt ist. In den östlich-orthodoxen Kirchen wird er seit dem 10. Jahrhundert als einer der drei heiligen Hierarchen verehrt, zusammen mit Basilius dem Großen und Gregor von Nazianz. Für das westliche Christentum ist er einer der vier Kirchenlehrer des Ostens (zusammen mit Athanasius von Alexandria und den erwähnten Basilius und Gregor). Don Bernard de Montfaucon (1655 - 1741), Gelehrter und Paläograph, trat 1672 in die Kadettenschule von Perpignan ein, um die militärische Laufbahn einzuschlagen. Er diente zwei Jahre in der Armee von General Henri de Turenne in Deutschland. Nach einer schweren Erkrankung trat er jedoch 1676 dem Benediktinerorden bei und erlernte in kurzer Zeit die griechische Sprache. In der Folge studierte er Hebräisch, Syrisch, Chaldäisch, Koptisch und beschäftigte sich mit Numismatik. 1687 wurde er in das Kloster St. Germain-des-Prés (Paris) berufen und arbeitete unter der Führung von Jean Mabillon an einer Edition der griechischen Kirchenväter mit. Zwischen 1698 und 1701 begab er sich im Auftrag der Mauriner nach Italien, wo er alte Handschriften studierte. Dabei machte er auch Bekanntschaft mit Lodovico Antonio Muratori in Mailand und Papst Innozenz XII. in Rom. Als Ergebnis seiner Reisen veröffentlichte er bis 1718 unter anderem die Werke von Athanasius, Origenes und Johannes Chrysostomos (Wikipedia).
Edité par Köln, Neuss und Cholinus, 1555
Vendeur : Antiquariat Liber Antiqua, Krems an der Donau, Autriche
Livre
335 und 466 nn Blätter Johannes Justus von Landperg Minorum operum Köln, Neuss und Cholinus 1554 und 1555 Signet und Initailien von Anton Woensam Sehr Selten! 2 Bände, Folio, 20x30 cm, libri sex, libri VIII Ledereinbände (ca 17. Jhdt), mit floraler Rückenprägung, Ecken und Kanten bestossen, Einband abgerieben, fleckig, Buchrücken gerissen , abgeschabt, Band 2 mit Lesebändchen, 3seitiger Rotschnitt, fleckig und verblasst, marmorierte Vorsatzblätter, Seiten vergilbt, etwas gewellt, teilw. fleckig, teilw. altersgemäß gebräunt, teilw. restauriert, einige kleine Löcher vom Buchwurm, ab und an ein paar kleine Löcher in den Blättern, eine paar Feuchtigkeitsflecken, Band 2: Titelblatt, 1. und 2. Seite verknickt, gerissen und restauriert Band 1: 335 nn Blätter (470 Seiten) ; c5, a6-z6, aa6-ff8, #4-##4, aaa6-vvv6 Band 2: 466 nn Blätter (932 Blätter*6-***6, A6-Z6, AA6-GG6, HH4-II4, KK6-ZZ6, AAA6-ZZZ6, AAAA4 Johannes Justus von Landsberg Geboren um 1490 in Landsberg am Lech. 1507 läßt er sich in die artistische Fakultät der Universität Köln einschreiben und ist bereits ein Jahr später, 1508, zum Doktor der Philosophie. 1509 tritt er als Mönch in die Kölner Kartause ein. Hier ist er Sakristan, Novizenmeisters und ab 1520 als Vikar an der Seite Blommeveens. 1530 wir der Prior der Kartause Vogelsang. Aus gesundheitlichen Gründentritt er jedoch zurück um ab 1535 als einfacher Mönch in Köln zu leben. Am 10. 1539 ist er hier verstorben. In kleineren Schriften bezieht er sich auf den Kampf, der zu seiner Zeit die Kirche bis in ihre Grundfesten hinein erschütterte, die Reformation. Anton Woensam (auch Anton von Worms, zwischen 1492 und 1500 in Worms - 1541 in Köln) war ein deutscher Maler, Holzschneider, Graphiker und Buch-Illustrator. Weiters illustrierte er Bücher, wie EinhardsVita et Gesta Karoli Magni". Der Titel zeigt die beiden Kaiser Karl I und Karl V.) Er illustrierte unter anderem auch die Sammlung "De vita & moribus summorum pontificium historia." ("Leben, Sitten und Geschichte der höchsten Geistlichen.") aus dem Jahre 1518 von Bartholomeo Sacci de Platina und weitere Werke. Hier: Initialien aus dem Kinder - und Arabesken-Alphabet. Sprache: Deutsch.
Edité par gedruckt in Basel bei Amerbach, Petri und Froben, 1509
Vendeur : Antiquariat Liber Antiqua, Krems an der Donau, Autriche
Livre
Ledereinband. Vol. 9 (Band 9). Sortierung: 236 nn. Blätter Ledereinband, gebundene Ausgabe, Buchgröße ca.: 22 cm x 5 cm x 31,5 cm; für das Alter guter Zustand Sehr seltenen Erstedition Postinkunabel von Augustinus von Hippo (von Thagaste oder auch Aurelius Augustinus), 1509 Aurelius Augustinus: Oper Omnia Nona pars librorum dini Aurelii Augustini quos non recenset in libris Retractationu. Expolsitionis: Im Evangelium Johanne: Traktane. CXXIIIIII In epostolam canonicam sancti Johannis: Tractatus. X. In Apocalypsim eiusdem: Homilie.XVIII. Gedruckt in Basel, erschienen bei Amerbach, Petri und Froben, aus dem Jahr 1509. Buchgröße ca.: 22 cm x 5 cm x 31,5 cm. Sortierung: 236 nn. Seiten. Gebunden in einem braunen Vollledereinband im Stil der Zeit über Holzdeckeln mit reichhaltiger Blindprägung und 2 Verschlüssen. Band 9 der wichtigste Band ersten Gesamtausgabe, die von 1505-1517 erschien, mit einem Schwerpunkt auf dem Johannesevangelium, den Briefen und den Offenbarungen. Sehr schöne Ausgabe, sorgfältig gereinigt, durchgehend kleine Wurmlöcher, auf dem Titel hinterlegt, B3 mit kleinem, abgeschlossenem Eckriss, b1 an das Ende der Schicht gebunden. Titel mit klösterlicher Eigentumsbescheinigung von 1726. Aufwändig und dekorativ gebunden mit Metallverschlüssen. Leicht altersgebräunt und kleinere, unauffällige Stockflecken. Wir haben an der ZB Zürich ein Vergleichskopie gefunden, das mit unserer Ausgabe identisch ist. Augustinus von Hippo, auch: Augustinus von Thagaste, Augustinus oder Aurelius Augustinus (* 13. November 354 in Tagaste, auch: Thagaste, in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien; ? 28. 430. August in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba in Algerien) war neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen, einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike und ein wichtiger Philosoph an der Schwelle zwischen Antike und Frühmittelalter. Augustinus war erster Rhetoriker in Thagaste, Karthago, Rom und Mailand. Nachdem er jahrelang manichäisch war, wurde er 387 unter dem Einfluss der Predigten von Bischof Ambrose von Mailand christlich getauft; von 395 bis zu seinem Tod 430 war er Bischof von Hippo Regius. Sein Gedenktag in der Liturgie ist der 28. August. Augustinus schrieb zahlreiche theologische Schriften, von denen viele überlebt haben. Diese Schriften, wenn auch nicht frei von Widersprüchen, bilden für Augustinus eine Einheit; der christliche Glaube ist für ihn die Grundlage des Wissens (crede, ut intelligas: "glaube, damit du es weißt"). Das Werk Confessions ist einer der einflussreichsten autobiographischen Texte der Weltliteratur. Augustins Philosophie enthält Elemente, die aus Platon stammen, aber im christlichen Sinne verändert wurden. Dazu gehört insbesondere die dreifache Aufteilung der Realität in die Welt des höchsten Wesens, die nur dem Geist, der Geist-Seele des Menschen und der unteren Welt des Werdens, die den Sinnen zugänglich ist. Die erste Biographie des Augustinus stammt von Possidius von Kalama, der ihn als Schüler gut kannte. Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der spätchristlichen Antike und Patriarchien hatte er einen bedeutenden Einfluss auf das Denken des Westens. In der orthodoxen Kirche hingegen blieb er praktisch unbekannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert in Konstantinopel durch griechische Übersetzungen bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie ohnehin nicht dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Seine Theologie beeinflusste die Lehren fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Der Begriff Augustinismus charakterisiert seine Rezeption in Religion, Philosophie und Geschichte. (Quelle. Wik.). Johannes Amerbach (1430-25.12.1513) (Auch: Amorbachius, Welker; Hans von Amerbach, Hans von Venedig) Biographie: Gelehrter und Drucker deutscher Herkunft; echter Name: Johannes Welker. Aus Amorbach im Odenwald (Unterfranken) stammend. Vater von Bruno, Basilius I. und Bonifacius Amerbach. Studium bei Johannes Heynlin in Paris (1461 Baccalaureus, 1462 oder 1464 Magister Artium), später längere Zeit in Venedig (daher auch: Hans von Venedig) und ab 1477 (?) in Basel, wo er 1478 seine Drucktätigkeit aufnahm (HLS: 1475). Er trat 1481 der Safrangilde bei und wurde am 5.5.1484 Basler Bürger. Zuerst wohnte er in der Nähe des Aeschentors, dann kaufte er (am 8.6.1482; nach seiner Hochzeit mit Barbara Ortenberg?) das Haus zum Kaiserstuhl in der Rheingasse. Laut Benzing von 1502 in einer Druck-, Verlags- und Buchhandelsgemeinschaft mit Johannes Petri und/oder Johannes Froben tätig. (zuvor auch mit Jacob Wolff von Pforzheim.) Arbeitete eng mit der Basler Kartause zusammen, die ihm zahlreiche Manuskripte leiht und dafür jeweils ein Exemplar seiner neuesten Drucke erhält. Das Offizin befand sich im Haus des Sessels, den er später an seinen Partner Johannes Froben verkaufte. Amerbachs Söhne Bruno (1485-1519) und Basilius (1488-1535) arbeiteten im väterlichen Betrieb (nach Günthart später auch bei Froben) als Korrekturleser und Drucker/Buchhalter. Auch als Buchhändler erfolgreich, mit Kontakten zu Kollegen in Nürnberg (Anton Koberger) und Straßburg (Johannes Grüninger), aber auch zu zahlreichen Wissenschaftlern seiner Zeit. Kommentar zum Geburtsjahr: Es scheint eine gewisse Verwirrung darüber zu herrschen. Die Daten variieren um die 15 Jahre: Nach BBK alt geboren 1430, nach GND jedoch ca. 1441, nach Reske 1443/1445 und nach ADB ca. 1440. Wirkungsdauer: 1478-1513 Standort(e) des Werkstätte: Haus zum Sessel, Totengässlein 1/3 (Quelle: UB Basel) Die Familie Amerbach war eine Familie von humanistisch ausgebildeten Basler Druckern und Anwälten. Der Anwalt Basilius Amerbach (1533-1591) baute systematisch ein Kunstkabinett mit Bibliothek auf. Das so entstandene Amerbach-Kabinett umfasste eine Sammlung weltberühmter Gemälde, den Nachlass von Erasmus und rund 9.000 Bücher. Amerbach besaß unter anderem etwa 2000 alte Meisterzeichnungen, hauptsächlich von deutschen und schweizerischen Künstlern, darunter über 100 Werke von Hans Holbein dem Jüngere.
Edité par Jean-Janques Pauvert, Paris, 1963
Vendeur : Librairie-Galerie Emmanuel Hutin, Paris, France
Membre d'association : ILAB
Livre Edition originale Signé
Cartonnage illustré éditeur. Etat : Très bon. Dali (illustrateur). Edition originale. Edition originale de cet "Interprétation paranoÏaque critique" du célèbre tableau de Millet, objet de tous les phantasmes de Dali. - Beau cartonnage illustré de l'éditeur, toile, ruban et boucle d'attache à la manière d'un dossier d'archives. Nombreuses illustrations in et hors texte. Exemplaire portant sur le faux-titre et le feuillet blanc en regard un ENVOI autographe signé au stylo bille bleu avec un DESSIN original lui aussi signé de Salvador DALI à Serge Jhuet (sic). La composition figure les deux personnages du tableau de Millet, au soleil couchant. >>> Dali remercie dans sa dédicace Serge Jouet, professeur de philosophie et réalisateur d'émissions radiophoniques au Service de la Recherche créé pour l'ORTF par Pierre Schaeffer. Le peintre avait participé le 2 janvier 1963 à l'émission « Analyse spectrale de l'Occident - Le peintre de la vie moderne », avec Marie-Thérèse Forges, Julien Cain, Michel Drucker et Edouard Pignon. Dédicacé par l'illustrateur.
Edité par [Straßburg, Johann Grüninger, 1487]., 1487
Vendeur : Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Autriche
Etat : 0. Abhandlung über die Messe, verfasst von dem scholastischen Theologen Bernardus de Parentinis (gest. 1340). Die Schrift des Benediktiners steht in einer Reihe mit der seines Ordensbruders Hugo de Sancto Caro ( Speculum ecclesiae") und den Werken des Alexander von Hales. Die hierin ausgearbeiteten Vorstellungen waren grundlegend für die Neuordnung der Messe im 16. Jahrhundert (vgl. Chadwick, Missa Tridentina, S. 12). Parentinis' Schrift ist mehrfach gedruckt worden, zuerst wohl 1478 in Zaragoza (vgl. Goff P-107). - Titel im Falz verstärkt bzw. angefalzt u. mit alter kl. Tintennotiz. Bl. a8 im Falz verstärkt (bis an den Satzblock), Bl. h4 unten mit kl. Tintenfleck. Leicht gebräunt. - Hain/C. 12420; GW M 29432; BMC I, 169; BSB-Ink B-340; Goff P 110; Oates 272; Pellechet 8866; Proctor 522; ISTC ip00110000. la Gewicht in Gramm: 2000 Fol. 1 nn., 88 num., 6 nn. Bll., 1 w. Bl. (Got. Typ., 2 Kol., Rubriziert), Mod. HPgmt. m. durchzogenen Bünden, goldgepr. Rückenschild u. dreiseitigem Rotschnitt.
Edité par [Straßburg, Martin Schott], o. J. (um 1485)., 1485
Vendeur : Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Autriche
Etat : 0. Vorliegend die Druckvariante mit Maiistri" (statt Magistri") im Titel. - Caracciolus (1425-1495), ein Franziskaner, der 1475 zum Bischof von Aquino erhoben worden ist, hat als Prediger in seiner Zeit große Popularität erlangt. Eine 50jährige Predigttätigkeit erwarb ihm den Ruf eines musterhaften populären Kanzelredners, so daß seine temperamentvolle, manchmal triviale Predigtweise viele Nachahmer fand" (LThK II, 750). Sein Predigtwerk erlebte insgesamt über 80 Auflagen. - Einband beschabt, bestoßen, etw. fleckig u. mit Wurmspuren. Rücken m. Resten von alten Titelschildchen. Schließe fehlt. Innendeckel m. zahlr. späteren bibliographischen Vermerken in Bleistift. Titel m. zwei alten Besitzvermerken u. wenigen kl. Papierfehlstellen (ohne Textberührung). Tlw. alte Marginalien. Vereinzelt etw. gebräunt bzw. stock-, tinten- oder wasserfleckig (bzw. -randig). Die ersten u. letzten Bll. m. zahlr. kl. Wurmgängen. Vereinzelte kl. Randläsuren. - GW 6050; Hain/C. 4471; Goff C 142; BMC I, 95; BSB B-113.; Oates 169; Proctor 405; ISTC ic00142000. la Gewicht in Gramm: 2000 Fol. 117 nn. Bll. (ohne das letzte weiße; Got. Typ., 2 Kol., 47 Zeilen, Rubriziert u. mit Initialen in Rot), Blindgepr. Schweinsldr.-Bd. d. Zt. über Holzdeckeln m. abgeschrägten Kanten.
Edité par Brescia, Jacobus Britannicus, 5. Januar 1486., 1486
Vendeur : Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Autriche
Edition originale
Etat : 0. Dritte Ausgabe dieser Predigten, die erste in Oktavo. Enthält u.a. auch Beiträge zur Medizin. - Einband leicht berieben u. etw. fleckig. Vorsatzbl. m. mont. Titelbeschreibungen. Das erste Bl. etw. angeschmutzt u. mit kl. Randläsuren. Die ersten ca. 30 Bll. m. abnehmenden Wurmspuren (vereinzelt m. Buchstabenberührung). Tlw. etw. gebräunt bzw. fleckig. - GW 3001 ("Pseudo-Augustinus"); ISTC ia01313000; BMC VII, 974; Goff A 1313; BSB-Ink A-919; Hain/C. 2001; Proctor 6981. la Gewicht in Gramm: 500 8° (14 x 10,5 cm). Mit zahlr. eingemalten Initialen in Rot. 171 nn. Bll. (ohne das erste weiße; Rom. Type, 26 Zeilen), Späterer Pgmt.-Bd. m. goldgepr. Rückenschild u. dreiseitigem Rotschnitt.