Konsequent werden in dieser Untersuchung nicht nur Charles Baudelaire, sondern auch Roland Barthes und Theodor W. Adorno als Schriftsteller gelesen. Die innovative, jegliche Gattungszuordnung unterlaufende Textform von Baudelaires Prosagedichten (Le Spleen de Paris), von Adornos Denkbildern (Minima Moralia) und von Barthes´ späten Prosafragmenten (Die Lust am Text, Fragmente einer Sprache der Liebe, Über mich selbst) wird auf ihre ästhetische Faktur hin befragt. Dabei konturiert sich in der Suche nach neuen Textformen zugleich eine neuartige, spezifisch literarische Subjektivität, die sich aus psychologischen, philosophischen, soziologischen, moralischen und lebensweltlichen Bestimmungen löst. Es entsteht ein Subjekt,das schreibend erst ge- und erfunden werden kann, ein Subjekt im Prozess, das der Bewegung des Textes eingeschrieben ist.
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Doris Kolesch, geboren 1965, Studium in Mainz und Paris, ist seit 1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Mainz.
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Dt. Erstausg. 296 S. Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. Guter Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature on spine. Good condition, some traces of use. 3851652010 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. N° de réf. du vendeur 2296576
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Kartoniert / Broschiert. Etat : New. Über den AutorDoris Kolesch, geboren 1965, Studium in Mainz und Paris, ist seit 1989 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Mainz. N° de réf. du vendeur 5548993
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Taschenbuch. Etat : Neu. Neuware - Konsequent werden in dieser Untersuchung nicht nur Charles Baudelaire, sondern auch Roland Barthes und Theodor W. Adorno als Schriftsteller gelesen. Die innovative, jegliche Gattungszuordnung unterlaufende Textform von Baudelaires Prosagedichten (Le Spleen de Paris), von Adornos Denkbildern (Minima Moralia) und von Barthes' späten Prosafragmenten (Die Lust am Text, Fragmente einer Sprache der Liebe, Über mich selbst) wird auf ihre ästhetische Faktur hin befragt. Dabei konturiert sich in der Suche nach neuen Textformen zugleich eine neuartige, spezifisch literarische Subjektivität, die sich aus psychologischen, philosophischen, soziologischen, moralischen und lebensweltlichen Bestimmungen löst. Es entsteht ein Subjekt,das schreibend erst ge- und erfunden werden kann, ein Subjekt im Prozess, das der Bewegung des Textes eingeschrieben ist. N° de réf. du vendeur 9783851652017
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Taschenbuch. Etat : Neu. Kolesch, D: Schreiben des Subjekts | Zur Inszenierung ästhetischer Subjektivität bei Baudelaire, Barthes und Adorno | Doris Kolesch | Taschenbuch | Passagen Philosophie | Kartoniert / Broschiert | Deutsch | 1996 | Passagen Verlag Ges.M.B.H | EAN 9783851652017 | Verantwortliche Person für die EU: Passagen Verlag Ges.M.B.H, Walfischgasse 15/14, 1010 WIEN, ÖSTERREICH, https://www[dot]passagen[dot]at | Anbieter: preigu. N° de réf. du vendeur 102085528
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