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Postkarte von Christian Bruhn bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Renate <3 lichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Christian Bruhn (* 17. Oktober 1934 in Wentorf bei Hamburg) ist einer der erfolgreichsten deutschen Komponisten und Musikproduzenten der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit. Darüber hinaus ist er für zahlreiche Film- und Fernsehmusikkompositionen verantwortlich. Er arbeitete zumeist mit den Textdichtern Georg Buschor, Günter Loose, Hans Bradtke und Donato Plögert zusammen. Erste Kompositionsversuche machte Bruhn bereits im Alter von vier Jahren am Klavier. Als Fünfjähriger hatte er Klavierunterricht bei der Mutter. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte Bruhn mit seiner Schwester und seiner Mutter zwischen 1940 und 1945 in Kärnten, wo ihn musikalische Eindrücke der österreichischen Volksmusik prägten. Der Vater, Max Bruhn, Kaufmann und Buchverleger, musste Wehrdienst leisten. Zurück in Hamburg nahm er weiteren Klavierunterricht/Harmonielehre/Kontrapunkt bei Hans Bittner, später bei Irma Homquist, machte die Mittlere Reife sowie eine Lehre als Maler,[1] studierte bis 1955 Komposition bei Ernst Gernot Klussmann und Klarinette bei Gräfe an der Musikhochschule und spielte dann als Berufs-Pianist in verschiedenen Jazz-Combos. Während seines Studiums erhielt er 1953 vom Filmproduzenten Werner Grassmann den ersten Auftrag für die Filmmusik zum Kurzfilm Ware unterwegs. Im Jahre 1956 heiratete er in München Christa Mollweide, die ihm eine Anstellung als Tonassistent im Tonstudio der Schallplattenfirma Spezial Record verschaffte. Später arbeitete er dort als freier Arrangeur und Produzent. Mit ihrem Billig-Label ?Tempo?-Schallplatten hatte sich die Firma auf so genannte ?Nachzieher? spezialisiert, also preiswertere Zweitversionen der gerade aktuellen Hits. Hier traf Bruhn auf den Textdichter Georg Buschor. Als Sängerin tauchte 1959 bei Tempo Charlotte Marian auf, die 1962 Bruhns zweite Ehefrau wurde. Bei Tempo erlernte Bruhn die praktischen Voraussetzungen für seinen späteren Hauptberuf als Schlager-, Film- und Fernsehkomponist und Musikproduzent. Im November 1959 traf er beim ersten Deutschen Schlager-Festival (veranstaltet von Radio Luxemburg) in Wiesbaden den Berliner Verleger Peter Meisel, mit dem er später die erfolgreiche, unabhängige Produzentenfirma, den Musikverlag und das Plattenlabel Hansa Musik Produktion gründete. Bruhn hat fast alle seine Schallplattentitel (und alle seine Fernseh-Musiken) selbst instrumentiert, bei den wenigen Ausnahmen übernahm man seine Demo-Arrangements. Die 1960er Jahre Label der Single Zwei kleine Italiener von Conny Froboess, 1962 Die Zusammenarbeit mit Georg Buschor verbuchte mit dem ersten Hit Midi-Midinette, veröffentlicht im Juli 1960 mit Conny Froboess und einem Rang 4 in den deutschen Charts, einen frühen Erfolg. Zumal Conny seit einem Jahr keinen Top-10-Hit mehr erzielt hatte. Dieses Liebeslied auf ein Pariser Mädchen, das so schön ist wie die Stadt an der Seine, sang Conny mit ihrer unbekümmerten, jugendlichen Stimme. Mit ihr und dem Titel Zwei kleine Italiener (Text: Georg Buschor) gewann Bruhn am 17. Februar 1962 auch die Deutschen Schlagerfestspiele. Der am 28. November 1961 im Electrola-Studio in Köln aufgenommene Titel platzierte sich auch auf Rang 6 beim Grand Prix d? Eurovision. Während die veröffentlichte Single in Deutschland bis Dezember 1962 über 500.000 Exemplare verkaufte, gingen europaweit insgesamt 1.225.000 Singles über die Ladentheke.[2] Label der Single Liebeskummer lohnt sich nicht von Siw Malmkvist, 1964 Ein weiteres Mal konnte das Autorenteam Bruhn/Buschor den ersten Platz der Deutschen Schlager-Festspiele am 13. Juli 1964 erringen. Für die Schwedin Siw Malmkvist verfassten sie Liebeskummer lohnt sich nicht, das nach seiner Veröffentlichung im Juni 1964 ebenfalls Millionenseller-Status erlangen konnte. Bereits nach 14 Tagen waren 100.000 Stück umgesetzt, 880.000 bis Mitte 1965, und die Million wurde Ende 1965.
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