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Synopsis
Franz Kafka (1883-1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Er absolrte ein Studium der Rechte von 1901 bis 1906 an der Karl-Ferdinands-Università t zu Prag. Von 1908 bis 1922 arbeitete Kafka in der “Arbeiter-Unfall- Versicherungs-Anstalt fà r das Kà nigreich Bà hmen” (AUVA) in Prag. Seine Arbeit bezeichnete er selbst oft als bloßen “Brotberuf”. Der junge Kafka fà rchtete sich nicht unbedingt vor seinem Vater, aber er stand stets auf Distanz zu ihm. In len Werken Kafkas wird der Vater, das Familienoberhaupt, als sehr mà chtig, stark und partiell auch als unterdrà ckend dargestellt; so in Die Verwandlung (1915). 1912 gelang es Kafka, die Erzà hlung Das Urteil (1913) in nur acht Stunden in einem Zuge zu Papier zu bringen. Das Urteil leitete Kafkas erste là ngere Kreativphase ein; die zweite folgte rund zwei Jahre spà ter. Zum grà ßeren Teil wurden Kafkas Werke erst nach seinem Tod und gegen seinen erklà rten Willen von Max Brod, einem Schriftstellerkollegen und engen Freund, verà ffentlicht. Weitere Werke des Autors sind u. a.: In der Strafkolonie (1919), Der Kà belreiter (1921), Heimkehr (1920), Der Prozess (1925) und Das Schloss (1926).
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