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  • Fontana, Oskar Maurus und Alfons Wallis (Hrsg.),

    Edité par Wien, Anzengruber-Verlag u. "Das Flugblatt" [Stern und Steiner, Wien] 1917-1918., 1917

    Vendeur : Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Allemagne

    Evaluation du vendeur : Evaluation 4 étoiles, Learn more about seller ratings

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    Livre

    EUR 45 Frais de port

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    4°, Original-Hefte. Je Heft 12 S. Heft I und II in der Vorzugsausgabe auf Bütten. - Die Hefte sind im Format leicht abweichend. - Literarische expressionistische Zeitschrift, die in unregelmäßiger Weise, etwa vierteljährlich, vom Frühjahr 1917 bis zum Herbst 1918 in fünf Ausgaben erschien. Sie versammelte thematisch wie formal ein zwar heterogenes, aber auch schon anerkanntes Spektrum an Stimmen: neben Max Brod, Walter Hasenclever, Kurt Hiller, Rudolf Leonhard und Paul Zech Stimmen, die bereits in maßgeblichen expressionistisch-aktionistischen Organen wie Die Aktion oder Der Sturm präsent waren, oder zu diesem Zeitpunkt noch eher unbekannte, die allerdings in den 1920er Jahren z.T. bedeutende Positionen einnehmen sollten wie Richard Billinger, Alfred P. Gütersloh, Max Mell oder Emil A. Rheinhardt. Die Mehrzahl der Beiträge bestand aus Gedichten; gelegentlich kamen kürzere Prosatexte sowie ab Heft 2 auch programmatische Kommentare und Reflexionen über Dichtung sowie über Zeitfragen (Krieg, Sozialismus, Zionismus) hinzu. (aau.at/portraets ). - Hefte 3-5 papierbedingt gebräunt, sonst gut erhalten. Sprache: Deutsch.

  • Image du vendeur pour Das Flugblatt. Herausgegeben von Oskar Maurus Fontana und Alfons Wallis. Heft 1 - 5 [alles Erschienene]. mis en vente par terrahe.oswald

    Edité par Anzengruber Verlag (ab Heft III: Wien, Verlag Das Flugblatt) Frühjahr 1917 - Herbst 1918, Wien u. Leipzig, 1917

    Vendeur : terrahe.oswald, Gangkofen, Allemagne

    Membre d'association : BOEV ILAB VDA

    Evaluation du vendeur : Evaluation 5 étoiles, Learn more about seller ratings

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    EUR 23 Frais de port

    De Allemagne vers Etats-Unis

    Quantité disponible : 1

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    Quart. Seltene expressionistisch-literarische Zeitschrift, die aus dem Jung-Wiener Kreis hervorgegangen ist und laut den Worten des Herausgebers Montana mit ihrem Programm das Ziel anstrebte, in den Wirren des Ersten Weltkrieges "wieder das Gefühl der Dichtung, für den Dichter zu wecken, ihre verantwortungsvolle Gewissensnotwendigkeit zu zeigen." - Raabe 31; Dietzel/Hügel II, 978; Laakmann / Tgahrt 128; vgl. 'Die schöne Rarität' Jg. 2, S. 143. - Die einzelnen Hefte bestehen jeweils aus 12 Seiten und unterscheiden sich in Format und Papierqualität; sie erschienen unregelmäßig (Frühjahr 1917/ Sommer 1917/ März 1918/ Mai 1918/ Herbst 1918) und enthalten Gedichte, kleinere Erzählungen und sonstige Anmerkungen. Der Druck ist zweispaltig. Zeitbedingt steht das Thema Tod und Krieg vor allem in den beiden ersten Heften - noch im Vordergrund, aber auch andere Themen wie Naturimpressionen oder Betrachtungen über die Liebe werden poetisch-literarisch verarbeitet. Darüber hinaus wurden kleinere Rezensionen, Aphorismen zu unterschiedlichsten Themen oder Beiträge zu politischen Zeitfragen abgedruckt. So findet der Leser beispielsweise neben der Erzählung 'Die Behexten' von Alfons Wallis ein Gedicht über den 'Oktober' von Max Mell; Albert Ehrenstein schreibt über 'Zionismus und Menschlichkeit'; René Schickele interpretiert das Spiel des Virtuosen Ferruccio Busoni und Alfred Holitscher macht sich Gedanken über das Phänomen des 'Sozialismus'. Die Vielfalt der Themen spiegelt sich auch in der großen Zahl der Autoren wieder, die mit Beiträgen vertreten waren. Zu nennen wären Uriel Birnbaum, Max Brod, Karel Capek, Paris von Gütersloh, Walther Hasenclever, Kurt Hiller, Rudolf Leonhard, Berthold Viertel, Hugo Wolf, Paul Zech und andere. - Zu den Herausgebern: Der Lyriker, Erzähler und Dramatiker Oskar Maurus Fontana (1889 - 1969) zählt mit der Herausgabe der Anthologie 'Die Aussaat. Prosa und Verse einer neuen Jugend" im Jahr 1916 zu einem der Wegbereiter des österreichischen Expressionismus (siehe auch Kosch V,307) - Alfons Wallis (1898 - 1967), Schüler von Schönberg, arbeitete als freier Schriftsteller, Journalist und Musikkritiker (siehe auch Dubrovic. Veruntreute Geschichte, S.231). - Weitere Fotos finden Sie auf unserer Internetseite. - Hefte III - V papierbedingt gebräunt.