Dieser Band versammelt 11 Beiträge, die auf das internationale Kolloquium «Kunstgeschichte der Gegenwart schreiben» der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) vom Oktober 2002 in Winterthur zurückgehen.
Die Geschichtsschreibung der Gegenwartskunst birgt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezifische Problematiken, nicht nur, weil sie ihre Gegenstände aus geringer Distanz historisch verorten soll, sondern auch, weil Künstlerinnen und Künstler im heutigen Kunstbetrieb zunehmend am Prozess der Dokumentation und Interpretation ihrer Werke, sowie an kunstgeschichtlicher Theoriebildung partizipieren. Die Künstler demonstrieren damit gegenüber ihrer Rezeption eine Souveränität, die sich sowohl in der Inszenierung ihrer Lebensentwürfe, als auch in einer umfangreichen sprachlichen Selbstkommentierung und -legitimierung niederschlägt. Auch innerhalb des künstlerischen Werkprozesses äussert sich häufig eine kritische Positionierung gegenüber der Tradition der Kunstgeschichte, wobei die Selbstreferentialität auf eine Steuerung der Rezeption angelegt zu sein scheint. Der Band untersucht diese Mechanismen anhand von Fallbeispielen zu Künstlern wie Balthus, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Elke Krystufek, Robert Morris oder Tomoko Takahashi und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Kunstgeschichte diesen Autoritäten der Gegenwartskunst begegnen kann.
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Die Herausgeberin: Julia Gelshorn, geb. 1974; Studium der Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Italienischen Literaturwissenschaft an den Universitäten Köln und Bern. Promotion 2003 mit der Arbeit «Aneignung der Kunstgeschichte. Strategien der Wiederholung bei Gerhard Richter und Sigmar Polke» in Bern. Zur Zeit wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Universität Bern.
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Taschenbuch. Etat : Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Dieser Band versammelt 11 Beiträge, die auf das internationale Kolloquium «Kunstgeschichte der Gegenwart schreiben» der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) vom Oktober 2002 in Winterthur zurückgehen. Die Geschichtsschreibung der Gegenwartskunst birgt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezifische Problematiken, nicht nur, weil sie ihre Gegenstände aus geringer Distanz historisch verorten soll, sondern auch, weil Künstlerinnen und Künstler im heutigen Kunstbetrieb zunehmend am Prozess der Dokumentation und Interpretation ihrer Werke, sowie an kunstgeschichtlicher Theoriebildung partizipieren. Die Künstler demonstrieren damit gegenüber ihrer Rezeption eine Souveränität, die sich sowohl in der Inszenierung ihrer Lebensentwürfe, als auch in einer umfangreichen sprachlichen Selbstkommentierung und -legitimierung niederschlägt. Auch innerhalb des künstlerischen Werkprozesses äussert sich häufig eine kritische Positionierung gegenüber der Tradition der Kunstgeschichte, wobei die Selbstreferentialität auf eine Steuerung der Rezeption angelegt zu sein scheint. Der Band untersucht diese Mechanismen anhand von Fallbeispielen zu Künstlern wie Balthus, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Elke Krystufek, Robert Morris oder Tomoko Takahashi und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Kunstgeschichte diesen Autoritäten der Gegenwartskunst begegnen kann. 254 pp. Französisch, Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783039104918
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Taschenbuch. Etat : Neu. Neuware -Dieser Band versammelt 11 Beiträge, die auf das internationale Kolloquium «Kunstgeschichte der Gegenwart schreiben» der Vereinigung der Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker in der Schweiz (VKKS) vom Oktober 2002 in Winterthur zurückgehen.Die Geschichtsschreibung der Gegenwartskunst birgt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spezifische Problematiken, nicht nur, weil sie ihre Gegenstände aus geringer Distanz historisch verorten soll, sondern auch, weil Künstlerinnen und Künstler im heutigen Kunstbetrieb zunehmend am Prozess der Dokumentation und Interpretation ihrer Werke, sowie an kunstgeschichtlicher Theoriebildung partizipieren. Die Künstler demonstrieren damit gegenüber ihrer Rezeption eine Souveränität, die sich sowohl in der Inszenierung ihrer Lebensentwürfe, als auch in einer umfangreichen sprachlichen Selbstkommentierung und -legitimierung niederschlägt. Auch innerhalb des künstlerischen Werkprozesses äussert sich häufig eine kritische Positionierung gegenüber der Tradition der Kunstgeschichte, wobei die Selbstreferentialität auf eine Steuerung der Rezeption angelegt zu sein scheint. Der Band untersucht diese Mechanismen anhand von Fallbeispielen zu Künstlern wie Balthus, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Elke Krystufek, Robert Morris oder Tomoko Takahashi und fragt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie die Kunstgeschichte diesen Autoritäten der Gegenwartskunst begegnen kann. 254 pp. Französisch, Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783039104918
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Taschenbuch. Etat : Neu. Legitimationen | Künstlerinnen und Künstler als Autoritäten der Gegenwartskunst | Julia Gelshorn | Taschenbuch | Deutsch | 2005 | Peter Lang | EAN 9783039104918 | Verantwortliche Person für die EU: Libri GmbH, Europaallee 1, 36244 Bad Hersfeld, gpsr[at]libri[dot]de | Anbieter: preigu. N° de réf. du vendeur 104007543
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