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Etat : Neu. Syntax - Semantik - Grammatikalisierung. Im Mittelpunkt der Studie stehen die in der traditionellen Grammatik angenommenen analytischen Verbformen des Deutschen, die mit einem Partizip II gebildet sind, das Perfekt (haben- und sein-Perfekt) und die Passive (Vorgangs-, Zustands- und Rezipientenpassiv). Leitende Fragestellung ist hierbei, ob es sich jeweils um Wortformbildung oder um frei gebildete Syntagmen handelt. Nach Klärung des Konzepts der analytischen Wortform im Rahmen einer Oberflächengrammatik werden die einzelnen Konstruktionen nach argumentstrukturellen und situationsperspektivierenden Kriterien auf das Maß ihrer Grammatikalisierung hin untersucht. Es stellt sich u.a. heraus, dass ein Perfekt mit 'sein' (im Gegensatz zu jenem mit 'haben') nicht als analytische Verbform gezählt werden sollte, ebenso wenig wie ein Zustandspassiv, und das Rezipientenpassiv nur mit Einschränkungen. Abschließend ordnet der Autor diese Ergebnisse in eine Systematik analytischer Verbformbildung nach typologischen Kriterien ein, die langfristige Grammatikalisierungstendenzen im Deutschen aufzeigt. X,240 Seiten mit einigen Abb. und Tab., broschiert (Germanistische Linguistik. Monographien; Band 18/Olms Verlag 2005). Statt EUR 29,80. Gewicht: 374 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch. N° de réf. du vendeur 370512
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