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Etat : Gut. Erste Auflage dieser Ausgabe. 138 (2) Seiten. 18 cm. Befriedigender Zustand. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O'Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O'Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O'Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O'Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O'Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern."[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O'Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O'Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O'Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O'Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O'Neills in der Entwicklung des modernen amerikanischen Dramas hingewiese. N° de réf. du vendeur 56797
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Etat : Gut. Taschenbucherstausgabe. 138 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Eberhard G. Rensch. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Mit zusätzlicher Einbandfolierung (abnehmbar ohne Tesaspuren) versehen. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O'Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O'Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O'Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O'Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt. Einen thematischen Mittelpunkt, dem O'Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern." Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O'Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O'Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O'Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O'Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwis. N° de réf. du vendeur 67499
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Vendeur : BOUQUINIST, München, BY, Allemagne
Etat : Gut. Taschenbucherstausgabe. 138 (2) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Eberhard G. Rensch. Guter Zustand.Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Das Schauspiel "Fast ein Poet" (A touch of the poet) ist der einzige, vollständig erhaltene Teil eines dramatischen Zyklus, der nach dem Willen seines Autors Eugene O'Neill die Geschichte der Vereinigten Staaten im Schicksal irisch-amerikanischer Familien spiegeln sollte. Das Werk, das zu den späten Arbeiten des Dichters gehört, schildert mit psychologischer Meisterschaft einen herunter gekommenen irischen Major, der sich der großen Lebenslüge verschrieben hat. - Eugene Gladstone O'Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; 27. November 1953 in Boston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischer Abstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vier Pulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden der letzte postum. . Wiederbeginn als Dramatiker: Er las im Sanatorium wie besessen Werke von Ibsen, Strindberg, Nietzsche und Dostojewski und fühlte sich angetrieben Dramatiker zu werden. Er verspürte zum ersten Mal den Drang, Stücke zu schreiben und die bisherigen Erfahrungen zu verarbeiten. Nach seiner Entlassung im späten Frühjahr 1913 verbrachte er einige Zeit zuhause, und als die Spielzeit wieder begann, zog er zu einer befreundeten englischen Familie, von deren Haus man auf den Long-Island-Sund blickte. Hier blieb er über ein Jahr, las, ruhte, trieb Sport, härtete sich durch tägliches morgendliches Schwimmen im Sund ab, auch den ganzen Winter über, und schrieb vor allem. In etwa 15 Monaten verfasste er elf Einakter, zwei mehraktige Dramen und einige Gedichte. Für sein Drama Jenseits vom Horizont erhielt O'Neill 1920 den Pulitzer-Preis. Als erster amerikanischer Dramatiker wurde er 1936 für die Kraft, Ehrlichkeit und tiefempfundenen Gefühle in seinem dramatischen Werk, das eine eigenständige Idee der Tragödie verkörpert, mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Immer wieder widmete sich O'Neill in seinen Stücken den innerlich zerbrochenen Figuren, die durch Selbstbetrug und Rausch versuchen, der Verantwortung ihres Lebens zu entfliehen. Mit radikaler Ehrlichkeit legt er die Abgründe seiner Figuren offen, die aus verdrängter Schuld, falschen Gefühlen und Resignation bestehen und im sinnlosen Kampf miteinander verstrickt sind. O'Neills Bezüge zur griechischen Tragödie werden nicht zuletzt in der Trilogie Trauer muss Elektra tragen" (1931) deutlich, die seine tragische Antwort auf die Suche nach dem Lebenssinn darstellt.[1] Einen thematischen Mittelpunkt, dem O'Neills Schaffen nahezu durchweg zugeordnet werden kann, bildet in vielen seiner Werke die anklagende Auseinandersetzung mit der göttlichen Daseinsmacht, der Versuch, den Menschen durch sich selbst zu rechtfertigen, durch die innere Größe im Ertragen des Leidens, im Scheitern."[2] Am auffälligsten sind die bestehenden Verbindungen zwischen O'Neills eigenem Leben und seinem Werk in dem 1941 vollendeten Stück Eines langen Tages Reise in die Nacht", dessen Uraufführung O'Neill testamentarisch erst lange nach seinem Tod erlaubte. So schrieb er seiner Frau in der Widmung des Stücks: Ich schenke Dir das Originalmanuskript dieses Schauspiels, es handelt von altem Leid, geschrieben mit Tränen und Blut." In der Person Edmund, der nach Halt Suchende in einer unberechenbar und sinnlos gewordenen Welt, hatte er sich sein Spiegelbild geschaffen. Auch in seinem privaten Leben wiederholten sich belastende Familienumstände. Von seiner dritten Ehefrau wurde er 1946 wegen seelischer Grausamkeit" verklagt. Er verlor seinen Sohn durch Selbstmord. Seine Tochter Oona O'Neill, die später mit Charlie Chaplin verheiratet war, suchte vergeblich mit O'Neill in Kontakt zu kommen. Von der Parkinson-Krankheit und Neuritis gezeichnet, vernichtete er kurz vor seinem Tod einen beträchtlichen Umfang seines Werkes. In verschiedenen literaturwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird auf die besondere Rolle O'Neills. N° de réf. du vendeur 59107
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