Quer-8vo. 1 p. Goldschnitt. nusquam melius torquebis invidos [�]" - Mencke besuchte die Leipziger Nikolaischule, studierte Philosophie und Theologie und schloss 1694 als Magister Artium ab. Anschlie�end reiste er durch die Niederlande, Frankreich und England. Als Nachfolger Adam Rechenbergs erhielt er 1699 die Professur in Geschichte an der Universit�t Leipzig. Parallel studierte er an der Universit�t Halle Jura und schloss 1701 mit der Promotion ab. Trotzdem wechselte er nicht an die Juristische Fakult�t, sondern behielt den Lehrstuhl f�r Geschichte an der Philosophischen Fakult�t. Zwischen 1707 und 1729 war er f�r sechs Amtszeiten Rektor der Universit�t Leipzig.Von seinem Vater Otto Mencke �bernahm er nach dessen Tod 1707 die Herausgeberschaft der Zeitschrift Acta Eruditorum, ab 1715 gab er zudem die Neuen Zeitungen von gelehrten Sachen heraus. Unter dem Pseudonym Philander von der Linde schrieb er Gedichte. Er war Schirmherr der 1697 gegr�ndeten G�rlitzer Poetengesellschaft, ab 1717 Vorsteher der Teutsch�benden poetischen Gesellschaft" zu Leipzig, aus der unter Johann Christoph Gottsched 1727 die Deutsche Gesellschaft hervorging. Au�erdem machte er sich durch Herausgabe der "Scriptores rerum Germanicarum praecipue Saxonicarum" (Leipzig 1728 30, 3 Bde.) bekannt.Mencke wurde 1708 zum kurf�rstlich-s�chsischen Historiographen (als Nachfolger Wilhelm Ernst Tentzels) und im Jahr darauf zum k�niglich-polnischen Rat ernannt. Ab 1723 trug er den Titel Hofrat. Er war Vertreter der Universit�t Leipzig bei der Versammlung der S�chsischen Landst�nde (Landtag). 1726 wurde er als ausw�rtiges Mitglied in die K�niglich Preu�ische Soziet�t der Wissenschaften aufgenommen.Er f�hrte das Wort Scharlatan in die deutsche Sprache ein.

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Leipzig, 27. IV. 1725.

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