Das Bild des nahen Ostens in der deutschen Prosa seit 1945. Untersuchungen zum Charakter und der Funktion von Orientalismuskonzepten bei modernen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren ( = Europäische Hochschulschriften / Publications universitaires europeennes / European University studies, Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur, Band 1618 ).

Kamaluldin, Ishrak:

ISBN 10: 3631314760 / ISBN 13: 9783631314760

Edité par Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1997., 1997

A propos de cet article

21,5 x 15 cm. Weiße Originalbroschur mit 188 Seiten. Unser Exemplar stammt aus dem Nachlass des Medizinhistorikers, Sexualwissenschaftlers und Orientalisten Dr. Rainer Nabielek (1944 - 2021). Mit einer fünfzeiligen Widmung des Autors an ihn in Kugelschreiber auf dem Vortitelblatt,voll signiert und datiert '98. Gutes, sauberes Exemplar. -- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! // Bitte beachten Sie auch unsere Fotos! / Please also note our photos! / Veuillez noter nos photos -- Wir kaufen Ihre werthaltigen Bücher! LitWiss.

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Détails bibliographiques

• Titre: Das Bild des nahen Ostens in der deutschen Prosa seit 1945. Untersuchungen zum Charakter und der Funktion von Orientalismuskonzepten bei modernen deutschsprachigen Autorinnen und Autoren ( = Europäische Hochschulschriften / Publications universitaires europeennes / European University studies, Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur, Band 1618 ).
• Éditeur: Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1997.
• Date de parution: 1997
• Langue: allemand
• ISBN à 10 chiffres: 3631314760
• ISBN à 13 chiffres: 9783631314760
• Reliure: Softcover
• Édition: Edition originale
• Signé: Signé par l'auteur
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  • AUTOGRAPHEN UND WIDMUNGSEXEMPLARE / SIGNIERTE U...

A propos de ce titre

Synopsis

Der Begriff «Orientalismus» ist ein Schlüsselwort für die Analyse des Verhältnisses der westlichen Staaten zum Nahen Osten. «Orientalismus» meint jenes komplexe Vorstellungs- und Deutungssystem, mit dem der Westen den orientalischen Osten beschreibt, erklärt und zu beherrschen versucht. Zum Orientalismus in der Wissenschaft und in der Kunst der großen Kolonialstaaten liegen inzwischen zahlreiche Studien vor. Ungeklärt ist dagegen, inwieweit es auch einen deutschen Orientalismus gibt. Ishrak Kamaluldin untersucht den Orientalismus, der in der modernen deutschsprachigen Literatur in Erscheinung tritt. In Erzähltexten von Ingeborg Bachmann, Elias Canetti, Wolfgang Hildesheimer, Wolfgang Koeppen, Friedrich Dürrenmatt und anderen spielt das Bild des Nahen Ostens eine bisher kaum beachtete Rolle. Es lassen sich gemeinsame Orientalismuskonzepte (Barbarei und Despotismus, Ende der Geschichte, extreme Erfahrung) herausarbeiten, die deutlich machen, welche Funktionen «Orientalismus» in der Zeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der DDR übernommen hat.