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Edité par Ex officina typographica Michaelis Vascosani, via Iacobaea,, 1556
ISBN 10 : 3863033736ISBN 13 : 9783863033736
Vendeur : Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Allemagne
Livre
Hardcover. Etat : Neu. Paris (Lutetiae), Ex officina typographica Michaelis Vascosani, via Iacobaea, 1556. Quart. (Reprint Vico Verlag, Frankfurt am Main 2014) Ttlbl., (11), 285, (14) gezählte Blätter; (letzte Seite:) Excudebat Michael Vascosanus, Lutetiae Parisiorum, anno M.D.LVI. Non Martiis Zwei Teile in einem Halbleinenband. Ein Klassiker der europäischen Rechtsliteratur! Berühmte humanistisch-juristische Gründungsschrift von der Reformuniversität in Bourges! Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die scholastische Lehrmethode des Spätmittelalters immer mehr kritisiert worden ist, wurde eine dringend notwendige Reform der Rechtswissenschaft in Frankreich eingeleitet. Die daraus entstehende Methode des "mos gallicus" wurde zunächst dem "veralteten" "mos italicus" gegenübergestellt. Zentrum der Reformbewegung war die Universität Bourges, die der Initiative einer überragenden Gelehrtengestalt dieser Zeit Francois Bude zu verdanken ist. König Franz I. gründete diese Universität und besuchte sie gelegentlich, um in den Hörsälen Vorlesungen der neuen Gelehrtengeneration anzuhören. Budé gründete nicht nur die Universität, sondern gab der Rechtswissenschaft wertvolle Impulse. Ein Nichtjurist, ein Philologe, ein Gräzist, Budaeus, setzte die ersten Impulse zur Reform und versuchte sich an der Entschlüsselung schwieriger Stellen in den Digesten. Im Grunde wird mit dieser Schrift den Juristen das philologische Handwerkszeug vorgeführt, das sie wenig später auch in ihr Repertoire aufgenommen haben, um als textinterpretierende Wissenschaft zu den korrekten Ergebnissen zu kommen. Es war schließlich der Mailänder und Jurist Andreas Alciat (1492-1550), der durch die Annahme eines Rufes an die Universität Bourges, den Reformansätzen in der Rechtswissenschaft zum Durchbruch zu verhelfen. Guillaume BUDÉ (Budaeus), (1467-1540, a distinguished French polymath and humanist jurist, secretary to King Louis XII of France, and later royal librarian and founder of the College de France. He was one of the group which developed a more rational and scientific method for the study and understanding of Roman law. His main legal work, the Annotationes in XXIV libros Pandectarum (1508) had great influence on the study of Roman law, but he also contributed greatly to the study of Greek literature in France. Zwei Teile in einem Halbleinenband.