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Die zwölf in der Bodleian Library (Oxford) überlieferten Quarthefte Franz Kafkas, für die sich die irreführende Bezeichnung "Tagebücher" eingebürgert hat, enthalten ganz heterogene Textarten. Kafkas Notizen reichen von diaristischen Einträgen über poetische Entwürfe bis hin zu vollständig ausformulierten längeren Erzähltexten. Die Hefte sind eine Fundgrube für Leser, die an der Entstehung des Kafkaschen Werkes interessiert sind und die verwickelten Arbeitsprozesse Kafkas verstehen wollen. Die Eintragungen in den Quartheften 3 und 4 – jeweils rund 90 beschriebene Seiten – reichen von Ende Oktober 1911 bis Anfang Januar 1912. Sie dokumentieren Kafkas Interesse am jiddischen Theater, seine Freundschaft mit dem Schauspieler Jizchak Löwy sowie seine Lektüren, insbesondere zum Judentum. Weiterhin enthalten sie mehrere Prosastücke und begleiten zudem die ersten Entwürfe zum "Verschollenen". Die Faksimiles sämtlicher Handschriften in Originalgröße und die mit ihnen korrespondierenden Transkriptionen ermöglichen erstmals eine integrale Darstellung des Überlieferten, die nicht zwischen "Gültigem" und "Getilgtem" unterscheidet. Somit bieten sie einen neuen Zugang zu Kafkas Werk.
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