Synopsis
Fassbinders kreative Unangepasstheit und künstlerische Radikalität führten zu inzwischen legendären Filmen, Fernseh- und Theaterstücken, wie Angst essen Seele auf, Die Ehe der Maria Braun, Acht Stunden sind kein Tag, Berlin Alexanderplatz oder Querelle, die sich in das kollektive Bildgedächtnis eingeschrieben haben. Er war in seinem kurzen Leben äußerst produktiv: Er schrieb, drehte oder inszenierte 45 Spielfilme und 25 Theaterstücke. Fassbinder war ein Künstler, dem in seinen Werken die Synthese aus radikaler Subjektivität und gesellschaftlicher Analyse gelang. Das schon zu seinen Lebzeiten oft kontrovers diskutierte Werk Fassbinders hat bis heute nichts von seiner Relevanz, Intensität und Strahlkraft verloren. Diese Publikation präsentiert ein umfassendes Porträt des großen deutschen Filmemachers im Spiegel seiner Zeit. Seine Arbeiten und seine Biografie werden reich bebildert mit der damaligen deutschen Lebensrealität verknüpft. HERAUSGEGEBEN VON Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn und DFF, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, Frankfurt a.M., in Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin WEITERE TEXTE VON: Annette Reschke, Ralf Schenk, Wolfram Schütte, Bernd Schultheis, Petra Terhoeven, Michael Töteberg, Barbara Vinken, Nicolaus Wackerbarth, Wim Wenders Hrsg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, und dem DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main, in Kooperation mit der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin BEITRÄGE VON David Barnett, Isabelle Bastian, Ines Bayer, Elisabeth Bronfen, Rai Gandra, Andrea Hartmann, Udo Kier mit Ulrich Sonnenschein, Susanne Kleine, Juliane Maria Lorenz-Wehling, Verena Lueken, Hans-Helmut Prinzler, Hans-Peter Reichmann, Annette Reschke, Ralf Schenk, Wolfram Schütte, Bernd Schultheis, Petra Terhoeven, Michael Töteberg, Barbara Vinken, Nicolaus Wackerbarth, Wim Wenders
À propos de l?auteur
RAINER WERNER FASSBINDER (1945–1982) war Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor zugleich. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films. Wie kaum ein anderer Künstler hat er durch sein Werk das intellektuelle Bild Nachkriegsdeutschlands geprägt und inspiriert.
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