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1. Aufl. 319 S. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8° , OPappband mit oSchutzumschlag, Umschlag mit geringen Gebrauchsspuren, ansonsten sehr gut. N° de réf. du vendeur 32055
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Etat : Wie neu. Originalausgabe, keinerlei Gebrauchsspuren, ein sehr gutes und sauberes, neuwertiges Exemplar. Wäre das Heidentum weniger schön, wenn es wahrer in Erscheinung träte? Marc Auge stellt diese Frage in bezug auf das Heidentum, mit der Chateaubriand die Schönheiten des Christentums aufzeigte, um so dessen Geist besser definieren zu können. In der Tat ist das Heidentum mehr und weniger als eine Religion (aber wo beginnt, wo endet die Religion?): es ist eine geistige Beziehung zu sich selbst und zum anderen, die allen nicht monotheistischen Gesellschaften gemeinsam ist, darüber hinaus in allen gesellschaftlichen und rituellen Praktiken von christlich geprägten und wissenschaftlich orientierten Kulturen deutlich wird. Befragt werden sowohl die Denker des Religiösen (Durkheim, Nietzsche, Freud, Bataille) als auch jene Figuren, von denen die Fachwissenschaftler der alten Geschichte und der Ethnologie ein deutliches Bild entworfen haben: Gott, Held, Hexer, Chef oder - im Schnittpunkt zweier Geschichten - der Prophet. Sowohl die griechischen Götter wie auch die wodu der Golfregion von Benin, die antiken Helden wie auch diejenigen der afrikanischen oder indianischen Kosmo-gonien, die Charaktere der klassischen Tragödie oder der Western - all diese sprechen zu uns von einer Konkurrenz zwischen Sinn und Wissen, die stets, selbst in den Industriegesellschaften, die politische Diskussion und die alltäglichsten Verhaltensweisen beherrscht.Einleitung 7 I RELIGION 13 1. Die Grenzen der Religion 15 Die Religion und das Heilige 16 Die Religion zwischen Magie und Philosophie 24 Religion oder Ideologie? 32 2. Die Konstruktion des Individuums: Der heidnische Mensch und der christliche Mensch 44 Das Individuum und die Religion 44 Das Individuum als religiöse Konstruktion 46 Geist des Christentums, Geist des Heidentums 59 3. Vom Schweigen zur Illusion: Nietzsche, Bataille, Freud . 81 II HEIDNISCHE FIGUREN 101 4. Die Götter oder die Willkür der Natur 103 5. Die Helden oder die Willkür des Sinns 139 Der Mythos und seine Helden 143 Epische Helden, tragische Helden 151 Von der Identität zur Identifikation: Der Romanheld und sein Leser 161 6. Der Mensch und sein Doppelgänger: Die Notwendigkeit des Gesellschaftlichen 171 Präliminarien: Die Universalität des Ichs 171 Person und Individualität 176 Person und Persönlichkeit 186 II DER SINN DER ZEICHEN 201 7. Zeichen des Körpers, Sinn des Gesellschaftlichen: Imaginärer Hexer, symbolische Hexerei 203 Hexenlogik, heidnische Logik 208 Die beiden Kannibalen 225 Die beiden Religionen: Von der Differenz zur Ketzerei 235 8. Jenseits des Sinns: Die Zeichen der Macht 251 9. Das prophetische Zeichen oder die Geschichte der Anderen 272 DAS INDIVIDUUM UND DIE RELAIS DER ILLUSION 295 Bibliographie ISBN 9783924963088 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 319 S., gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. N° de réf. du vendeur 8632
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Buch. Etat : Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Wäre das Heidentum weniger schön, wenn es wahrer in Erscheinung träte Marc Augé nimmt sich in diesem Buch vor, die Frage, mit der Chateaubriand sich rechtfertigte, daß er die Schönheiten des Christentums vorführte, um seinen Geist besser definieren zu können, in Bezug auf das Heidentum umzukehren.In der Tat ist das Heidentum mehr und weniger als eine Religion (aber wo beginnt, wo endet die Religion ): eine intellektuelle Art der Beziehung zu sich selbst und zum anderen, die allen nicht monotheistischen Gesellschaften gemeinsam ist, darüber hinaus aber auch allen gesellschaftlichen und rituellen Praktiken auch in den christlich geprägten und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften.Befragt werden hier sowohl die Denker des Religiösen (Durkheim, Nietzsche, Freud, Bataille.) als auch die Figuren, von denen die Fachleute der alten Geschichte und der Ethnologie ein deutliches Bild entworfen haben: der Gott, der Held, der Hexer, der Chef oder - im Schnittpunkt zweier Geschichten - der Prophet.Denn die griechischen Götter wie die wodu des Golfs von Benin, die antiken Helden wie diejenigen der afrikanischen oder indianischen Kosmogonien, der klassischen Tragödie oder der Western sprechen zu uns von einer Konkurrenz zwischen Sinn und Wissen, die stets, selbst in den Industriegesellschaften, die politische Diskussion und die alltäglichsten Verhaltensweisen beherrscht. Es ist heute vielleicht nicht unnütz, neu über das Heidentum nachzudenken und dabei die Alternative zurückzuweisen, der zufolge allein die religiöse Illusion im Freudschen Sinn das Gegengewicht zu den Totalitarismen des Jahrhunderts bilden könnte. 320 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783924963088
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Hardcover. Etat : Sehr gut. sehr gut, wie ungelesen - nur s-62. N° de réf. du vendeur c-140a--ou9
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Hardcover Nov 03, 2014. Etat : Sammlerstück; sehr gut. (!) Auflage 1995, anderes Coverbild, kleiner Exlibris- Stempel am Vorsatzblatt, minimale Lagerspuren, Inhalt wie ungebraucht. N° de réf. du vendeur 552-8-18
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Hardcover. Etat : Sehr gut. 1., Neudruck der ers. 14,00 x 2,70 x 22,10 Gebundene Ausgabe SEHR GUTES EXEMPLAR--- Für Ihre Zufriedenheit versenden wir mit DHL und ausschließlich mit Trackingcode für eine sichere Sendungsverfolgung! Weitere Angebote unter antiquariat-kastanienhof , 320 Seiten. nein. N° de réf. du vendeur S47824
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Buch. Etat : Neu. Neuware -Wäre das Heidentum weniger schön, wenn es wahrer in Erscheinung träte Marc Augé nimmt sich in diesem Buch vor, die Frage, mit der Chateaubriand sich rechtfertigte, daß er die Schönheiten des Christentums vorführte, um seinen Geist besser definieren zu können, in Bezug auf das Heidentum umzukehren.In der Tat ist das Heidentum mehr und weniger als eine Religion (aber wo beginnt, wo endet die Religion ): eine intellektuelle Art der Beziehung zu sich selbst und zum anderen, die allen nicht monotheistischen Gesellschaften gemeinsam ist, darüber hinaus aber auch allen gesellschaftlichen und rituellen Praktiken auch in den christlich geprägten und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften.Befragt werden hier sowohl die Denker des Religiösen (Durkheim, Nietzsche, Freud, Bataille.) als auch die Figuren, von denen die Fachleute der alten Geschichte und der Ethnologie ein deutliches Bild entworfen haben: der Gott, der Held, der Hexer, der Chef oder - im Schnittpunkt zweier Geschichten - der Prophet.Denn die griechischen Götter wie die wodu des Golfs von Benin, die antiken Helden wie diejenigen der afrikanischen oder indianischen Kosmogonien, der klassischen Tragödie oder der Western sprechen zu uns von einer Konkurrenz zwischen Sinn und Wissen, die stets, selbst in den Industriegesellschaften, die politische Diskussion und die alltäglichsten Verhaltensweisen beherrscht.Es ist heute vielleicht nicht unnütz, neu über das Heidentum nachzudenken und dabei die Alternative zurückzuweisen, der zufolge allein die religiöse Illusion im Freudschen Sinn das Gegengewicht zu den Totalitarismen des Jahrhunderts bilden könnte.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 320 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur 9783924963088
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