Depuis les années 1960 au plus tard, la peinture a laissé sa place ancestrale sur la toile et s'est ouverte à l'utilisation d'objets prêts à l'emploi, d'écriture ou d'éléments performatifs. Malgré sa dédifférenciation, il reste l'un des « médias à succès ». Isabelle Graw attribue cette persistance à la capacité particulière des signes picturaux à suggérer la présence d'un sujet artiste (absent) Elle comprend la peinture comme une forme spécifique de « fabrication de signes », qui prend en compte son mépris et sa spécificité. Un autre sujet central de la peinture, selon Peter Geimer, est sa réflexivité : l'idée que les peintures peuvent se refléter est maintenant particulièrement portée aux peintres historiographiquement ambitieux tels que Luc Tuymans, qui reprennent et représentent l'histoire contemporaine. Est-ce que les topos d'une « peinture réflexive » doivent être placés ici comme un stéréotype vide ad acta ou vivent-ils dans une revendication de pouvoir d'action qui ne doit pas être révélée ?
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Taschenbuch. Etat : Neu. Neuware - Spätestens seit den 1960er Jahren hat die Malerei ihren angestammten Platz auf der Leinwand verlassen und sich auf eine Verwendung von Ready-Made-Objekten, Schrift oder auf performative Elemente hin geöffnet. Trotz ihrer Entdifferenzierung gehört sie nach wie vor zu den 'Erfolgsmedien'. Isabelle Graw führt diese Beharrlichkeit auf die besondere Fähigkeit von malerischen Zeichen zurück, die Anwesenheit eines (abwesenden) Künstlersubjekts zu suggerieren. Sie versteht Malerei als eine spezifische Form des 'Zeichen Machens', was ihrer Entspezifizierung und ihrer Spezifik zugleich Rechnung trägt. Ein weiterer zentraler Topos der Malerei ist Peter Geimer zufolge ihre Reflexivität: Der Gedanke, dass Gemälde sich selbst reflektieren können, wird heute speziell für historiographisch ambitionierte Maler wie Luc Tuymans in Anschlag gebracht, die Zeitgeschichte aufgreifen und darstellen. Muss der Topos einer 'reflexiven Malerei' hier als leeres Stereotyp ad acta gelegt werden oder wohnt ihm ein Anspruch auf Handlungsmacht inne, der nicht preisgegeben werden darf. N° de réf. du vendeur 9783941360280
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25. Etat : Gebraucht. Neu Neuware, verlagsfrisch; new item Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit. -Spätestens seit den 1960er Jahren hat die Malerei ihren angestammten Platz auf der Leinwand verlassen und sich auf eine Verwendung von Ready-Made-Objekten, Schrift oder auf performative Elemente hin geöffnet. Trotz ihrer Entdifferenzierung gehört sie nach wie vor zu den 'Erfolgsmedien'. Isabelle Graw führt diese Beharrlichkeit auf die besondere Fähigkeit von malerischen Zeichen zurück, die Anwesenheit eines (abwesenden) Künstlersubjekts zu suggerieren. Sie versteht Malerei als eine spezifische Form des 'Zeichen Machens', was ihrer Entspezifizierung und ihrer Spezifik zugleich Rechnung trägt. Ein weiterer zentraler Topos der Malerei ist Peter Geimer zufolge ihre Reflexivität: Der Gedanke, dass Gemälde sich selbst reflektieren können, wird heute speziell für historiographisch ambitionierte Maler wie Luc Tuymans in Anschlag gebracht, die Zeitgeschichte aufgreifen und darstellen. Muss der Topos einer 'reflexiven Malerei' hier als leeres Stereotyp ad acta gelegt werden oder wohnt ihm ein Anspruch auf Handlungsmacht inne, der nicht preisgegeben werden darf 82 pp. Deutsch. N° de réf. du vendeur INF1100461718
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Taschenbuch. Etat : Neu. Über Malerei | Eine Diskussion | Peter Geimer (u. a.) | Taschenbuch | 82 S. | Deutsch | 2012 | August Verlag | EAN 9783941360280 | Verantwortliche Person für die EU: August Verlag, Andreas Rötzer, Großbeerenstr. 57a, 10965 Berlin, info[at]matthes-seitz-berlin[dot]de | Anbieter: preigu. N° de réf. du vendeur 106411228
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